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<blockquote data-quote="F3L912er" data-source="post: 321394" data-attributes="member: 8247"><p>Hallo Miteinander,</p><p></p><p>erst mal freut es mich, dass hier die technischen Zusammenhänge diskutiert werden.</p><p>Zum Thema Leistungssteigerung mit dem Einspritzsystem:</p><p>es wurde Dieseltechnik Lindemann angesprochen, wenn man etwas genauer hinsieht arbeiten Die mit größeren Pumpelementen. Die Pumpelemente werden Zehntel Millimeter Durchmesser angegeben. Wenn in deiner Einspritzpumpe 75'er Elemente (Bezeichnung PES3A<strong>75</strong>xxxxx) verbaut sind, können 90er Elemente dieselbe Einspritzmenge 40% schneller einspritzen! hier ist es noch nicht mal wichtig mehr Kraftstoff einzuspritzen, sondern den benötigten Kraftstoff in einer kürzeren Zeit zur Verfügung zu stellen. Die verbauten Einspritzdüsen können allerdings mit dieser höheren Menge/Zeit überfordert sein und würden schnell verschleissen. Das heißt die Pumpenelemente und Die Einspritzdüsen müßen aufeinander abgestimmt sein.</p><p>Vielleicht kann Maximilian das anhand der Teilenummern bestätigen.</p><p>Der Förderbeginn muß bei größeren Pumpenelementen in Richtung Spät verschoben werden!</p><p></p><p>Zum Zweiten ist es sicher interessant den Einspritzdruck bzw. Öffnungsdruck der Düsen zu erhöhen. Das wirkt allerdings nur, wenn die EP nicht verschlissen ist, sonst bekommst du den warmen Motor u.U. nicht mehr zum Laufen.</p><p></p><p>In diesem Punkt muß ich Dieter teilweise widersprechen. Die Einspritzdüsen im Zusammenhang mit dem Einspritzdruck bringen Mehrleistung. Wieso wurde sonst der Einspritzdruck bei VE auf 1000 bar hochgezogen. Common Rail Systeme arbeiten mit bis zu 2000 bar und das nicht ohne Grund. Je feiner der Kraftstoff zerstäubt wird, desto größer wird die Oberfläche der Dieselpartikel in Bezug auf das Volumen. Die Verbrennung erfolgt schneller und effizienter.</p><p></p><p>Wenn ich dir einen konkreten Rat geben müßte, wäre der: größere Pumpenelemente (90 er), abgestimmte Düsen, moderate Erhöhung des Einspritzdrucks, Korrektur des Förderbeginns, Reduzierung des max. Anschlags der EP aufgrund der größeren Elemente. Sauberer Luftfilter und gut eingestellte Ventile sind obligatorisch.</p><p></p><p>Gruß</p><p>Gerhard, der viel Freude an Motorthemen hat.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="F3L912er, post: 321394, member: 8247"] Hallo Miteinander, erst mal freut es mich, dass hier die technischen Zusammenhänge diskutiert werden. Zum Thema Leistungssteigerung mit dem Einspritzsystem: es wurde Dieseltechnik Lindemann angesprochen, wenn man etwas genauer hinsieht arbeiten Die mit größeren Pumpelementen. Die Pumpelemente werden Zehntel Millimeter Durchmesser angegeben. Wenn in deiner Einspritzpumpe 75'er Elemente (Bezeichnung PES3A[b]75[/b]xxxxx) verbaut sind, können 90er Elemente dieselbe Einspritzmenge 40% schneller einspritzen! hier ist es noch nicht mal wichtig mehr Kraftstoff einzuspritzen, sondern den benötigten Kraftstoff in einer kürzeren Zeit zur Verfügung zu stellen. Die verbauten Einspritzdüsen können allerdings mit dieser höheren Menge/Zeit überfordert sein und würden schnell verschleissen. Das heißt die Pumpenelemente und Die Einspritzdüsen müßen aufeinander abgestimmt sein. Vielleicht kann Maximilian das anhand der Teilenummern bestätigen. Der Förderbeginn muß bei größeren Pumpenelementen in Richtung Spät verschoben werden! Zum Zweiten ist es sicher interessant den Einspritzdruck bzw. Öffnungsdruck der Düsen zu erhöhen. Das wirkt allerdings nur, wenn die EP nicht verschlissen ist, sonst bekommst du den warmen Motor u.U. nicht mehr zum Laufen. In diesem Punkt muß ich Dieter teilweise widersprechen. Die Einspritzdüsen im Zusammenhang mit dem Einspritzdruck bringen Mehrleistung. Wieso wurde sonst der Einspritzdruck bei VE auf 1000 bar hochgezogen. Common Rail Systeme arbeiten mit bis zu 2000 bar und das nicht ohne Grund. Je feiner der Kraftstoff zerstäubt wird, desto größer wird die Oberfläche der Dieselpartikel in Bezug auf das Volumen. Die Verbrennung erfolgt schneller und effizienter. Wenn ich dir einen konkreten Rat geben müßte, wäre der: größere Pumpenelemente (90 er), abgestimmte Düsen, moderate Erhöhung des Einspritzdrucks, Korrektur des Förderbeginns, Reduzierung des max. Anschlags der EP aufgrund der größeren Elemente. Sauberer Luftfilter und gut eingestellte Ventile sind obligatorisch. Gruß Gerhard, der viel Freude an Motorthemen hat. [/QUOTE]
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