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<blockquote data-quote="Ronfruehling" data-source="post: 583205" data-attributes="member: 34504"><p>Hallo,</p><p>mein Vater, der ca. 550km von mir in Sachsen wohnt, hat sich vor ca. 2 Monaten einen gebrauchten ISEKI TU1600 bei einem Traktorenhändler (ca. 60km entfernt von ihm) gekauft. Wir haben die Tage „etwas Ferndiagnose“ betrieben und er hat an unterschiedlichen Stellen bei ausgeschaltetem und laufenden Motor (MITSUBISHI) mit einem Multimeter Spannungen gemessen. Seiner Einschätzung nach ist der Lichtmaschinenregler defekt. Kabel oder Drähte seien abgelöst im Regler (mit Metallhaube) und er riecht verschmort. Leider hat er kein Handy für Fotos und so kann ich nur mutmaßen, habe aber gebeten dass er die Spulen (Widerstand) durchmisst. Er hat sich einen neuen angeblich passenden und sehr preiswerten (circa 14 €) Regler bei einem Internet-Händler besorgt. Der sechspolige Stecker ist der selbe wie beim alten Regler jedoch ist ein zusätzliches blaues Kabel (Erregerspannung?) am Regler angebracht. Er hat den neuen Regler angesteckt & das blaue Kabel frei gelassen und den Traktor gestartet - sowohl bei Leerlaufdrehzahl als auch bei höherem Gas ging die Ladekontrollanzeige nicht aus.</p><p>Aufgrund 14-tägigem Umtauschrecht und nach Telefonaten mit dem Versender des Reglers (er sollte das blaue Kabel an Dauerplus hängen oder Klemme 15, Klemme 15 befindet sich nicht an dem Traktor, ich riet daraufhin, ein geschaltetes Plus 12V zu wählen) hat er den Regler wieder zurückgeschickt. Heute war ein Bekannter bei ihm und er hat sich die Lichtmaschine angesehen und die Spannung bei laufendem Motor direkt an der Lichtmaschine gemessen, ohne angeklemmten Regler. Einen passenden Regler will nun der Traktorhändler zu meinem Vater schicken.</p><p><strong><u>Nach dieser langen Einleitung nun meine Frage:</u></strong> muss an der Lichtmaschine nicht eine <strong>Wechselspannung von deutlich über 12,4 V</strong> anliegen? Ich bin mir zwar nicht sicher wo der Gleichrichter sitzt (in der Nähe der Lichtmaschine oder mit im Regler verbaut?), aber die 12,4 oder 12,5 V an der Lichtmaschine erscheinen mir als äußerst dürftig <img src="/styles/deutz/smilies/confused.png" class="smilie" loading="lazy" alt="?(" title="confused ?(" data-shortname="?(" /> wenn man bedenkt, dass es damit noch zum Regler geht und eine Batterie geladen werden soll. Vor Regelung hätte ich bei laufendem Motor an der Lichtmaschine mit mindestens 20 V AC gerechnet.</p><p>Hab schon mal vielen Dank für eure wertvollen Tipps.</p><p>Grüßle aus dem Ländle (BaWü)</p><p>Ronny</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Ronfruehling, post: 583205, member: 34504"] Hallo, mein Vater, der ca. 550km von mir in Sachsen wohnt, hat sich vor ca. 2 Monaten einen gebrauchten ISEKI TU1600 bei einem Traktorenhändler (ca. 60km entfernt von ihm) gekauft. Wir haben die Tage „etwas Ferndiagnose“ betrieben und er hat an unterschiedlichen Stellen bei ausgeschaltetem und laufenden Motor (MITSUBISHI) mit einem Multimeter Spannungen gemessen. Seiner Einschätzung nach ist der Lichtmaschinenregler defekt. Kabel oder Drähte seien abgelöst im Regler (mit Metallhaube) und er riecht verschmort. Leider hat er kein Handy für Fotos und so kann ich nur mutmaßen, habe aber gebeten dass er die Spulen (Widerstand) durchmisst. Er hat sich einen neuen angeblich passenden und sehr preiswerten (circa 14 €) Regler bei einem Internet-Händler besorgt. Der sechspolige Stecker ist der selbe wie beim alten Regler jedoch ist ein zusätzliches blaues Kabel (Erregerspannung?) am Regler angebracht. Er hat den neuen Regler angesteckt & das blaue Kabel frei gelassen und den Traktor gestartet - sowohl bei Leerlaufdrehzahl als auch bei höherem Gas ging die Ladekontrollanzeige nicht aus. Aufgrund 14-tägigem Umtauschrecht und nach Telefonaten mit dem Versender des Reglers (er sollte das blaue Kabel an Dauerplus hängen oder Klemme 15, Klemme 15 befindet sich nicht an dem Traktor, ich riet daraufhin, ein geschaltetes Plus 12V zu wählen) hat er den Regler wieder zurückgeschickt. Heute war ein Bekannter bei ihm und er hat sich die Lichtmaschine angesehen und die Spannung bei laufendem Motor direkt an der Lichtmaschine gemessen, ohne angeklemmten Regler. Einen passenden Regler will nun der Traktorhändler zu meinem Vater schicken. [b][u]Nach dieser langen Einleitung nun meine Frage:[/u][/b] muss an der Lichtmaschine nicht eine [b]Wechselspannung von deutlich über 12,4 V[/b] anliegen? Ich bin mir zwar nicht sicher wo der Gleichrichter sitzt (in der Nähe der Lichtmaschine oder mit im Regler verbaut?), aber die 12,4 oder 12,5 V an der Lichtmaschine erscheinen mir als äußerst dürftig ?( wenn man bedenkt, dass es damit noch zum Regler geht und eine Batterie geladen werden soll. Vor Regelung hätte ich bei laufendem Motor an der Lichtmaschine mit mindestens 20 V AC gerechnet. Hab schon mal vielen Dank für eure wertvollen Tipps. Grüßle aus dem Ländle (BaWü) Ronny [/QUOTE]
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