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<blockquote data-quote="IN-Trac 6.60" data-source="post: 344076" data-attributes="member: 1155"><p>Hallo Michael,</p><p></p><p>diesen Chauvinismus, den Du auch in Deiner Deutz-Bibel beschreibst, ist zu einem großen Teil von der ehemaligen KHD selbst gepflegt worden. Dummerweise hatte man bei Vorführungen keine Gelegenheit ausgelassen,den luftgekühlten Wettbewerber aus Italien als "Zitronenschüttler" lächerlich zu machen. Drum war es etwas verwunderlich, das man 1991 aus der Not heraus und aufgrund des eigenen technischen Konkurses ausgerechnet auf ein Same-Getriebe zurück gegriffen hat. Ich hatte keine Probleme damit und die großen Agrostar-Traktoren gefallen mir neben dem 6.31 mit am besten. Ich konnte mir damals auch eine Zusammenarbeit mit Same bei den Nachfolgern der DX 3 Baureihe vorstellen. Leider waren dann die finanziellen Probleme bei KHD so groß, dass dem technischen Konkurs der finanzielle Kollaps folgte. </p><p>Eine andere Traktorenschmiede aus Italien (FIAT) hatte weniger Probleme mit Chauvinismus und verkaufte bei uns im Schwarzwald ansehnliche Stückzahlen. Und die Schwarzwälder Bauern hatten auch keine Probleme mit Same, Lamborghini oder Hürlimann.</p><p></p><p>Offensichtlich hatte Same Deutz-Fahr selbst nicht sooo viel Vertrauen in dieses Getriebe. Die Nachfolger Agrotron 160 - 200 wurden schon bald von Agrotron 165 und 210 mit ZF-Triebwerk abgelöst. Der verbliebene Agrotron mit Same-Getriebe wurde eher unter der Ladentheke gehandelt und meines Wissens einige Zeit in Deutschland gar nicht offiziell angeboten. Es dauerte recht lange bis man dem späteren Agrotron 200.7 eine den anderen Modellen angeglichene Optik zugestand, um ihm als Agrotron L wieder mehr Vertrauen zuzugestehen.</p><p>Man nahm über ein paar Jahre eine klaffende Lücke im 180-PS Segment in Kauf während die Konkurrenz (Fendt/ John Deere) hier ihre Auftragsbücher füllte. Den nachgeschobenen Agrotron 180.7 betrachte ich dabei als einen leistungsgesteigerten 165.7. </p><p></p><p>Ich selbst erinnere mich noch an einen Besuch 1995 bei einem DF-Großhändler in Zschortau in Sachsen. Dort stand der ganze Hof mit großen Agrostar 6.71 / 6.81 voll, die nur wenige Stunden gelaufen waren.</p><p></p><p>Wie schon gesagt, finde ich diese großen Agrostar sehr interessante Youngtimer.</p><p></p><p>Liebe Grüße, Rainer</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="IN-Trac 6.60, post: 344076, member: 1155"] Hallo Michael, diesen Chauvinismus, den Du auch in Deiner Deutz-Bibel beschreibst, ist zu einem großen Teil von der ehemaligen KHD selbst gepflegt worden. Dummerweise hatte man bei Vorführungen keine Gelegenheit ausgelassen,den luftgekühlten Wettbewerber aus Italien als "Zitronenschüttler" lächerlich zu machen. Drum war es etwas verwunderlich, das man 1991 aus der Not heraus und aufgrund des eigenen technischen Konkurses ausgerechnet auf ein Same-Getriebe zurück gegriffen hat. Ich hatte keine Probleme damit und die großen Agrostar-Traktoren gefallen mir neben dem 6.31 mit am besten. Ich konnte mir damals auch eine Zusammenarbeit mit Same bei den Nachfolgern der DX 3 Baureihe vorstellen. Leider waren dann die finanziellen Probleme bei KHD so groß, dass dem technischen Konkurs der finanzielle Kollaps folgte. Eine andere Traktorenschmiede aus Italien (FIAT) hatte weniger Probleme mit Chauvinismus und verkaufte bei uns im Schwarzwald ansehnliche Stückzahlen. Und die Schwarzwälder Bauern hatten auch keine Probleme mit Same, Lamborghini oder Hürlimann. Offensichtlich hatte Same Deutz-Fahr selbst nicht sooo viel Vertrauen in dieses Getriebe. Die Nachfolger Agrotron 160 - 200 wurden schon bald von Agrotron 165 und 210 mit ZF-Triebwerk abgelöst. Der verbliebene Agrotron mit Same-Getriebe wurde eher unter der Ladentheke gehandelt und meines Wissens einige Zeit in Deutschland gar nicht offiziell angeboten. Es dauerte recht lange bis man dem späteren Agrotron 200.7 eine den anderen Modellen angeglichene Optik zugestand, um ihm als Agrotron L wieder mehr Vertrauen zuzugestehen. Man nahm über ein paar Jahre eine klaffende Lücke im 180-PS Segment in Kauf während die Konkurrenz (Fendt/ John Deere) hier ihre Auftragsbücher füllte. Den nachgeschobenen Agrotron 180.7 betrachte ich dabei als einen leistungsgesteigerten 165.7. Ich selbst erinnere mich noch an einen Besuch 1995 bei einem DF-Großhändler in Zschortau in Sachsen. Dort stand der ganze Hof mit großen Agrostar 6.71 / 6.81 voll, die nur wenige Stunden gelaufen waren. Wie schon gesagt, finde ich diese großen Agrostar sehr interessante Youngtimer. Liebe Grüße, Rainer [/QUOTE]
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