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Deutz Ecke
Allgemeine technische Fragen
Lenkung
Hydraulische Lenkung an 5207 einbauen
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<blockquote data-quote="mamabaer1900" data-source="post: 510782" data-attributes="member: 21763"><p>Mahlzeit zusammen,</p><p></p><p>gestern wurde das Projekt "Hydraulische Lenkhilfe einbauen" beendet. Ein paar Bilder werde ich noch machen und hier reinstellen.</p><p></p><p>Hier nun ein paar Fakten was den Einbau angeht:</p><p></p><p>- Zeitaufwand</p><p>Freitag 8 Stunden und Samstag 7 Stunden gemütliches Arbeiten mit Pause und Mittagessen, sowie eine Fahrt zum örtlichen Eisenwarenhändler und zum Landmaschinenhändler.</p><p>Also wenn die fehlenden Teile schnell besorgt sind bzw. in der eigenen Werkstatt rumliegen dann ist es an einem Tag komplett gut machbar.</p><p></p><p>- Kosten</p><p>Der Einbausatz hat mich mit Versand genau 874 Euro gekostet, Kleinmaterial für die Anpassung der Hydraulik (125 Euro) und Mechanik (10 Euro), die Ausrüstung, Werkstatt und Know-How meines Bekannten...unbezahlbar.</p><p></p><p>- Schwierigkeitsgrad</p><p>Alleine hätte ich mir das Projekt nicht zugetraut und wäre auch an den notwendigen Werkzeugen gescheitert (Schweißgerät, Biegegerät und Standbohrmaschine). Aber was wir da zusammen gewerkelt haben war gut nachvollziehbar und verständlich.</p><p></p><p>- Zum Bausatz</p><p>Die Firma AHS Liefert (fast) alles was man braucht. Der Bausatz in sich ist wirklich komplett, bis auf ein fehlendes Y-Stück für den drucklosen Rücklauf der Lenkung und des Sicherheitsventils. Dieses war zwar aufgelistet jedoch nicht im Lieferumfang, im Nachhinein gut, da wir es denke eleganter gelöst haben. Für den drucklosen Rücklauf ist zwar ein Einschweißnippel dabei, darauf haben wir allerdings verzichtet und lieber ein T-Stück eingebaut.</p><p>Sonst ist wirklich alles dabei und ein paar Dichtungen, Schellen und Kleinteile sind sogar übrig. Die Schläuche sind ausreichend lang bemessen. Die einzelnen Bauteile machen einen stabilen und soliden Eindruck und kommen sicher verpackt zu Hause an.</p><p>Die Anleitung per E-Mail und die im Bausatz beigelegte waren sehr detailliert und hilfreich. Immer wieder wurden auch Tipps und Tricks genannte, zum Beispiel dem Hydrauliköl mit Druckluft nachzuhelfen.</p><p></p><p>- Inbetriebnahme</p><p>Bei der ersten Inbetriebnahme tat sich erstmal Garnichts, selbst die Heckhydraulik versagte Ihren Dienst. Abhilfe brachte dann das Füllen der Hydraulik bis zum maximalen Ölstand, den Schlepper hinten aufbocken und mit Druckluft sanft nachhelfen. Wichtig dabei, eine Verschraubung in der Nähe der Pumpe öffnen, damit die Luft auch wo hin kann. Diese Aktion hat uns alleine eine Stunde gekostet. Ich kann mir aber vorstellen wenn wir den gleichen Umbau im Hochsommer gemacht hätten, hätte es vielleicht auf anhieb funktioniert.</p><p></p><p>- Hydraulikpumpe</p><p>Die Hydraulikpupe haben wir erstmal gar nicht eingebaut Das wird der Praxiseinsatz zeigen ob das noch notwendig wird.</p><p></p><p>- Werkzeuge</p><p>Flex: Immer wenn was ab muss</p><p>Schweißgerät: Um die gekürzte Lenkstange wieder anzuschweißen und eine Halterung für den Mengenteiler zu bauen</p><p>Biegegerät: Um die geänderten Hydraulikleitungen in Form zu bringen</p><p>Standbohrmaschine: Für die Bohrungen an der Halterung für den Mengenteiler</p><p></p><p>- Fazit</p><p>Man muss sich Bewusst sein, dass man am Ende doch einen allgemeinen Bausatz kauft, auch wenn dieser so gut es geht auf den eigenen Schleppertyp angepasst wurde. Ein gutes Beispiel ist die Anbauplatte für den Zylinder, die Bohrungen passen exakt zu meinem Deutz 5207, da er jedoch einen Fronlader hat und die Frontladerkonsole die selben Befestigungspunkte nutzt war es zwar möglich die Anbauplatte einfach aufzuschrauben aber dann waren sich der Zylinder und die Lenkstange im Weg, also haben wir die Anbauplatte unten an die Frontladerkonsole angeschweißt. Das ist keine Kritik, einfach die Realität der man sich bei so vielen verschiedenen Schleppertypen, Frontladertypen, Eigenbauvarianten, ect. Bewusst sein muss.</p><p>Bei allen Komponenten die den Bausatz mit dem bestehenden System verbinden (Anbauplatte, Lenkstange, Hydraulik-Zu- und Rücklauf) muss man sich darauf einstellen, dass man tüfteln muss, dass muss jedem klar sein.</p><p>Das Ergebnis ist super und jeden Euro und Tropfen Schweiß wert.</p><p></p><p>Gruß</p><p>Florian</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="mamabaer1900, post: 510782, member: 21763"] Mahlzeit zusammen, gestern wurde das Projekt "Hydraulische Lenkhilfe einbauen" beendet. Ein paar Bilder werde ich noch machen und hier reinstellen. Hier nun ein paar Fakten was den Einbau angeht: - Zeitaufwand Freitag 8 Stunden und Samstag 7 Stunden gemütliches Arbeiten mit Pause und Mittagessen, sowie eine Fahrt zum örtlichen Eisenwarenhändler und zum Landmaschinenhändler. Also wenn die fehlenden Teile schnell besorgt sind bzw. in der eigenen Werkstatt rumliegen dann ist es an einem Tag komplett gut machbar. - Kosten Der Einbausatz hat mich mit Versand genau 874 Euro gekostet, Kleinmaterial für die Anpassung der Hydraulik (125 Euro) und Mechanik (10 Euro), die Ausrüstung, Werkstatt und Know-How meines Bekannten...unbezahlbar. - Schwierigkeitsgrad Alleine hätte ich mir das Projekt nicht zugetraut und wäre auch an den notwendigen Werkzeugen gescheitert (Schweißgerät, Biegegerät und Standbohrmaschine). Aber was wir da zusammen gewerkelt haben war gut nachvollziehbar und verständlich. - Zum Bausatz Die Firma AHS Liefert (fast) alles was man braucht. Der Bausatz in sich ist wirklich komplett, bis auf ein fehlendes Y-Stück für den drucklosen Rücklauf der Lenkung und des Sicherheitsventils. Dieses war zwar aufgelistet jedoch nicht im Lieferumfang, im Nachhinein gut, da wir es denke eleganter gelöst haben. Für den drucklosen Rücklauf ist zwar ein Einschweißnippel dabei, darauf haben wir allerdings verzichtet und lieber ein T-Stück eingebaut. Sonst ist wirklich alles dabei und ein paar Dichtungen, Schellen und Kleinteile sind sogar übrig. Die Schläuche sind ausreichend lang bemessen. Die einzelnen Bauteile machen einen stabilen und soliden Eindruck und kommen sicher verpackt zu Hause an. Die Anleitung per E-Mail und die im Bausatz beigelegte waren sehr detailliert und hilfreich. Immer wieder wurden auch Tipps und Tricks genannte, zum Beispiel dem Hydrauliköl mit Druckluft nachzuhelfen. - Inbetriebnahme Bei der ersten Inbetriebnahme tat sich erstmal Garnichts, selbst die Heckhydraulik versagte Ihren Dienst. Abhilfe brachte dann das Füllen der Hydraulik bis zum maximalen Ölstand, den Schlepper hinten aufbocken und mit Druckluft sanft nachhelfen. Wichtig dabei, eine Verschraubung in der Nähe der Pumpe öffnen, damit die Luft auch wo hin kann. Diese Aktion hat uns alleine eine Stunde gekostet. Ich kann mir aber vorstellen wenn wir den gleichen Umbau im Hochsommer gemacht hätten, hätte es vielleicht auf anhieb funktioniert. - Hydraulikpumpe Die Hydraulikpupe haben wir erstmal gar nicht eingebaut Das wird der Praxiseinsatz zeigen ob das noch notwendig wird. - Werkzeuge Flex: Immer wenn was ab muss Schweißgerät: Um die gekürzte Lenkstange wieder anzuschweißen und eine Halterung für den Mengenteiler zu bauen Biegegerät: Um die geänderten Hydraulikleitungen in Form zu bringen Standbohrmaschine: Für die Bohrungen an der Halterung für den Mengenteiler - Fazit Man muss sich Bewusst sein, dass man am Ende doch einen allgemeinen Bausatz kauft, auch wenn dieser so gut es geht auf den eigenen Schleppertyp angepasst wurde. Ein gutes Beispiel ist die Anbauplatte für den Zylinder, die Bohrungen passen exakt zu meinem Deutz 5207, da er jedoch einen Fronlader hat und die Frontladerkonsole die selben Befestigungspunkte nutzt war es zwar möglich die Anbauplatte einfach aufzuschrauben aber dann waren sich der Zylinder und die Lenkstange im Weg, also haben wir die Anbauplatte unten an die Frontladerkonsole angeschweißt. Das ist keine Kritik, einfach die Realität der man sich bei so vielen verschiedenen Schleppertypen, Frontladertypen, Eigenbauvarianten, ect. Bewusst sein muss. Bei allen Komponenten die den Bausatz mit dem bestehenden System verbinden (Anbauplatte, Lenkstange, Hydraulik-Zu- und Rücklauf) muss man sich darauf einstellen, dass man tüfteln muss, dass muss jedem klar sein. Das Ergebnis ist super und jeden Euro und Tropfen Schweiß wert. Gruß Florian [/QUOTE]
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