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Hydraulikblock ZF A4 von D15 abdichten/überarbeiten - Ersatzteile/ Aufbauschema?
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<blockquote data-quote="Mario - baut gern!" data-source="post: 634929" data-attributes="member: 39046"><p>Hallo an alle Mitlesenden, ich heiße Mario, bin 43 Jahre alt und neu hier im Forum. </p><p>Ich habe gerade meinen F1L 712 von 1960 einen neuen Antriebsstrang gegönnt. Außer Kurbelwelle und Kurbelwellenlager habe ich alles ausgetauscht.</p><p></p><p>Im dem Zuge habe ich gleich noch den Kraftheber ZF A4 zum Teil mit überholt. Die Dichtringe an den Armen sind trocken, aber die Ackerschiene hat immer unter Last abgelassen. Habe den Kraftheber abgenommen und von unten und vorn geöffnet. Der alte Nutring war zu etwa einem Drittel durchgerissen. Bei meinem Arbeitskolben ist ein Nutring mit den Maßen 52x70x9 verbaut. Desweiteren habe ich noch die Dichtungen 12, 21,22 und 35 erneuert.</p><p></p><p>Als kritisch würde ich die Dichtung 35 bezeichnen. Habe eine aus Dichtpapier angefertigt. Zusätzlich beidseitig mit Petec anaerobe Flächendichtung abgesichert. Der Abschlußdeckel sollte plan gerichtet sein, meiner war verbogen. Habe diesen so gut es ging durchgerichtet. Leider nicht gewissenhaft genug. Nach einem Tag Trocknungszeit und einer Woche Standzeit, fehlten im Kraftheber etwas 250 ml Hydrauliköl. Ich hatte alles entlüftet und eine 350 kg schwere Seilwinde zum Testen, am Heber. Gehalten hat er! Habe danach den Stand des Getriebeöls geprüft und mußte feststellen, daß dieses extrem aufgeschäumt war. Geschuldet dem Alter, aber auch der Verunreinigung mit Hydrauliköl. Habe den Kraftheber wieder runter gebaut und auseinander genommen. </p><p>Auf etwa 2 cm war die Dichtmasse nicht ausgehärtet. Da war wohl zu wenig Druck, da der Deckel nicht flächig aufgelegen hat.Etwas 95 Prozent der Abdichtung war prima. Mir hat es die Papierdichtung genau mittig zerrissen und die Reste mußte ich runter schälen. Ich richte gerade nochmals den Deckel und habe mir Schleifpapier auf eine Eisenplatte gespannt. Durch die Schleifspuren sehe ich wo er aufliegt und richte nebenbei. So wird die Auflagefläche des Deckels schön gerade.</p><p>Für mich ist die Abdichtung des Deckels die knifflige Stelle.</p><p>Entschuldigt bitte, daß es so ein Roman geworden ist. Aber vielleicht hilft es dem Einen oder Anderen.</p><p></p><p>Grüße Mario</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Mario - baut gern!, post: 634929, member: 39046"] Hallo an alle Mitlesenden, ich heiße Mario, bin 43 Jahre alt und neu hier im Forum. Ich habe gerade meinen F1L 712 von 1960 einen neuen Antriebsstrang gegönnt. Außer Kurbelwelle und Kurbelwellenlager habe ich alles ausgetauscht. Im dem Zuge habe ich gleich noch den Kraftheber ZF A4 zum Teil mit überholt. Die Dichtringe an den Armen sind trocken, aber die Ackerschiene hat immer unter Last abgelassen. Habe den Kraftheber abgenommen und von unten und vorn geöffnet. Der alte Nutring war zu etwa einem Drittel durchgerissen. Bei meinem Arbeitskolben ist ein Nutring mit den Maßen 52x70x9 verbaut. Desweiteren habe ich noch die Dichtungen 12, 21,22 und 35 erneuert. Als kritisch würde ich die Dichtung 35 bezeichnen. Habe eine aus Dichtpapier angefertigt. Zusätzlich beidseitig mit Petec anaerobe Flächendichtung abgesichert. Der Abschlußdeckel sollte plan gerichtet sein, meiner war verbogen. Habe diesen so gut es ging durchgerichtet. Leider nicht gewissenhaft genug. Nach einem Tag Trocknungszeit und einer Woche Standzeit, fehlten im Kraftheber etwas 250 ml Hydrauliköl. Ich hatte alles entlüftet und eine 350 kg schwere Seilwinde zum Testen, am Heber. Gehalten hat er! Habe danach den Stand des Getriebeöls geprüft und mußte feststellen, daß dieses extrem aufgeschäumt war. Geschuldet dem Alter, aber auch der Verunreinigung mit Hydrauliköl. Habe den Kraftheber wieder runter gebaut und auseinander genommen. Auf etwa 2 cm war die Dichtmasse nicht ausgehärtet. Da war wohl zu wenig Druck, da der Deckel nicht flächig aufgelegen hat.Etwas 95 Prozent der Abdichtung war prima. Mir hat es die Papierdichtung genau mittig zerrissen und die Reste mußte ich runter schälen. Ich richte gerade nochmals den Deckel und habe mir Schleifpapier auf eine Eisenplatte gespannt. Durch die Schleifspuren sehe ich wo er aufliegt und richte nebenbei. So wird die Auflagefläche des Deckels schön gerade. Für mich ist die Abdichtung des Deckels die knifflige Stelle. Entschuldigt bitte, daß es so ein Roman geworden ist. Aber vielleicht hilft es dem Einen oder Anderen. Grüße Mario [/QUOTE]
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