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<blockquote data-quote="Ecoboost" data-source="post: 513015" data-attributes="member: 24428"><p>Hallo,</p><p>Du hättest das Seil wie schon erwähnt hier viel höher anschlagen müssen, zudem das Seil viel mehr in Richtung entgegengesetzt zur Neigung des Baumes anschlagen.</p><p>Je tiefer Du das Seil anschlägst um so mehr wird auch die Bruchleiste bei solchen Rückhängern beansprucht.</p><p>Wir hatten auch mal einen leichten Hänger windenunterstützt zu fällen und der war unten faulig.</p><p>Das Seil in ca. 2,20 Meter Höhe angeschlagen so nach dem Motto "Das geht schon", Sägearbeiten durchgeführt und dann angezogen.</p><p>Zuerst bewegte sich der Baumwipfel oben in Richtung Zugpunkt der Seilwinde, dann machte es auf einmal unten einen Ruck und er sprang vom Stock runter und landete ca. einen halben Meter entfernt mit dem Stammfuss auf den Boden, da die Bruchleiste nicht hergehalten hat. Der Baum ging hier oben die ersten Bruchteilen von Sekunden mal in die und dann in die andere Richtung - man wusste nicht wohin man flüchten soll.</p><p>Aus dieser Erfahrung habe ich gelernt, Leggomio… Fehler war eindeutig dass das Seil in zu geringer Höhe angeschlagen war.</p><p>Wenn Du nicht hinfahren kannst dann benutze hierfür die Umlenkrolle, diese hat auch den Vorteil dass man den Traktor aus dem Gefahrenbereich bringt. Es ist zwar in seltensten Fällen so dass man mit der Umlenkrolle bedingt durch den Ankerbaum den idealen Zugpunkt erwischt, aber in der Regel ist es machbar.</p><p>Meine Erfahrung gerade bei so Rückhängern ist auch die, dass die Seilgeschwindigkeit der Seilwinde oft viel ausmacht. Wenn man da im Standgas arbeitet ist der Seileinlauf oft zu langsam - deshalb kann ich über den Funk die Motordrehzahl steuern. Durch den zügigen Seileinlauf bei erhöhter Motordrehzahl beschleunige ich den Baum schon die ersten Sekunden und kann hiermit die Fällrichtung besser beeinflussen. Zudem darf man den richtigen Zeitpunkt der Windenbetätigung nicht verpassen. Ich weis bei einer mechanischen Winde leichter gesagt als getan.</p><p>Was gar nicht geht ist ablängen - da steht im wahrsten Sinne des Wortes der Tod hinter dir.</p><p>Zwei Mann sind beim Windenunterstützten Fällen meiner Meinung nach ein muss.</p><p>Wenn die Neigung des Baumes zu groß ist dass man diesen über den Totpunkt bekommt dann lieber in Neigerichtung fällen anstatt riskante Manöver zu riskieren.</p><p></p><p>Gruß</p><p></p><p>Ecoboost</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Ecoboost, post: 513015, member: 24428"] Hallo, Du hättest das Seil wie schon erwähnt hier viel höher anschlagen müssen, zudem das Seil viel mehr in Richtung entgegengesetzt zur Neigung des Baumes anschlagen. Je tiefer Du das Seil anschlägst um so mehr wird auch die Bruchleiste bei solchen Rückhängern beansprucht. Wir hatten auch mal einen leichten Hänger windenunterstützt zu fällen und der war unten faulig. Das Seil in ca. 2,20 Meter Höhe angeschlagen so nach dem Motto "Das geht schon", Sägearbeiten durchgeführt und dann angezogen. Zuerst bewegte sich der Baumwipfel oben in Richtung Zugpunkt der Seilwinde, dann machte es auf einmal unten einen Ruck und er sprang vom Stock runter und landete ca. einen halben Meter entfernt mit dem Stammfuss auf den Boden, da die Bruchleiste nicht hergehalten hat. Der Baum ging hier oben die ersten Bruchteilen von Sekunden mal in die und dann in die andere Richtung - man wusste nicht wohin man flüchten soll. Aus dieser Erfahrung habe ich gelernt, Leggomio… Fehler war eindeutig dass das Seil in zu geringer Höhe angeschlagen war. Wenn Du nicht hinfahren kannst dann benutze hierfür die Umlenkrolle, diese hat auch den Vorteil dass man den Traktor aus dem Gefahrenbereich bringt. Es ist zwar in seltensten Fällen so dass man mit der Umlenkrolle bedingt durch den Ankerbaum den idealen Zugpunkt erwischt, aber in der Regel ist es machbar. Meine Erfahrung gerade bei so Rückhängern ist auch die, dass die Seilgeschwindigkeit der Seilwinde oft viel ausmacht. Wenn man da im Standgas arbeitet ist der Seileinlauf oft zu langsam - deshalb kann ich über den Funk die Motordrehzahl steuern. Durch den zügigen Seileinlauf bei erhöhter Motordrehzahl beschleunige ich den Baum schon die ersten Sekunden und kann hiermit die Fällrichtung besser beeinflussen. Zudem darf man den richtigen Zeitpunkt der Windenbetätigung nicht verpassen. Ich weis bei einer mechanischen Winde leichter gesagt als getan. Was gar nicht geht ist ablängen - da steht im wahrsten Sinne des Wortes der Tod hinter dir. Zwei Mann sind beim Windenunterstützten Fällen meiner Meinung nach ein muss. Wenn die Neigung des Baumes zu groß ist dass man diesen über den Totpunkt bekommt dann lieber in Neigerichtung fällen anstatt riskante Manöver zu riskieren. Gruß Ecoboost [/QUOTE]
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