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Deutz Ecke
Deutz / Deutz-Fahr Schlepper
FL 612 Baureihe
Hinterradachse 612/54 kann Öl lecken?
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<blockquote data-quote="boatman" data-source="post: 16126" data-attributes="member: 573"><p>Hi!</p><p></p><p>Es ist vollbracht. Gestern kam die Achse endlich raus. Leider hatte ich wegen der öligen Hände keine Chance Fotos zu machen. Das werde ich aber auf alle Fälle am WE nachholen.</p><p></p><p>Zum Problem (von hinten nach vorne auf den Schlepper geschaut<img src="/styles/deutz/smilies/sad.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":(" title="sad :(" data-shortname=":(" /></p><p></p><p>Wir mußten auf der Hinterseite des Getriebes oben rechts einen Stopfen öffen. Da dieser ganz schön eingegammelt war, wurde eine Mutter aufgeschweißt um Vernünftig mit einem Schlüssel ansetzten zu können. Der vorhandene Schlitz für die aufnahme eines Längsschlitzwerkzeuges war irgendwie wegen Festgammelns des Stopfens nicht der Hammer.</p><p></p><p>Dannach haben wir eine achter (?) Gewindestande in die Öffnung eingeführt und in dem vorhandenen Gewinde des Achse für die Differneziealsperre geschraubt.</p><p></p><p>Die Mutter Fixiermutter aus dem Pedal der Sperre geschraubt und von hinten auf die Gewindestange ein Flacheisen mit einem Loch bis ans Getriebegehäuse geschoben. Nun eine Mutter auf die Gewindestange und durch drehen zog sich die Achse nach hinten raus.</p><p></p><p>Ach so, Caramba (Rostlöser) wirkte schon eine Nacht auf die Verbindungsstelle Fußpedal sperre und deren Welle.</p><p></p><p>Nun konnte man von hinten ins Getriebe greifen und den Hebel, der die Sperre arretiert herausnehemen. Am Vortag wurde natürlich bereits die Rückholfeder entfernt.</p><p></p><p>Jetzt zogen wir die Achse mit der Aufnahme des Bremssystems, dem Tragrohr samt Sperrenmuffe aus dem Getriebe.</p><p></p><p>Der Grund für die aufwendige Methode ist folgender</p><p></p><p>Auf dem Achsende, welches im Getriebe steckt, ist eine Verzahnung. In Richtung der Bremse wird die Verzahlkung unterbrochen und kurz daraus setzt sie wieder für ein Stück ein. Von der Größe her liegt das alles im Getriebegehäuse. Sollte man sich also nicht zu groß vorstellen.</p><p></p><p>Die beiden Abschnitte der Verzahnungen sollte normalerweise fluchten, so dass die Sperrmuffe wie ein Schlitten über diesen Abschnitt der Achse geschoben werden kann.</p><p></p><p>In unserem Fall muss die Welle aber minimal verdreht sein, denn die Verzahnungen fluchten nicht optimal, so dass man die Muffe nicht ohne Gewalt von der einen zur anderen Verzahnung schieben kann.</p><p></p><p>Leider ist die Muffe auch länger als der Zwischenraum zwischen den Verzahnungen, so dass die Muffe immer noch die Stellung der ersten Verzahnung vorgegeben bekommt, während sie quasi gegen die zweite Verzahnung stößt.</p><p></p><p>Und da die Muffe eine Nut hat, worin die Achse des Sperrhebels liegt, kann die Steckachse BEI MIR nicht ohne Gewalt gezogen werden.</p><p></p><p>Das wars eigentlich. Wir sind uns sicher, dass wir die Muffe -welche unter Gewalt ohne Beschädigung herabzubekommen war- auch wieder drauf kriegen. wir glauben wieder andas gute im Trecker. <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" /></p><p></p><p>Der Rest war ganz einfach.</p><p></p><p>Auf dem äußerren Ende der Welle sitzt ein Gewinde, welches mit zwei Schrauben und einem Sicherungsring das Spiel der Achslagerung zusammen drückt. Dieses war binnene 5 Minuten geöffnet, der Lagerbock herabgezogen und binnen weiterer 10 Minuten der WD-Ring samt Lager entfernt.</p><p></p><p>Und da wir gerade so gut drauf waren habenwir auch noch den Dichtungsring der Zapfwelle gezogen. Geht auch ohne Wellenausbau.</p><p></p><p>Wie gesagt, Fotos folgen noch. Die muss ich am WE mit sauberen Händen machen.</p><p></p><p>Grüße, Thomas</p><p> </p><p>... der wieder ein Herz und eine Seele mit seinem Schlepper ist.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="boatman, post: 16126, member: 573"] Hi! Es ist vollbracht. Gestern kam die Achse endlich raus. Leider hatte ich wegen der öligen Hände keine Chance Fotos zu machen. Das werde ich aber auf alle Fälle am WE nachholen. Zum Problem (von hinten nach vorne auf den Schlepper geschaut): Wir mußten auf der Hinterseite des Getriebes oben rechts einen Stopfen öffen. Da dieser ganz schön eingegammelt war, wurde eine Mutter aufgeschweißt um Vernünftig mit einem Schlüssel ansetzten zu können. Der vorhandene Schlitz für die aufnahme eines Längsschlitzwerkzeuges war irgendwie wegen Festgammelns des Stopfens nicht der Hammer. Dannach haben wir eine achter (?) Gewindestande in die Öffnung eingeführt und in dem vorhandenen Gewinde des Achse für die Differneziealsperre geschraubt. Die Mutter Fixiermutter aus dem Pedal der Sperre geschraubt und von hinten auf die Gewindestange ein Flacheisen mit einem Loch bis ans Getriebegehäuse geschoben. Nun eine Mutter auf die Gewindestange und durch drehen zog sich die Achse nach hinten raus. Ach so, Caramba (Rostlöser) wirkte schon eine Nacht auf die Verbindungsstelle Fußpedal sperre und deren Welle. Nun konnte man von hinten ins Getriebe greifen und den Hebel, der die Sperre arretiert herausnehemen. Am Vortag wurde natürlich bereits die Rückholfeder entfernt. Jetzt zogen wir die Achse mit der Aufnahme des Bremssystems, dem Tragrohr samt Sperrenmuffe aus dem Getriebe. Der Grund für die aufwendige Methode ist folgender Auf dem Achsende, welches im Getriebe steckt, ist eine Verzahnung. In Richtung der Bremse wird die Verzahlkung unterbrochen und kurz daraus setzt sie wieder für ein Stück ein. Von der Größe her liegt das alles im Getriebegehäuse. Sollte man sich also nicht zu groß vorstellen. Die beiden Abschnitte der Verzahnungen sollte normalerweise fluchten, so dass die Sperrmuffe wie ein Schlitten über diesen Abschnitt der Achse geschoben werden kann. In unserem Fall muss die Welle aber minimal verdreht sein, denn die Verzahnungen fluchten nicht optimal, so dass man die Muffe nicht ohne Gewalt von der einen zur anderen Verzahnung schieben kann. Leider ist die Muffe auch länger als der Zwischenraum zwischen den Verzahnungen, so dass die Muffe immer noch die Stellung der ersten Verzahnung vorgegeben bekommt, während sie quasi gegen die zweite Verzahnung stößt. Und da die Muffe eine Nut hat, worin die Achse des Sperrhebels liegt, kann die Steckachse BEI MIR nicht ohne Gewalt gezogen werden. Das wars eigentlich. Wir sind uns sicher, dass wir die Muffe -welche unter Gewalt ohne Beschädigung herabzubekommen war- auch wieder drauf kriegen. wir glauben wieder andas gute im Trecker. ;-) Der Rest war ganz einfach. Auf dem äußerren Ende der Welle sitzt ein Gewinde, welches mit zwei Schrauben und einem Sicherungsring das Spiel der Achslagerung zusammen drückt. Dieses war binnene 5 Minuten geöffnet, der Lagerbock herabgezogen und binnen weiterer 10 Minuten der WD-Ring samt Lager entfernt. Und da wir gerade so gut drauf waren habenwir auch noch den Dichtungsring der Zapfwelle gezogen. Geht auch ohne Wellenausbau. Wie gesagt, Fotos folgen noch. Die muss ich am WE mit sauberen Händen machen. Grüße, Thomas ... der wieder ein Herz und eine Seele mit seinem Schlepper ist. [/QUOTE]
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