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<blockquote data-quote="Bergsteiger" data-source="post: 536716" data-attributes="member: 7324"><p>Hallo zusammen,</p><p></p><p>ich hätte da jetzt mal eine Frage an SM760 (Harald<img src="/styles/deutz/smilies/sad.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":(" title="sad :(" data-shortname=":(" /> Für was bekommt der Landwirt die 200-300 Euro und wie viel für welche Menge/Gegenleistung? Das ist eine fachlich wirklich sehr fundierte Aussage und zeugt von Sachkenntnis.</p><p>Ich denke du meinst das pro Hektar und du meinst dann sollte der Verpächter noch mehr pro Hektar verlangen? Um dich mal ein wenig zu erhellen: Der Staat zahlt diese Flächenprämie sicher nicht, damit diese und noch mehr an den Verpächter weiter gereicht werden kann. Bei uns (alles Dauergrünland) sind hierbei wesentlich geringere Pachtsätze pro Hektar üblich. Wer meint das sei zu wenig, dem gebe ich immer den gleichen Rat: Selber machen und glücklich sein dass man nicht nur die Subventionen einstreicht, sondern sogar noch den Ertrag hat. (Ja da kommt immer als Argument dass der Landwirt ja sogar noch den Ertrag vom Feld hat, das muss ja dann wohl reichen. Ertrag ist halt Silo und Heu bei uns in der Gegend) Den Ertrag kann man dann als "Selfmade Man" genüsslich selbst verspeisen oder mit wahnsinnigen Gewinnen verkaufen. Wenn man sich das dann mal durchrechnet oder sogar durchzieht, wird man schneller wieder bei der Verpachtung landen als dass man bis drei zählen kann. Man sollte nämlich neben Fachwissen zur Futterproduktion ebenfalls noch eins haben, nämlich Bearbeitungsmaschinen. Da wir hier in einem Schlepperforum sind weiß hier so ziemlich jeder, dass Maschinen weder Geld zum kaufen, zum instandhalten und zum betreiben brauchen...</p><p></p><p>Einige Landwirte gibt es übrigens, die horrende Pachten bezahlen, nämlich Biogas-Landwirte. Da hat man dann eine schöne Mais-Monokultur auf dem Feld, wenns ein Acker ist. Aber da war doch mal was wie "Rettet die Bienen", aber das gilt ja nur für Landwirte (Meinung vieler: Eine Unverschämtheit, Gewinn erzielen zu wollen auf Kosten der Natur), nicht aber für Privatpersonen (Ich werde wohl mit meinem Grund und Boden ordentlich Gewinn machen dürfen, was der Landwirt damit macht, kann ich ja nicht beeinflussen)… Ja man hat Grund und der ist viel wert, aber so viel wird man mit Verpachtung nie rausbekommen. Eigentlich wie beim Landwirt, der hat auch viel Boden und damit besitzt er große Vermögenswerte, runterbeißen kann er aber deshalb auch nicht davon, geschweige denn so viel Gewinn rausholen dass der Wert des Bodens in einem Leben rauskommt. Stört aber beim Landwirt auch niemanden...</p><p></p><p>Subventionen sind eigentlich für den Landwirt, der die Arbeit hat und nicht für den Verpächter. Hier werden ganz einfach billige Lebensmittel quersubventioniert. Zahlt man anständig, gibt es auch bei vielen Landwirten keine Subventionen mehr. Lass dir mal die Gedanken durch den Kopf gehen und nimm einen Taschenrechner zur Hand zum durchrechnen, bevor du so einen Blödsinn in ein öffentliches Forum im Internet schreibst. Da geht mir nämlich langsam der Hut hoch bei solchen Aussagen.</p><p></p><p>Gruß Martin</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Bergsteiger, post: 536716, member: 7324"] Hallo zusammen, ich hätte da jetzt mal eine Frage an SM760 (Harald): Für was bekommt der Landwirt die 200-300 Euro und wie viel für welche Menge/Gegenleistung? Das ist eine fachlich wirklich sehr fundierte Aussage und zeugt von Sachkenntnis. Ich denke du meinst das pro Hektar und du meinst dann sollte der Verpächter noch mehr pro Hektar verlangen? Um dich mal ein wenig zu erhellen: Der Staat zahlt diese Flächenprämie sicher nicht, damit diese und noch mehr an den Verpächter weiter gereicht werden kann. Bei uns (alles Dauergrünland) sind hierbei wesentlich geringere Pachtsätze pro Hektar üblich. Wer meint das sei zu wenig, dem gebe ich immer den gleichen Rat: Selber machen und glücklich sein dass man nicht nur die Subventionen einstreicht, sondern sogar noch den Ertrag hat. (Ja da kommt immer als Argument dass der Landwirt ja sogar noch den Ertrag vom Feld hat, das muss ja dann wohl reichen. Ertrag ist halt Silo und Heu bei uns in der Gegend) Den Ertrag kann man dann als "Selfmade Man" genüsslich selbst verspeisen oder mit wahnsinnigen Gewinnen verkaufen. Wenn man sich das dann mal durchrechnet oder sogar durchzieht, wird man schneller wieder bei der Verpachtung landen als dass man bis drei zählen kann. Man sollte nämlich neben Fachwissen zur Futterproduktion ebenfalls noch eins haben, nämlich Bearbeitungsmaschinen. Da wir hier in einem Schlepperforum sind weiß hier so ziemlich jeder, dass Maschinen weder Geld zum kaufen, zum instandhalten und zum betreiben brauchen... Einige Landwirte gibt es übrigens, die horrende Pachten bezahlen, nämlich Biogas-Landwirte. Da hat man dann eine schöne Mais-Monokultur auf dem Feld, wenns ein Acker ist. Aber da war doch mal was wie "Rettet die Bienen", aber das gilt ja nur für Landwirte (Meinung vieler: Eine Unverschämtheit, Gewinn erzielen zu wollen auf Kosten der Natur), nicht aber für Privatpersonen (Ich werde wohl mit meinem Grund und Boden ordentlich Gewinn machen dürfen, was der Landwirt damit macht, kann ich ja nicht beeinflussen)… Ja man hat Grund und der ist viel wert, aber so viel wird man mit Verpachtung nie rausbekommen. Eigentlich wie beim Landwirt, der hat auch viel Boden und damit besitzt er große Vermögenswerte, runterbeißen kann er aber deshalb auch nicht davon, geschweige denn so viel Gewinn rausholen dass der Wert des Bodens in einem Leben rauskommt. Stört aber beim Landwirt auch niemanden... Subventionen sind eigentlich für den Landwirt, der die Arbeit hat und nicht für den Verpächter. Hier werden ganz einfach billige Lebensmittel quersubventioniert. Zahlt man anständig, gibt es auch bei vielen Landwirten keine Subventionen mehr. Lass dir mal die Gedanken durch den Kopf gehen und nimm einen Taschenrechner zur Hand zum durchrechnen, bevor du so einen Blödsinn in ein öffentliches Forum im Internet schreibst. Da geht mir nämlich langsam der Hut hoch bei solchen Aussagen. Gruß Martin [/QUOTE]
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