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Beitrag
<blockquote data-quote="GTfan" data-source="post: 514006" data-attributes="member: 9886"><p>In der Zeit zwischen 1950 und 1952 wurde überall auf HD-Öle umgestellt.</p><p>Selbst Lanz hat ab diesem Zeitpunkt HD-Öle für die Bulldogs verwendet, Deutz und all die anderen Hersteller sowieso. Und das ab Werk.</p><p>Die Schwebstoff-Idee ist ein tolles Beispiel, wie man sich ohne den kompletten Überblick über die Geschichte eine Theorie zusammen basteln kann und mit dieser am Ende sogar noch Schaden anrichtet. Denn es sind nicht die Mehrbereichsöle, sondern die HD-Zusätze, die für die reinigende Wirkung sorgen.</p><p>Jede Werkstatt und auch jeder selbst ölwechselnde Landwirt hat die HD-Öle eingefüllt, denn diese waren Standard und günstig verfügbar. Über unlegierte Öle hat sich niemand Gedanken gemacht. All die alten Schlepper sind jahrzehnte hervorragend damit gefahren.</p><p></p><p>Ganz nebenbei gab es in den 1950er Jahren in der Forschung Vergleichsversuche zwischen HD-Ölen und "normalen" Ölen. Während Kolben und Kolbenringe bei den HD-Ölen nach 800 Stunden noch absolut neuwertig waren, sah das bei dem unlegierten Öl deutlich anders aus, mächtige Verkokungen usw. Diese Versuche liefen mit Deutz-Motoren im regulären landwirtschaftlichen Einsatz.</p><p>Wenn jetzt bei heutigen Hobby-Betrieb ohne wirklich harte Motorenbelastung jemand meint, unlegiertes Öl fahren zu müssen, dann kann er schon mal auf eine Motorenüberholung sparen. Der Motor wird nach spätestens 1000 Betriebsstunden restlos versottet und verkokt sein! Und das aufgrund der albernen Gedanken über das Öl. Wer die Arbeitsweise der Vergangenheit nicht kennt, sollte nicht versuchen aus Halbwissen irgendwelche Lehren über das heutige Verhalten zu formulieren!</p><p></p><p>Zweifellos filtert eine moderne Feinfilterpatrone das Öl besser als ein Spalt- oder Siebfilter. Ganz unabhängig davon, welches Öl eingefüllt ist.</p><p></p><p>MfG</p><p>Fabian</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="GTfan, post: 514006, member: 9886"] In der Zeit zwischen 1950 und 1952 wurde überall auf HD-Öle umgestellt. Selbst Lanz hat ab diesem Zeitpunkt HD-Öle für die Bulldogs verwendet, Deutz und all die anderen Hersteller sowieso. Und das ab Werk. Die Schwebstoff-Idee ist ein tolles Beispiel, wie man sich ohne den kompletten Überblick über die Geschichte eine Theorie zusammen basteln kann und mit dieser am Ende sogar noch Schaden anrichtet. Denn es sind nicht die Mehrbereichsöle, sondern die HD-Zusätze, die für die reinigende Wirkung sorgen. Jede Werkstatt und auch jeder selbst ölwechselnde Landwirt hat die HD-Öle eingefüllt, denn diese waren Standard und günstig verfügbar. Über unlegierte Öle hat sich niemand Gedanken gemacht. All die alten Schlepper sind jahrzehnte hervorragend damit gefahren. Ganz nebenbei gab es in den 1950er Jahren in der Forschung Vergleichsversuche zwischen HD-Ölen und "normalen" Ölen. Während Kolben und Kolbenringe bei den HD-Ölen nach 800 Stunden noch absolut neuwertig waren, sah das bei dem unlegierten Öl deutlich anders aus, mächtige Verkokungen usw. Diese Versuche liefen mit Deutz-Motoren im regulären landwirtschaftlichen Einsatz. Wenn jetzt bei heutigen Hobby-Betrieb ohne wirklich harte Motorenbelastung jemand meint, unlegiertes Öl fahren zu müssen, dann kann er schon mal auf eine Motorenüberholung sparen. Der Motor wird nach spätestens 1000 Betriebsstunden restlos versottet und verkokt sein! Und das aufgrund der albernen Gedanken über das Öl. Wer die Arbeitsweise der Vergangenheit nicht kennt, sollte nicht versuchen aus Halbwissen irgendwelche Lehren über das heutige Verhalten zu formulieren! Zweifellos filtert eine moderne Feinfilterpatrone das Öl besser als ein Spalt- oder Siebfilter. Ganz unabhängig davon, welches Öl eingefüllt ist. MfG Fabian [/QUOTE]
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