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<blockquote data-quote="Oberschwoab" data-source="post: 602585" data-attributes="member: 31754"><p>hallo zusammen</p><p></p><p>hier nun ein weiterer Teil unserer Arbeit am Dielenboden, bin einfach nicht früher dazu gekommen.</p><p></p><p><u>Hobeln, Parallel-Fräsen und Nuten</u></p><p></p><p>Die 1. Flachseite von den Dielen anfügen war schon eine rechte Arbeit. Da waren wir froh über das reichliche Zumass, durch die Trocknung sind schon allerlei Formen entstanden. Verrückt, was da an Spannungen drin stecken können und beim auftrennen frei werden. Damit der Aufgabetisch länger wird, haben wir die Kreissäge davorgestellt und genau zur Hobelmaschine ausgerichtet. Ein möglichst langer Aufgabetisch ist enorm wichtig für die geforderte Genauigkeit beim Anfügen. Einfacher war dann das Dickenhobeln, in mehreren Schritten wurden die Dielen durchgelassen. Sobald beide Seiten ausgehobelt waren, aber noch Reserve drauf war, haben wir uns schon für die Sichtseite entscheiden. Oftmals hat es aber nur grad so gereicht. Auf 25mm haben wir gehobelt, 1mm bleibt noch fürs Schleifen.</p><p>[ATTACH]188746[/ATTACH]</p><p></p><p>Das Anfügen der Schmalseite haben wir auf der Fräsmaschine erledigt. Mein Jüngster hat dazu einen langen Anschlag (> als die längsten Dielen) auf die Einlaufseite montiert, die Auslaufseite konnte kürzer werden. Durch die Schrägstellung vom Vorschubapparat wurden die Dielen sauber am Anschlag geführt. Hier haben wir die Hälfte vom Zumass (ca 7mm) auf einmal weggefräst, die Hölzer wurden sauber gerade. Dafür hat mein Bruder auch eine Weile an den Anschlägen rumgestellt, bis er zufrieden war. Durch den Vorschub war das eine entspannte Arbeit.</p><p>[ATTACH]188747[/ATTACH][ATTACH]188748[/ATTACH]</p><p></p><p>[ATTACH]188749[/ATTACH] hier das Anfügen am Anschlag innen</p><p></p><p>Zum Parallel-Fräsen wurde ein Anschlagbrett gegenüber dem Fräser montiert, in den Abständen vom Fertigmass (8-16cm in 2cm-Schritten). Der Vorschubapparat wurde gegen den äußeren Anschlag geschwenkt, dadurch ist die Breite sehr genau geworden. Hier hat ein harter Ast eine Wendeplatte vom Fräser gekillt, aber das gehört halt auch dazu.</p><p></p><p>[ATTACH]188752[/ATTACH] parallefräsen</p><p></p><p>Die ganzen Späne hat uns ein Bekannter für seine Hackschnitzelheizung abgenommen. Bei der Schwüle im Mai ist die Luftfeuchtigkeit im Lagerraum auf über 60% angestiegen, deshalb haben wir einen Luftentfeuchter rein gestellt. Die Dielen werden vor dem Verlegen dann schon noch an das neue Klima im Neubau gewöhnt. Holzhäuser haben generell ein sehr trockenes Raumklima, deshalb achten wir darauf, dass das Holz möglichst trocken bleibt. Wir möchten uns ungern dem Spott über Spalten im Riemenboden aussetzen.</p><p></p><p>Die Dielen wurden beidseitig genutet, das Fräsen einer sauberen Feder ist nicht ohne. Außerdem besteht die Gefahr, dass beim Verlegen durch die Schrauben die Feder wegbricht. Wir machen separate Federn aus Sperrholz, das ist einfacher und stabiler, bringt auch mehr Ausbeute der Dielen. Gefräst wurden die Nuten mit einem Verstell-Nutfräser, eingestellt auf 6mm, Nuttiefe 11mm. Dieser Schritt war relativ schnell erledigt.</p><p></p><p>Dabei wurden die Dielen schon vorsortiert und jene beiseite gelegt, die ausgeflickt werden müssen.</p><p></p><p>so, meine lieben Freunde, die nächsten Schritte sind dann:</p><p></p><p>Äste und Risse ausflicken</p><p>Schleifen</p><p>fasen</p><p></p><p>Im Moment warten wir auf die Schleifbänder für die Breitbandschleifmaschine, deshalb ist grad Stop. Die Zeit konnten wir gut nutzen, um Fichte, Eiche und Esche für ein paar Kunden aus der Bekanntschaft ein zu schneiden. Dann ist das auch erledigt.</p><p></p><p>viele Grüsse Wolfgang</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Oberschwoab, post: 602585, member: 31754"] hallo zusammen hier nun ein weiterer Teil unserer Arbeit am Dielenboden, bin einfach nicht früher dazu gekommen. [U]Hobeln, Parallel-Fräsen und Nuten[/U] Die 1. Flachseite von den Dielen anfügen war schon eine rechte Arbeit. Da waren wir froh über das reichliche Zumass, durch die Trocknung sind schon allerlei Formen entstanden. Verrückt, was da an Spannungen drin stecken können und beim auftrennen frei werden. Damit der Aufgabetisch länger wird, haben wir die Kreissäge davorgestellt und genau zur Hobelmaschine ausgerichtet. Ein möglichst langer Aufgabetisch ist enorm wichtig für die geforderte Genauigkeit beim Anfügen. Einfacher war dann das Dickenhobeln, in mehreren Schritten wurden die Dielen durchgelassen. Sobald beide Seiten ausgehobelt waren, aber noch Reserve drauf war, haben wir uns schon für die Sichtseite entscheiden. Oftmals hat es aber nur grad so gereicht. Auf 25mm haben wir gehobelt, 1mm bleibt noch fürs Schleifen. [ATTACH alt="WhatsApp Image 2022-05-20 at 15.19.01 (2).jpeg"]188746[/ATTACH] Das Anfügen der Schmalseite haben wir auf der Fräsmaschine erledigt. Mein Jüngster hat dazu einen langen Anschlag (> als die längsten Dielen) auf die Einlaufseite montiert, die Auslaufseite konnte kürzer werden. Durch die Schrägstellung vom Vorschubapparat wurden die Dielen sauber am Anschlag geführt. Hier haben wir die Hälfte vom Zumass (ca 7mm) auf einmal weggefräst, die Hölzer wurden sauber gerade. Dafür hat mein Bruder auch eine Weile an den Anschlägen rumgestellt, bis er zufrieden war. Durch den Vorschub war das eine entspannte Arbeit. [ATTACH width="270px"]188747[/ATTACH][ATTACH width="200px"]188748[/ATTACH] [ATTACH]188749[/ATTACH] hier das Anfügen am Anschlag innen Zum Parallel-Fräsen wurde ein Anschlagbrett gegenüber dem Fräser montiert, in den Abständen vom Fertigmass (8-16cm in 2cm-Schritten). Der Vorschubapparat wurde gegen den äußeren Anschlag geschwenkt, dadurch ist die Breite sehr genau geworden. Hier hat ein harter Ast eine Wendeplatte vom Fräser gekillt, aber das gehört halt auch dazu. [ATTACH]188752[/ATTACH] parallefräsen Die ganzen Späne hat uns ein Bekannter für seine Hackschnitzelheizung abgenommen. Bei der Schwüle im Mai ist die Luftfeuchtigkeit im Lagerraum auf über 60% angestiegen, deshalb haben wir einen Luftentfeuchter rein gestellt. Die Dielen werden vor dem Verlegen dann schon noch an das neue Klima im Neubau gewöhnt. Holzhäuser haben generell ein sehr trockenes Raumklima, deshalb achten wir darauf, dass das Holz möglichst trocken bleibt. Wir möchten uns ungern dem Spott über Spalten im Riemenboden aussetzen. Die Dielen wurden beidseitig genutet, das Fräsen einer sauberen Feder ist nicht ohne. Außerdem besteht die Gefahr, dass beim Verlegen durch die Schrauben die Feder wegbricht. Wir machen separate Federn aus Sperrholz, das ist einfacher und stabiler, bringt auch mehr Ausbeute der Dielen. Gefräst wurden die Nuten mit einem Verstell-Nutfräser, eingestellt auf 6mm, Nuttiefe 11mm. Dieser Schritt war relativ schnell erledigt. Dabei wurden die Dielen schon vorsortiert und jene beiseite gelegt, die ausgeflickt werden müssen. so, meine lieben Freunde, die nächsten Schritte sind dann: Äste und Risse ausflicken Schleifen fasen Im Moment warten wir auf die Schleifbänder für die Breitbandschleifmaschine, deshalb ist grad Stop. Die Zeit konnten wir gut nutzen, um Fichte, Eiche und Esche für ein paar Kunden aus der Bekanntschaft ein zu schneiden. Dann ist das auch erledigt. viele Grüsse Wolfgang [/QUOTE]
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