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<blockquote data-quote="kfrptr" data-source="post: 525391" data-attributes="member: 14862"><p>Guten Morgen Thomas,</p><p></p><p>wenn ein oder mehrere Elemente durch Korrosion festsitzen, wird es schwierig die dauerhaft ohne folgen zu lösen. Da würde dann nur eine Instandsetzung helfen.</p><p>Wenn du Glück hast, und die Elemente sind nur verharzt, was in den meisten Fällen auch so ist, dann könntest du als erstes den Pumpenseitendeckel enfernen ( recheckiger Deckel mit 2 M6 Schrauben befestigt) und den Motor von Hand durchdrehen. Dabei beobachtest du welches Element sich nicht bewegt und in der obersten Position bleibt. an diesem Element schraubst du den Druckanschluß der Einspritzleitung ab und entnimmst das Druckventil, jetzt füllst du den Raum mit Brennspiritus und lässt es gut einwirken. Dann nimmst du ein Hartholz Stäbchen und passt den Durchmesser an den Pumpenkolben des Elementes an und klopfst vorsichtig das Element nach unten, dabei sollte der Rollenstößel in UT sein. Dann drehst du am Motor wieder bis das Pumpenelement nach oben, dabei solltest du das Druckventil und den Druckanschluß wieder von Hand eingedreht haben, damit der Pumpenzylinder des Element nicht nach oben geschoben wird. Diesen Vorgang wiederholst du bis sich die Regelstange wieder schön leicht und ohne zu klemmen bewegen lässt. Wenn das alles wieder gut läuft, erneuerst du den Kupferring des Druckventils und den O-Ring des Druckanschlußes (habe leider die Ersatzteil Nummern nicht da) und zieht den Druckanschluß mit 45 Nm wieder fest. Und ganz wichtig hier wieder berichten.</p><p></p><p>Gruß Peter</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="kfrptr, post: 525391, member: 14862"] Guten Morgen Thomas, wenn ein oder mehrere Elemente durch Korrosion festsitzen, wird es schwierig die dauerhaft ohne folgen zu lösen. Da würde dann nur eine Instandsetzung helfen. Wenn du Glück hast, und die Elemente sind nur verharzt, was in den meisten Fällen auch so ist, dann könntest du als erstes den Pumpenseitendeckel enfernen ( recheckiger Deckel mit 2 M6 Schrauben befestigt) und den Motor von Hand durchdrehen. Dabei beobachtest du welches Element sich nicht bewegt und in der obersten Position bleibt. an diesem Element schraubst du den Druckanschluß der Einspritzleitung ab und entnimmst das Druckventil, jetzt füllst du den Raum mit Brennspiritus und lässt es gut einwirken. Dann nimmst du ein Hartholz Stäbchen und passt den Durchmesser an den Pumpenkolben des Elementes an und klopfst vorsichtig das Element nach unten, dabei sollte der Rollenstößel in UT sein. Dann drehst du am Motor wieder bis das Pumpenelement nach oben, dabei solltest du das Druckventil und den Druckanschluß wieder von Hand eingedreht haben, damit der Pumpenzylinder des Element nicht nach oben geschoben wird. Diesen Vorgang wiederholst du bis sich die Regelstange wieder schön leicht und ohne zu klemmen bewegen lässt. Wenn das alles wieder gut läuft, erneuerst du den Kupferring des Druckventils und den O-Ring des Druckanschlußes (habe leider die Ersatzteil Nummern nicht da) und zieht den Druckanschluß mit 45 Nm wieder fest. Und ganz wichtig hier wieder berichten. Gruß Peter [/QUOTE]
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