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<blockquote data-quote="Landybehr" data-source="post: 477858" data-attributes="member: 16300"><p>Ich schätze das ufert aus. Ich wüsste jetzt nicht ob: 1) bis zu welcher Drucksteigerung Zylinderköpfe belastbar sind, 2) inwieweit die Kühlung der Zylinderköpfe Reserve genug hat, 3) Inwieweit die Kolbenkühlung ausreicht, immerhin gibt es Turbomotoren (die paar die ich kenne haben sowas) mit einer Öldüse, die mit dem Ölstrahl den Kolbenboden kühlt. Die Kolben haben auf der Oberfläche "Ausfräsungen" für die Ventile, in so einer Art "V"-Form. Einen Motor, den ich kenne, hatte ein noch stärkler ausgeprägtes "V" und dort rissen Kolben. Interessanterweise liefen die Motoren damit weiter. Dem Motor fehlte aber dringlich auch eine Ladeluftkühlung. Und 4) fragt sich, woher die Mehrleistung kommt, wenn die Einspritzpumpe eine originale ist. Wie die ersten Generationen Turbomotoren an SChleppern in Sachen Einspritzung arbeiteten, kann ich nicht sagen. Die Regelung damals war wohl auch noch nicht so weit. Motoren im 4x4-Bereich ab den 80ern jedenfalls (soweit ich kenne) haben einen kleinen Luftschlauch vom Ansaugtrakt zur E-pumpe, die bei anliegendem Ladedruck die Pumpe anregt, extra Diesel einzuspritzen (Ladedruckabhängige Anreicherung). Es ist ja dann mehr Sauerstoff da, um daraus dann auch Leistung zu machen. 5) Reicht die Ölkühlung allgemein denn überhaupt aus ?? für die thermischen höheren Belastungen, um die sich ja 3/4 der Probleme drehen.</p><p>Die Schmierung des Turboladers sollte gar kein Problem sein, das Ölsystem verkraftet ja auch einen angeschlossenen Luftpresser oder dergleichen.</p><p>Es bliebe am Ende wahrscheinlich, viel Anbauarbeit (*) zu leisten, um sich nur um 0,etwas bar Ladedruck zu trauen, die dann das Abgas sauber verbrennen lassen und/oder mit ein bißchen Drehen an der Einspritzpumpe etwas PS erzielen. Schlepperhersteller haben die Leistungsstufen der Schlepper augenscheinlich über die Einspritzpumpe gesteuert - ich meine, den 6Zylinder gab es mit 75 und 90 und 100PS und ohne daß der Kernmotor grundverschieden wäre. So ist möglich, keine Ahnung, daß für den hier in Frage kommenden Zweizylinder die Pumpe Reserven hat für mehr als eine Handvoll PS (das allerdings bereits ohne Aufladung und um den Preis dann von mehr Rußen).</p><p></p><p>Karel hatte mal gesagt, Deutz hat die Getriebe nicht bis an die Grenze belastet, sondern das (eingekaufte) ZF A216 mit 52PS betrieben, das für problemlose 60PS ausgelegt war. Aber ganz grundlos kann es nicht sein, daß manchmal schon (keine Ahnung, irgendwas um beispielsweise) 5-10PS dafür sorgten, daß ein anderer Getriebetyp benutzt wurde. Und dann ist es aber wichtig, ob man mit den MehrPS nur etwas schneller fahren will, oder der Pflug einen Schar mehr ziehen soll. Schätze ich.</p><p></p><p>Wäre es eine Alternative, einen F3L... einzubauen ???</p><p></p><p></p><p>(*) (die kann ja auch Spaß machen. Das könnte schon Grund genug sein. Und wenn ich in einer Zeitschrift oder Blog von solchen Pionierprojekten Wind bekomme, lese ich gern und wißbegierig mit. Schlimmstenfalls geht was kaputt. Motor oder Getriebe. DAS muss man dann allerdings klaglos schlucken können)</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Landybehr, post: 477858, member: 16300"] Ich schätze das ufert aus. Ich wüsste jetzt nicht ob: 1) bis zu welcher Drucksteigerung Zylinderköpfe belastbar sind, 2) inwieweit die Kühlung der Zylinderköpfe Reserve genug hat, 3) Inwieweit die Kolbenkühlung ausreicht, immerhin gibt es Turbomotoren (die paar die ich kenne haben sowas) mit einer Öldüse, die mit dem Ölstrahl den Kolbenboden kühlt. Die Kolben haben auf der Oberfläche "Ausfräsungen" für die Ventile, in so einer Art "V"-Form. Einen Motor, den ich kenne, hatte ein noch stärkler ausgeprägtes "V" und dort rissen Kolben. Interessanterweise liefen die Motoren damit weiter. Dem Motor fehlte aber dringlich auch eine Ladeluftkühlung. Und 4) fragt sich, woher die Mehrleistung kommt, wenn die Einspritzpumpe eine originale ist. Wie die ersten Generationen Turbomotoren an SChleppern in Sachen Einspritzung arbeiteten, kann ich nicht sagen. Die Regelung damals war wohl auch noch nicht so weit. Motoren im 4x4-Bereich ab den 80ern jedenfalls (soweit ich kenne) haben einen kleinen Luftschlauch vom Ansaugtrakt zur E-pumpe, die bei anliegendem Ladedruck die Pumpe anregt, extra Diesel einzuspritzen (Ladedruckabhängige Anreicherung). Es ist ja dann mehr Sauerstoff da, um daraus dann auch Leistung zu machen. 5) Reicht die Ölkühlung allgemein denn überhaupt aus ?? für die thermischen höheren Belastungen, um die sich ja 3/4 der Probleme drehen. Die Schmierung des Turboladers sollte gar kein Problem sein, das Ölsystem verkraftet ja auch einen angeschlossenen Luftpresser oder dergleichen. Es bliebe am Ende wahrscheinlich, viel Anbauarbeit (*) zu leisten, um sich nur um 0,etwas bar Ladedruck zu trauen, die dann das Abgas sauber verbrennen lassen und/oder mit ein bißchen Drehen an der Einspritzpumpe etwas PS erzielen. Schlepperhersteller haben die Leistungsstufen der Schlepper augenscheinlich über die Einspritzpumpe gesteuert - ich meine, den 6Zylinder gab es mit 75 und 90 und 100PS und ohne daß der Kernmotor grundverschieden wäre. So ist möglich, keine Ahnung, daß für den hier in Frage kommenden Zweizylinder die Pumpe Reserven hat für mehr als eine Handvoll PS (das allerdings bereits ohne Aufladung und um den Preis dann von mehr Rußen). Karel hatte mal gesagt, Deutz hat die Getriebe nicht bis an die Grenze belastet, sondern das (eingekaufte) ZF A216 mit 52PS betrieben, das für problemlose 60PS ausgelegt war. Aber ganz grundlos kann es nicht sein, daß manchmal schon (keine Ahnung, irgendwas um beispielsweise) 5-10PS dafür sorgten, daß ein anderer Getriebetyp benutzt wurde. Und dann ist es aber wichtig, ob man mit den MehrPS nur etwas schneller fahren will, oder der Pflug einen Schar mehr ziehen soll. Schätze ich. Wäre es eine Alternative, einen F3L... einzubauen ??? (*) (die kann ja auch Spaß machen. Das könnte schon Grund genug sein. Und wenn ich in einer Zeitschrift oder Blog von solchen Pionierprojekten Wind bekomme, lese ich gern und wißbegierig mit. Schlimmstenfalls geht was kaputt. Motor oder Getriebe. DAS muss man dann allerdings klaglos schlucken können) [/QUOTE]
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