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<blockquote data-quote="Goetz" data-source="post: 472654" data-attributes="member: 22860"><p>Moin Deutz-Fahrer,</p><p></p><p>das Thema ist zwar schon etwas älter, aber immer allgegenwärtig.</p><p>In diesem Jahr soll unser Segelboot mit einem 10 PS Farymann Dieselmotor wieder ins Wasser. Da es schon 5 Jahre an Land steht habe ich mir heute mal den Kraftstofftank von innen angesehen. Als ich den Inspektionsverschluss, der auch den Tankanzeigengeber beherbergt ausbaute staunte ich nicht schlecht. Der Tankanzeigengeber war mit einer dicken Schicht dunkelbrauner klebender Pampe überzogen, war als dieser nicht mehr erkennbar und saß total fest. Im Tank war die gleiche klebende Pampe als 3mm dicke Schicht schön gleichmäßig verteilt. Der gleiche Mist wie in meinem Deutz Tank.</p><p>Da ich das Boot schon viele Jahre besitze und aus Sicherheitsgründen den Kraftstofftank schon häufiger gereinigt hatte, ist seit dem gesetzlichen Biodieselanteil im Kraftstoff alles anders.</p><p>Früher brauchte ich nur den Dieselkraftstoff abpumpen und mit dem im Tank verbliebenen Restdiesel und einem langen Pinsel den Tank von innen auspinseln. Danach wurde der Waschkraftstoff noch herausgeholt und sauber war der Tank. Klebende Ablagerungen gab es nie. Den Waschdiesel konnte man abstehen lassen und den klar gewordenen Kraftstoff wieder in den Tank kippen. Zurück blieb nur eine dünne schwarze, etwas ölige Schmutzschicht.</p><p>Heute ist das eine riesen Sauerei. Die klebenden Ablagerungen lassen sich nur mit einem Reiniger aus pflanzlichen Lösungsmitteln sowie aliphatischen Kohlenwasserstoffen auflösen. Ist das Lösungsmittel verdunstet bleibt eine braune klebende "Farbschicht" zurück, die man nur sehr schwer von den Fingern entfernen kann.</p><p>Auch diesen Tank werde ich nur noch mit Aral Ulimate befüllen, da der Kraftstoff keinen Biodiesel enthält. Und die Tanke auf Helgoland hat auch nur Biodieselfreien Diesel. Das hat die Offshore-Brange für die Windparkversorgungsschiffe durchgesetzt. <img src="/styles/deutz/smilies/thumbup.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":thumbup:" title="thumbup :thumbup:" data-shortname=":thumbup:" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Goetz, post: 472654, member: 22860"] Moin Deutz-Fahrer, das Thema ist zwar schon etwas älter, aber immer allgegenwärtig. In diesem Jahr soll unser Segelboot mit einem 10 PS Farymann Dieselmotor wieder ins Wasser. Da es schon 5 Jahre an Land steht habe ich mir heute mal den Kraftstofftank von innen angesehen. Als ich den Inspektionsverschluss, der auch den Tankanzeigengeber beherbergt ausbaute staunte ich nicht schlecht. Der Tankanzeigengeber war mit einer dicken Schicht dunkelbrauner klebender Pampe überzogen, war als dieser nicht mehr erkennbar und saß total fest. Im Tank war die gleiche klebende Pampe als 3mm dicke Schicht schön gleichmäßig verteilt. Der gleiche Mist wie in meinem Deutz Tank. Da ich das Boot schon viele Jahre besitze und aus Sicherheitsgründen den Kraftstofftank schon häufiger gereinigt hatte, ist seit dem gesetzlichen Biodieselanteil im Kraftstoff alles anders. Früher brauchte ich nur den Dieselkraftstoff abpumpen und mit dem im Tank verbliebenen Restdiesel und einem langen Pinsel den Tank von innen auspinseln. Danach wurde der Waschkraftstoff noch herausgeholt und sauber war der Tank. Klebende Ablagerungen gab es nie. Den Waschdiesel konnte man abstehen lassen und den klar gewordenen Kraftstoff wieder in den Tank kippen. Zurück blieb nur eine dünne schwarze, etwas ölige Schmutzschicht. Heute ist das eine riesen Sauerei. Die klebenden Ablagerungen lassen sich nur mit einem Reiniger aus pflanzlichen Lösungsmitteln sowie aliphatischen Kohlenwasserstoffen auflösen. Ist das Lösungsmittel verdunstet bleibt eine braune klebende "Farbschicht" zurück, die man nur sehr schwer von den Fingern entfernen kann. Auch diesen Tank werde ich nur noch mit Aral Ulimate befüllen, da der Kraftstoff keinen Biodiesel enthält. Und die Tanke auf Helgoland hat auch nur Biodieselfreien Diesel. Das hat die Offshore-Brange für die Windparkversorgungsschiffe durchgesetzt. :thumbup: [/QUOTE]
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In welchem Jahr wurde die Firma, die die Deutz Traktoren herstellt, ursprünglich gegründet?
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