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<blockquote data-quote="Lasca34" data-source="post: 91843" data-attributes="member: 1930"><p>Hallo Reiner K,</p><p></p><p>es ist mein Eindruck, daß Dir da irgendwas in den falschen Hals gekommen ist.</p><p></p><p>1. Das wäre richtig,, wenn das Auto an den Radbolzen hängen würde. Meine Fahrzeuge tun da aber samt und sondes nicht <img src="/styles/deutz/smilies/biggrin.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":D" title="biggrin :D" data-shortname=":D" />. Die Schrauben werden mit Querkraft beansprucht und das erfoderliche Anzugmoment ( alias Vorspannkraft ) wird ausschließlich danach ermittelt, daß einerseits die Schraube sich nicht wieder löst ( dabei spielt übrigens die vorhanden Reibung die entscheidende Rolle <img src="/styles/deutz/smilies/smile.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":)" title="smile :)" data-shortname=":)" /> ) und andererseits die Schraube nicht überdehnt wird.</p><p></p><p>2. <strong>Da</strong> steckt die Reibung nun ganz bestimmt nicht drin.</p><p></p><p>3. Das ist ein schwerwiegender Irrtum. Auf der sicheren Seite wäre, wenn je fester angezogen desto besser wäre. Isses abba nich! Nach ganz fest kommmt ganz lose. Du vergißt bei dieser Vermutung zwei wensentlich Aspekte: Wenn die Reibung nur groß genug ist, dann kann ein bestimmtes Drehmoment äußerstenfallls zum Bruch der Schraube führen, auch ohne daß überhaupt irgendeine Vorspannkraft ( oder sinngemäß nachdem erst eine sehr kleine Vorspannkraft ) entstanden ist. Wenn andererseits die Reibung viel nniedriger liegt, als bei der Berechnung des Anzugmoments angenommen, kann essein, daß die Schraube schon beim Anziehen überdehnt wird, und das hat zur Folge, daß die Vorspannkraft ruckartig wieder abfällt, und das hat zur Folge, daß sich die Schraube nun womöglich erstrecht löst.</p><p></p><p>Nachdem ich Ingenieure, die es wissen müßten, kennengelernt habe, die elementare Zusammenhänge der Schraubenberechnung nicht verstehen, schließe ich, daß das wohl ein sehr schwieriges Thema zu sein scheint. Wir werden hier schlecht bis zum Ende ( soll heißen: Bis alles allen klar ist ) diskutieren können ( dazu hätte ich, ehrlich gesagt, auch keine Lust ), aber wenn Du Dich mal mit Verschraubungen befassen mußt, von denen wirklich etwas abhängt, dann würde ich nach dem bisherigen Verlauf der Diskussion sehr zur Vorsicht raten.</p><p></p><p>Gruß</p><p>Michael</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lasca34, post: 91843, member: 1930"] Hallo Reiner K, es ist mein Eindruck, daß Dir da irgendwas in den falschen Hals gekommen ist. 1. Das wäre richtig,, wenn das Auto an den Radbolzen hängen würde. Meine Fahrzeuge tun da aber samt und sondes nicht :D. Die Schrauben werden mit Querkraft beansprucht und das erfoderliche Anzugmoment ( alias Vorspannkraft ) wird ausschließlich danach ermittelt, daß einerseits die Schraube sich nicht wieder löst ( dabei spielt übrigens die vorhanden Reibung die entscheidende Rolle :) ) und andererseits die Schraube nicht überdehnt wird. 2. [B]Da[/B] steckt die Reibung nun ganz bestimmt nicht drin. 3. Das ist ein schwerwiegender Irrtum. Auf der sicheren Seite wäre, wenn je fester angezogen desto besser wäre. Isses abba nich! Nach ganz fest kommmt ganz lose. Du vergißt bei dieser Vermutung zwei wensentlich Aspekte: Wenn die Reibung nur groß genug ist, dann kann ein bestimmtes Drehmoment äußerstenfallls zum Bruch der Schraube führen, auch ohne daß überhaupt irgendeine Vorspannkraft ( oder sinngemäß nachdem erst eine sehr kleine Vorspannkraft ) entstanden ist. Wenn andererseits die Reibung viel nniedriger liegt, als bei der Berechnung des Anzugmoments angenommen, kann essein, daß die Schraube schon beim Anziehen überdehnt wird, und das hat zur Folge, daß die Vorspannkraft ruckartig wieder abfällt, und das hat zur Folge, daß sich die Schraube nun womöglich erstrecht löst. Nachdem ich Ingenieure, die es wissen müßten, kennengelernt habe, die elementare Zusammenhänge der Schraubenberechnung nicht verstehen, schließe ich, daß das wohl ein sehr schwieriges Thema zu sein scheint. Wir werden hier schlecht bis zum Ende ( soll heißen: Bis alles allen klar ist ) diskutieren können ( dazu hätte ich, ehrlich gesagt, auch keine Lust ), aber wenn Du Dich mal mit Verschraubungen befassen mußt, von denen wirklich etwas abhängt, dann würde ich nach dem bisherigen Verlauf der Diskussion sehr zur Vorsicht raten. Gruß Michael [/QUOTE]
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