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<blockquote data-quote="Lasca34" data-source="post: 192639" data-attributes="member: 1930"><p>Ja, das ist einfach, wenngleich "weiter rein" nicht ganz richtig ist: Vom Anzugsdrehmoment wird ein Teil für das Überwinden der Reibung im Gewinde und in den Kopfauflagen verbraucht ( das ist reiner Verlust ), der Rest steht zur Verfügung, um Vorspannkraft zu erzeugen ( das ist das eigentliche Ziel der Verschraubung ). </p><p></p><p>Geht man von einem bestimmten Anzugsmoment aus, dann wird bei trockenem Gewinde ( und trockenen Kopfanlageflächen ) viel durch Reibung aufgefressen, und nur wenig dient der Erzeugung von Vorspannkraft: Die Schraubverbindung bleibt "lose".</p><p></p><p>Sind Schraube und Mutter geölt, dann wird nur ein geringerer Anteil des Anzugmoments von der Reibung verbraucht, und demzufolge bildet sich in der Schraube eine höhere Vorspannkraft aus: Die Schraubverbindung ist "fester".</p><p></p><p>Eine praktische Auswirkung dieses Effekts: Zieht man eine geölte Verbindung mit einem für trockene Reibung vorgesehenen Anzugsmoment fest, kann es passieren, daß die Schraube überdehnt wird, weil ein größerer Anteil des Anzugsmoments zur Vorspannkrafterzeugung zur Verfügung steht als vorgesehen. Wird dadurch die Schraube bis in den plastischen Bereich gedehnt, verliert die Verbindung u.U. erheblich an Vorspannkraft, was bedeutet, daß die Verbindung durch das für diesen Reibfall zu hohe Anzugsmoment "zu lose" angezogen wird.</p><p></p><p>Gruß</p><p>Michael</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lasca34, post: 192639, member: 1930"] Ja, das ist einfach, wenngleich "weiter rein" nicht ganz richtig ist: Vom Anzugsdrehmoment wird ein Teil für das Überwinden der Reibung im Gewinde und in den Kopfauflagen verbraucht ( das ist reiner Verlust ), der Rest steht zur Verfügung, um Vorspannkraft zu erzeugen ( das ist das eigentliche Ziel der Verschraubung ). Geht man von einem bestimmten Anzugsmoment aus, dann wird bei trockenem Gewinde ( und trockenen Kopfanlageflächen ) viel durch Reibung aufgefressen, und nur wenig dient der Erzeugung von Vorspannkraft: Die Schraubverbindung bleibt "lose". Sind Schraube und Mutter geölt, dann wird nur ein geringerer Anteil des Anzugmoments von der Reibung verbraucht, und demzufolge bildet sich in der Schraube eine höhere Vorspannkraft aus: Die Schraubverbindung ist "fester". Eine praktische Auswirkung dieses Effekts: Zieht man eine geölte Verbindung mit einem für trockene Reibung vorgesehenen Anzugsmoment fest, kann es passieren, daß die Schraube überdehnt wird, weil ein größerer Anteil des Anzugsmoments zur Vorspannkrafterzeugung zur Verfügung steht als vorgesehen. Wird dadurch die Schraube bis in den plastischen Bereich gedehnt, verliert die Verbindung u.U. erheblich an Vorspannkraft, was bedeutet, daß die Verbindung durch das für diesen Reibfall zu hohe Anzugsmoment "zu lose" angezogen wird. Gruß Michael [/QUOTE]
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