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Deutz Ecke
Deutz / Deutz-Fahr Schlepper
FL 612 Baureihe
Dickflüssige schwarze Masse läuft links am Kurbelgehäuse nach unten
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<blockquote data-quote="Obrschwob" data-source="post: 481260" data-attributes="member: 4609"><p>Hallo Marc,</p><p></p><p>das ist mit höchster Wahrscheinlichkeit genau die Erscheinung, die Karel bereits erklärt hat, weil die Luftführungsbleche derart versifft sind.</p><ul> <li data-xf-list-type="ul">Da muß das Schwungrad runter und der Kurbelwellendichtring geprüft werden - ich gehe davon aus, daß der völlig verbraucht ist. Der Abbau ist nicht ganz einfach, weil das Ding meist sehr fest ist - 75er-Schlagschlüssel! (Mutter nur lösen, Anlasser entfernen und dort im Loch mit einem Stück Hartholz und 6kg-Bello eine ordentlichen Schlag und dann ist das Schungrad meistens lose, Abnahme ZU ZWEIT - 75 kg!</li> <li data-xf-list-type="ul">Dann sind die Zylinder zu reinigen - ich würde das Laufwerk erst mal nicht demontieren und erst nach den gesäuberten Zylindern den Motor im Lauf auf Undichtigkeiten prüfen - evtl. ist der nämlich obendurchaus dicht. Stichwort "Breff" bzgl. Reinigungsmitteln dazu hier im Forum...; auch Bremsenreiniger hilft bestens. Ideal wäre eine Trockeneisstrahlung.</li> <li data-xf-list-type="ul">Bitte verschließe die Einspritzpumpenanschlüsse, bevor Du weiter dran bastelst - hier ist absolute Sauberkeit ein MUSS!</li> <li data-xf-list-type="ul">Zum Entfernen der groben Schlammbrocken eignet sich am Motorblock am besten ein Teigschaber aus Mama's Küche aus Kunststoff, denn der verkratzt nichts und ist flexibel.</li> <li data-xf-list-type="ul">Vorsicht an der großen Bohrung vorn am Motorblock/Nockenwellendeckel - da sollte nichts reinfallen - Schmieranschluß für die Hydraulikpume, wenn vorhanden! Die Papierdichtung dort ist zu ersetzen.</li> <li data-xf-list-type="ul">Das Schwungradgehäuse ist ebenfalls völlig verdreckt. Wenn das abgebaut ist, kann man auch den Hochdruckreiniger zum Reinigen nehmen - am besten nur lauwarm, weil sich sonst der Lack verabschiedet.</li> <li data-xf-list-type="ul">Die Dichtungen im Zylinderfußbereich können verbrannt sein, müssen aber nicht - das zeigt ein Lauf des Motors nachdem er sauber in Betrieb genommen wird. Das sind nur sehr dünne O-Ringe, die allerhand aushalten. Die meiste Kühlung wird im Kopfbereich benötigt, nicht am Fuß des Zylinders.</li> <li data-xf-list-type="ul">Wie die 4 (2*2) Dichtungen der Stößelschutzrohre aussehen ist allerdings fraglich - die könnte man auch ohne Zylinderkopfdemontage tauschen</li> <li data-xf-list-type="ul">Du hast vorne die Nockenwellenkraftstoff-Förderpumpe verbaut - ist die überhaupt in Betrieb gewesen?</li> </ul><p>Griaßle</p><p>Martin</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Obrschwob, post: 481260, member: 4609"] Hallo Marc, das ist mit höchster Wahrscheinlichkeit genau die Erscheinung, die Karel bereits erklärt hat, weil die Luftführungsbleche derart versifft sind. [list][*]Da muß das Schwungrad runter und der Kurbelwellendichtring geprüft werden - ich gehe davon aus, daß der völlig verbraucht ist. Der Abbau ist nicht ganz einfach, weil das Ding meist sehr fest ist - 75er-Schlagschlüssel! (Mutter nur lösen, Anlasser entfernen und dort im Loch mit einem Stück Hartholz und 6kg-Bello eine ordentlichen Schlag und dann ist das Schungrad meistens lose, Abnahme ZU ZWEIT - 75 kg! [*]Dann sind die Zylinder zu reinigen - ich würde das Laufwerk erst mal nicht demontieren und erst nach den gesäuberten Zylindern den Motor im Lauf auf Undichtigkeiten prüfen - evtl. ist der nämlich obendurchaus dicht. Stichwort "Breff" bzgl. Reinigungsmitteln dazu hier im Forum...; auch Bremsenreiniger hilft bestens. Ideal wäre eine Trockeneisstrahlung. [*]Bitte verschließe die Einspritzpumpenanschlüsse, bevor Du weiter dran bastelst - hier ist absolute Sauberkeit ein MUSS! [*]Zum Entfernen der groben Schlammbrocken eignet sich am Motorblock am besten ein Teigschaber aus Mama's Küche aus Kunststoff, denn der verkratzt nichts und ist flexibel. [*]Vorsicht an der großen Bohrung vorn am Motorblock/Nockenwellendeckel - da sollte nichts reinfallen - Schmieranschluß für die Hydraulikpume, wenn vorhanden! Die Papierdichtung dort ist zu ersetzen. [*]Das Schwungradgehäuse ist ebenfalls völlig verdreckt. Wenn das abgebaut ist, kann man auch den Hochdruckreiniger zum Reinigen nehmen - am besten nur lauwarm, weil sich sonst der Lack verabschiedet. [*]Die Dichtungen im Zylinderfußbereich können verbrannt sein, müssen aber nicht - das zeigt ein Lauf des Motors nachdem er sauber in Betrieb genommen wird. Das sind nur sehr dünne O-Ringe, die allerhand aushalten. Die meiste Kühlung wird im Kopfbereich benötigt, nicht am Fuß des Zylinders. [*]Wie die 4 (2*2) Dichtungen der Stößelschutzrohre aussehen ist allerdings fraglich - die könnte man auch ohne Zylinderkopfdemontage tauschen [*]Du hast vorne die Nockenwellenkraftstoff-Förderpumpe verbaut - ist die überhaupt in Betrieb gewesen? [/list]Griaßle Martin [/QUOTE]
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In welchem Jahr wurde die Firma, die die Deutz Traktoren herstellt, ursprünglich gegründet?
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