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<blockquote data-quote="514er Häns" data-source="post: 501491" data-attributes="member: 1571"><p>Morgen Holger ,</p><p>der Ohrabschneider war der erste Hublader von Zettelmeyer . Die Anlenkpunkte für das Hubgestänge liegt hinter dem Fahrersitz , bewegt sich also dicht am Fahrer vorbei rauf und runter . Hier kam es zu tödlichen Unfällen ,wenn der Fahrer beim Rückwärtsfahren seitlich aus dem Führerstand nach hinten geschaut hat , und die hochstehende Schaufel durch einen Schlauchplatzer oder unbeabsichtiges Hebelbetätigen nach unten sauste und ihm den Kopf abtrennte . Ein Jahr nach Erscheinen des Hubladers mussten seitliche Gitter nachgerüstet werden , damit war das seitliche Rückwärtsschauen nicht mehr möglich .</p><p>Im Volksmund heißt er seit dem Witwenmacher oder Ohrabschneider . Aber er ist eine tolles ,unverwüstliches Gerät mit enormer Schaffenskraft .</p><p>Ich möchte den Oldtimer nicht mehr missen .</p><p></p><p>MfG</p><p></p><p>H.-A.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="514er Häns, post: 501491, member: 1571"] Morgen Holger , der Ohrabschneider war der erste Hublader von Zettelmeyer . Die Anlenkpunkte für das Hubgestänge liegt hinter dem Fahrersitz , bewegt sich also dicht am Fahrer vorbei rauf und runter . Hier kam es zu tödlichen Unfällen ,wenn der Fahrer beim Rückwärtsfahren seitlich aus dem Führerstand nach hinten geschaut hat , und die hochstehende Schaufel durch einen Schlauchplatzer oder unbeabsichtiges Hebelbetätigen nach unten sauste und ihm den Kopf abtrennte . Ein Jahr nach Erscheinen des Hubladers mussten seitliche Gitter nachgerüstet werden , damit war das seitliche Rückwärtsschauen nicht mehr möglich . Im Volksmund heißt er seit dem Witwenmacher oder Ohrabschneider . Aber er ist eine tolles ,unverwüstliches Gerät mit enormer Schaffenskraft . Ich möchte den Oldtimer nicht mehr missen . MfG H.-A. [/QUOTE]
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