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Deutz 5006 - Bruch des Kupplungsgestänges und Risse in der Kupplungsglocke
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<blockquote data-quote="theodkw" data-source="post: 515083" data-attributes="member: 6818"><p>Hallo Zusammen,</p><p></p><p>am WE konnte ich mal wieder einige Stunden weiterschrauben. Als erstes ging es daran den KW-Dichtring einzubauen. Ich hatte mich dabei zunächst entschlossen den Aludeckel nicht anzurühren aus verschiedenen Gründen. Um den Dichtring schadfrei über die Welle zu bekommen, habe ich mir zunächst aus einem DLG-Prämierten Kartoffelsalateimer eine "Überziehilfe" gebastelt. Um den notwendigen Durchmesser zu bestimmen, habe ich einfach den alten Wellendichtring auf den Eimer geschoben und dann "elegant" mit dem Cuttermesser am Ring entlanggeschnitten. Natürlich - und dass hatte ich mir natürlich gedacht <img src="/styles/deutz/smilies/wacko.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":S" title="wacko :S" data-shortname=":S" /> - riss der relativ spröde Kunsstoff etwas ein, so dass mit etwas Klebeband noch die Schnittkante entschärft werden musste. So weit so toll dann, nur dass natürlich kein Rohrstück mit rund 14 cm Durchmesser zum Eintreiben aufzufinden war. Es war auch deutlich, dass der Ring doch ordentlich straff in den Aludeckel eingetrieben werden musste. Nach dieser ernüchternden Erkenntnis musste dann Plan B greifen. Aludeckel ab! Zunächst habe ich mit einem Stück Papier gecheckt ob der Ölstand unter der Aludeckellinie steht, um ein Auslaufen des Öls zu verhindern. Nach dem von der Seite grünes Licht zu erkennen war, habe ich den Deckel abgeschraubt und bin im Nachhinein auch ganz froh darum, da die Dichtung noch sehr durchgeweicht erschien und amit die Dichtfunktionn vermutlich nicht mehr alzu prickelnt war. Nach der Sandwich-Methode habe ich dann den Aludeckel und den Dichtring zwischen zwei Hartholzplatten im Schraubstock und mit Hilfe zweier Schraubzwingen "zusammengebracht" Ein durchaus Kraftvolles Zupacken war hier angesagt. Mit mal eben "reinklöppeln" wäre das nie gegangen <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" />.</p><p>Anschließend habe ich nach gründlicher Reinigung und entfetten der Dichtflächen den Deckel mit DT-Flüssigdichtung den Deckel wieder eingeklebt - ich bete zu Gott, das der jetzt auch dicht ist <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" /> . Dabei musste ich auch darauf vertrauen, das der Wellendichtring eine gewisse Zentrierung des Deckels bewirkt - ich bin gespannt, es sieht aber durchaus gut aus.</p><p></p><p>Dann gings mit der anderen Baustelle weiter, dem Getriebeeingang. Ich habe dabei erstmal professionell "drauflosgeschraubt" also ertmal die Deckel abgedommen und gestaunt. Ich bin dann zu der Erkenntnis gelangt, das ich das Holwellenlager ersetze, da es m.M.n. zu viel Spiel hat. Den Lagerdeckel habe ich dann natürlich noch mit einem neuen Simmerring versehen.</p><p>Bei der unteren Welle bin ich noch etwas ratlos ob ich da mit vertretbarem Aufwand noch was machen sollte. Profylaktisch habe ich auch das dort sichtbare Kegelrollenlager neu bestellt, da auch hier die Rollen reichlich Luft haben. zugegebenermaßen muss ich hierzu das Werkstatthandbuch nochmal befragen, ob ich es überhaubt ausgebaut bekomme und ob das Spiel nicht ggf. mit der Schraube noch etwas "Angepasst" werden kann. Sollte hier noch jemand Tipps haben immer her damit <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" />.</p><p>So weit erstmal vo mir.</p><p></p><p>PS: z.K., hänge ich noch ein Bild vom Blick in den Kurbelraum an. Zu sehen ist der normale Ölstand. Dieser ist entgegen meiner Erwartung noch rund 5 cm niedriger als der Rand der Ölwanne (für die Leute die wie ich keine Lust haben das Motoröl auch noch abzulassen <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" /></p><p></p><p>Beste Grüße</p><p>Theo</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="theodkw, post: 515083, member: 6818"] Hallo Zusammen, am WE konnte ich mal wieder einige Stunden weiterschrauben. Als erstes ging es daran den KW-Dichtring einzubauen. Ich hatte mich dabei zunächst entschlossen den Aludeckel nicht anzurühren aus verschiedenen Gründen. Um den Dichtring schadfrei über die Welle zu bekommen, habe ich mir zunächst aus einem DLG-Prämierten Kartoffelsalateimer eine "Überziehilfe" gebastelt. Um den notwendigen Durchmesser zu bestimmen, habe ich einfach den alten Wellendichtring auf den Eimer geschoben und dann "elegant" mit dem Cuttermesser am Ring entlanggeschnitten. Natürlich - und dass hatte ich mir natürlich gedacht :S - riss der relativ spröde Kunsstoff etwas ein, so dass mit etwas Klebeband noch die Schnittkante entschärft werden musste. So weit so toll dann, nur dass natürlich kein Rohrstück mit rund 14 cm Durchmesser zum Eintreiben aufzufinden war. Es war auch deutlich, dass der Ring doch ordentlich straff in den Aludeckel eingetrieben werden musste. Nach dieser ernüchternden Erkenntnis musste dann Plan B greifen. Aludeckel ab! Zunächst habe ich mit einem Stück Papier gecheckt ob der Ölstand unter der Aludeckellinie steht, um ein Auslaufen des Öls zu verhindern. Nach dem von der Seite grünes Licht zu erkennen war, habe ich den Deckel abgeschraubt und bin im Nachhinein auch ganz froh darum, da die Dichtung noch sehr durchgeweicht erschien und amit die Dichtfunktionn vermutlich nicht mehr alzu prickelnt war. Nach der Sandwich-Methode habe ich dann den Aludeckel und den Dichtring zwischen zwei Hartholzplatten im Schraubstock und mit Hilfe zweier Schraubzwingen "zusammengebracht" Ein durchaus Kraftvolles Zupacken war hier angesagt. Mit mal eben "reinklöppeln" wäre das nie gegangen ;-). Anschließend habe ich nach gründlicher Reinigung und entfetten der Dichtflächen den Deckel mit DT-Flüssigdichtung den Deckel wieder eingeklebt - ich bete zu Gott, das der jetzt auch dicht ist ;) . Dabei musste ich auch darauf vertrauen, das der Wellendichtring eine gewisse Zentrierung des Deckels bewirkt - ich bin gespannt, es sieht aber durchaus gut aus. Dann gings mit der anderen Baustelle weiter, dem Getriebeeingang. Ich habe dabei erstmal professionell "drauflosgeschraubt" also ertmal die Deckel abgedommen und gestaunt. Ich bin dann zu der Erkenntnis gelangt, das ich das Holwellenlager ersetze, da es m.M.n. zu viel Spiel hat. Den Lagerdeckel habe ich dann natürlich noch mit einem neuen Simmerring versehen. Bei der unteren Welle bin ich noch etwas ratlos ob ich da mit vertretbarem Aufwand noch was machen sollte. Profylaktisch habe ich auch das dort sichtbare Kegelrollenlager neu bestellt, da auch hier die Rollen reichlich Luft haben. zugegebenermaßen muss ich hierzu das Werkstatthandbuch nochmal befragen, ob ich es überhaubt ausgebaut bekomme und ob das Spiel nicht ggf. mit der Schraube noch etwas "Angepasst" werden kann. Sollte hier noch jemand Tipps haben immer her damit ;-). So weit erstmal vo mir. PS: z.K., hänge ich noch ein Bild vom Blick in den Kurbelraum an. Zu sehen ist der normale Ölstand. Dieser ist entgegen meiner Erwartung noch rund 5 cm niedriger als der Rand der Ölwanne (für die Leute die wie ich keine Lust haben das Motoröl auch noch abzulassen ;-) Beste Grüße Theo [/QUOTE]
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In welchem Jahr wurde die Firma, die die Deutz Traktoren herstellt, ursprünglich gegründet?
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