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<blockquote data-quote="Lasca34" data-source="post: 432444" data-attributes="member: 1930"><p>Das kann ich Dir erklären, Storki. Denn seit etwa 30 Jahren beschäftige ich mich damit und kann deshalb aus Erfahrung sagen:</p><p></p><ol> <li data-xf-list-type="ol">Bei den Gußteilen des Schleppers spielt das alles keine Rolle. Ordentlich sauber gemacht, z.B. mit der Drahtbürste, so daß es keinen losen Rost und keine Kanten von Altlackflächen mehr gibt, und der neue Farbauftrag wird einem lange Freude bereiten.</li> <li data-xf-list-type="ol">Gußteile rosten nicht durch, auch nach 50 Jahren nicht; das immer im Hinterkopf behalten.</li> <li data-xf-list-type="ol">Blechteile rosten durch und brauchen dafür manchmal viel weniger als 20 Jahre; auch das im Hinterkopf behalten.</li> <li data-xf-list-type="ol">Eine gute Grundierung oder gar Zinkstaubfarbe, und dann einen guten Lack auftragen, ergibt einen Farbauftrag, an dem man lange Freude hat. Natürlich kann man auch hier über Feinheiten den Erfolg weiter steigern, und man kann darüber auch endlos diskutieren.</li> <li data-xf-list-type="ol">Rostumwandler (was habe ich in den Jahrzehnten nicht schon alles kommen und gehen sehen) kann hilfreich sein, wenn man anders dem Rost aufgrund seiner Lage nicht beikommen kann. Ansonsten ist das eine wunderbare Grundlage zur Pfuscherei. In Bauernblindanstalten sehr zu empfehlen. Rost und Rostumwandler bilden zusammen eine poröse Schicht. Langfristig nistet dort die Feuchtigkeit und sorgt dafür, daß oben der Lack abplatzt und unten das Blech durchrostet. Jedenfalls haben alle von mir auf Rostumwandler lackierten Flächen nur kurzzeitig Freude bereitet, während ich mit den o.a. Methoden Lackaufträge erzielt habe, die geradezu unzerstörbar sind (soll heißen, daß die z.B. auch nach 25 Jahren nicht unangenehm auffällig werden).</li> <li data-xf-list-type="ol">Noch toller ist dieses neuartige "Lack auf Mompe"- Zeug (Hammerit oder so heißt das, glaube ich). Das habe ich einmal versuchsweise eingesetzt und bin seither kuriert. Nicht nur daß das eine Geldschneiderei ist (man braucht Spezialverdünnung, Spezialpinselreiniger und also auch spezielle Pinsel usw.), auch war das Ergebnis so schlecht, daß jemand, der damit zufrieden ist, hier bzgl. Lackierung überhaupt keine Fragen zu stellen braucht. Irgendwas einfach immer druff tut es genau so.</li> </ol><p></p><p>Eine Hilfestellung für eigene Überlegungen: Sog. "Waschkonservierer" fürs Auto ist ebenfalls Blödsinn, weil Autolack säubern in vielerlei Hinsicht das Gegenteil von Autolack konservieren ist. So ist das auch beim Lack. Die Grundierung hat ganz andere Aufgaben zu erfüllen als der Lack (nämlich einen haftenden Grund für den Lack zu bereiten). Dafür bildet sie eine feste, dichte Schicht, die stark am Blech haftet. Rostumwandler ist höchstens im Zweitjob auch Grundierung, und den erledigt er denkbar schlecht, weil er eben weder fest noch dicht wird, noch stark am Blech haftet.</p><p></p><p>Und noch eine ganz heuristische Überlegung: Seit Jahrzehnten kommen immer wieder neue Wundermittel auf den Markt, die den Rost "umwandeln" und sofort lackiert werden können. Allein das sollte stutzig machen. Noch mehr aber, daß die Profis die bis heute nicht verwenden.</p><p></p><p>Gruß</p><p>Michael</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lasca34, post: 432444, member: 1930"] Das kann ich Dir erklären, Storki. Denn seit etwa 30 Jahren beschäftige ich mich damit und kann deshalb aus Erfahrung sagen: [list=1][*]Bei den Gußteilen des Schleppers spielt das alles keine Rolle. Ordentlich sauber gemacht, z.B. mit der Drahtbürste, so daß es keinen losen Rost und keine Kanten von Altlackflächen mehr gibt, und der neue Farbauftrag wird einem lange Freude bereiten. [*]Gußteile rosten nicht durch, auch nach 50 Jahren nicht; das immer im Hinterkopf behalten. [*]Blechteile rosten durch und brauchen dafür manchmal viel weniger als 20 Jahre; auch das im Hinterkopf behalten. [*]Eine gute Grundierung oder gar Zinkstaubfarbe, und dann einen guten Lack auftragen, ergibt einen Farbauftrag, an dem man lange Freude hat. Natürlich kann man auch hier über Feinheiten den Erfolg weiter steigern, und man kann darüber auch endlos diskutieren. [*]Rostumwandler (was habe ich in den Jahrzehnten nicht schon alles kommen und gehen sehen) kann hilfreich sein, wenn man anders dem Rost aufgrund seiner Lage nicht beikommen kann. Ansonsten ist das eine wunderbare Grundlage zur Pfuscherei. In Bauernblindanstalten sehr zu empfehlen. Rost und Rostumwandler bilden zusammen eine poröse Schicht. Langfristig nistet dort die Feuchtigkeit und sorgt dafür, daß oben der Lack abplatzt und unten das Blech durchrostet. Jedenfalls haben alle von mir auf Rostumwandler lackierten Flächen nur kurzzeitig Freude bereitet, während ich mit den o.a. Methoden Lackaufträge erzielt habe, die geradezu unzerstörbar sind (soll heißen, daß die z.B. auch nach 25 Jahren nicht unangenehm auffällig werden). [*]Noch toller ist dieses neuartige "Lack auf Mompe"- Zeug (Hammerit oder so heißt das, glaube ich). Das habe ich einmal versuchsweise eingesetzt und bin seither kuriert. Nicht nur daß das eine Geldschneiderei ist (man braucht Spezialverdünnung, Spezialpinselreiniger und also auch spezielle Pinsel usw.), auch war das Ergebnis so schlecht, daß jemand, der damit zufrieden ist, hier bzgl. Lackierung überhaupt keine Fragen zu stellen braucht. Irgendwas einfach immer druff tut es genau so. [/list] Eine Hilfestellung für eigene Überlegungen: Sog. "Waschkonservierer" fürs Auto ist ebenfalls Blödsinn, weil Autolack säubern in vielerlei Hinsicht das Gegenteil von Autolack konservieren ist. So ist das auch beim Lack. Die Grundierung hat ganz andere Aufgaben zu erfüllen als der Lack (nämlich einen haftenden Grund für den Lack zu bereiten). Dafür bildet sie eine feste, dichte Schicht, die stark am Blech haftet. Rostumwandler ist höchstens im Zweitjob auch Grundierung, und den erledigt er denkbar schlecht, weil er eben weder fest noch dicht wird, noch stark am Blech haftet. Und noch eine ganz heuristische Überlegung: Seit Jahrzehnten kommen immer wieder neue Wundermittel auf den Markt, die den Rost "umwandeln" und sofort lackiert werden können. Allein das sollte stutzig machen. Noch mehr aber, daß die Profis die bis heute nicht verwenden. Gruß Michael [/QUOTE]
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