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Deutz Ecke
Allgemeine technische Fragen
Motor
D5005 Doppelkupplung und Ausrücklager erneuern, Ausrückgabel aufarbeiten
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Beitrag
<blockquote data-quote="Schnauz" data-source="post: 436719" data-attributes="member: 15342"><p>Hallo,</p><p></p><p>der nachfolgende Schlepper soll technisch instandgesetzt und auch bedingt restauriert werden.</p><p></p><p>Fabr. KHD, Typ: D5005, Bj. 1967, Fabr.-Nr. 7892/212, Motor F4L812, mit TW50.1 ( 8-Gang) Wechsel-Getriebe in der Ausführung SF Nr.1084 und K45 Kraftheber.</p><p></p><p> Zwischenzeitlich wurde auch schon die neue Doppelkupplung an die Schwungscheibe / Schwungmasse montiert.</p><p></p><p>Fabr. Sachs, Typ: DO 280 / 280</p><p>Kupplungsautomat / Druckplatte kompl., Artikelnummer: 1882 207 206</p><p>Reibscheibe Fahrkupplung, Artikelnummer: 1861 2982 01</p><p>Reibscheibe Zapfwellenkupplung, Artikelnummer: 1864028210</p><p></p><p>Das Pilotlager in der Kurbelwelle zur Aufnahme der Voll-Welle für den Zapfwellenantriebes wurde gewechselt.</p><p></p><p>Fabr. FAG, Kurzbezeichnung 6304 2RSR (Abmessung: Ø 20x52x15 mm)</p><p></p><p>Für die Aufarbeitung der Ausrückgabel habe ich zwischenzeitlich m. E. die passenden Lösungen gefunden.</p><p></p><p>Die ausgelaufenen Lagerstellen sollen entsprechend aufgebohrt und mit ölgetränkten selbstschmierenden Sinterbronze-Gleitlagerbundbuchsen versehen werden. Die Gleitlagerbunde sorgen gleichzeitig dafür, dass die Ausrückgabel horizontal im Gehäuseträger exakt geführt wird.</p><p>Die eingelaufenen Kontaktflächen der Gabelarme werden mechanisch bearbeitet damit eine gleichmäßige Kraftübertragung auf die Schiebemuffe des Ausrücklagers erfolgen kann.</p><p>Die verschlissene Bohrung zur Aufnahme des Kupplungsgestänges wird mit einem Einlegeteil und Hartlot aufgefüllt. Zur Befestigung der Gelenkverbindung wird eine M 12 Gewindebohrung hergestellt.</p><p></p><p> Weitere technische Fragen.</p><p> </p><p> Das bei der Instandsetzung ausgebaute Ausrücklager der Doppelkupplung hatte die Kennzeichnung Fabr. FAG, Typ: 60Z 60X, Abmessung: Ø 60x96,6x26 mm.</p><p> </p><p> Die Fa. Sachs hat ein entsprechendes Lager: Art-Nr.: 1863 010 100, Abmessung:Ø 60x96,6x26 mm. Kosten: ca. 110 Euro.</p><p> </p><p> Ich habe noch ein weiteres Lager entdeckt: Fabr. Sachs, Art-Nr.: 1863 837 002, Abmessung: <strong>Ø 65x96,6x23</strong> mm. Kosten: ca. 60 Euro. </p><p> </p><p> Um dieses Lager zu verwenden ist angedacht eine passende Bundhülse zu fertigen, die die vorhandenen Differenzmaße (Innendurchmesser und Höhe) ausgleicht. Die Bundhülse soll auf den Ø 60 mm Lagersitz des Ausrücklagers der Schiebemuffe montiert und durch Aufschrumpfen oder Fügeklebung befestigt werden.</p><p></p><p>Das neu anzufertigende auf Zug belastete und längenverstellbare Kupplungsgestänge soll an beiden Enden Winkelgelenke mit Staubschutzkappe, DIN 71802, der Größe: M12 erhalten. Oder sind warungsfreie Gelenkköpfe, DIN ISO 12240-4, der Größe: M12 besser geeignet?</p><p></p><p>Bei der gesamten Instandsetzung / Restaurierung des Schleppers geht es mir um funktionierende Technik, Kostenreduzierung und nur bedingt um Originalität. Die Veränderungen im Bereich Kupplung sind nur bedingt von Außen sichtbar .</p><p></p><p>Sind diese angedachten Lösungen zweckmäßig?</p><p> </p><p> Sprechen technische Sachverhalte dagegen?</p><p> </p><p> </p><p> Gruß aus Nordhessen an alle Schrauber</p><p> </p><p> Klaus</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Schnauz, post: 436719, member: 15342"] Hallo, der nachfolgende Schlepper soll technisch instandgesetzt und auch bedingt restauriert werden. Fabr. KHD, Typ: D5005, Bj. 1967, Fabr.-Nr. 7892/212, Motor F4L812, mit TW50.1 ( 8-Gang) Wechsel-Getriebe in der Ausführung SF Nr.1084 und K45 Kraftheber. Zwischenzeitlich wurde auch schon die neue Doppelkupplung an die Schwungscheibe / Schwungmasse montiert. Fabr. Sachs, Typ: DO 280 / 280 Kupplungsautomat / Druckplatte kompl., Artikelnummer: 1882 207 206 Reibscheibe Fahrkupplung, Artikelnummer: 1861 2982 01 Reibscheibe Zapfwellenkupplung, Artikelnummer: 1864028210 Das Pilotlager in der Kurbelwelle zur Aufnahme der Voll-Welle für den Zapfwellenantriebes wurde gewechselt. Fabr. FAG, Kurzbezeichnung 6304 2RSR (Abmessung: Ø 20x52x15 mm) Für die Aufarbeitung der Ausrückgabel habe ich zwischenzeitlich m. E. die passenden Lösungen gefunden. Die ausgelaufenen Lagerstellen sollen entsprechend aufgebohrt und mit ölgetränkten selbstschmierenden Sinterbronze-Gleitlagerbundbuchsen versehen werden. Die Gleitlagerbunde sorgen gleichzeitig dafür, dass die Ausrückgabel horizontal im Gehäuseträger exakt geführt wird. Die eingelaufenen Kontaktflächen der Gabelarme werden mechanisch bearbeitet damit eine gleichmäßige Kraftübertragung auf die Schiebemuffe des Ausrücklagers erfolgen kann. Die verschlissene Bohrung zur Aufnahme des Kupplungsgestänges wird mit einem Einlegeteil und Hartlot aufgefüllt. Zur Befestigung der Gelenkverbindung wird eine M 12 Gewindebohrung hergestellt. Weitere technische Fragen. Das bei der Instandsetzung ausgebaute Ausrücklager der Doppelkupplung hatte die Kennzeichnung Fabr. FAG, Typ: 60Z 60X, Abmessung: Ø 60x96,6x26 mm. Die Fa. Sachs hat ein entsprechendes Lager: Art-Nr.: 1863 010 100, Abmessung:Ø 60x96,6x26 mm. Kosten: ca. 110 Euro. Ich habe noch ein weiteres Lager entdeckt: Fabr. Sachs, Art-Nr.: 1863 837 002, Abmessung: [b]Ø 65x96,6x23[/b] mm. Kosten: ca. 60 Euro. Um dieses Lager zu verwenden ist angedacht eine passende Bundhülse zu fertigen, die die vorhandenen Differenzmaße (Innendurchmesser und Höhe) ausgleicht. Die Bundhülse soll auf den Ø 60 mm Lagersitz des Ausrücklagers der Schiebemuffe montiert und durch Aufschrumpfen oder Fügeklebung befestigt werden. Das neu anzufertigende auf Zug belastete und längenverstellbare Kupplungsgestänge soll an beiden Enden Winkelgelenke mit Staubschutzkappe, DIN 71802, der Größe: M12 erhalten. Oder sind warungsfreie Gelenkköpfe, DIN ISO 12240-4, der Größe: M12 besser geeignet? Bei der gesamten Instandsetzung / Restaurierung des Schleppers geht es mir um funktionierende Technik, Kostenreduzierung und nur bedingt um Originalität. Die Veränderungen im Bereich Kupplung sind nur bedingt von Außen sichtbar . Sind diese angedachten Lösungen zweckmäßig? Sprechen technische Sachverhalte dagegen? Gruß aus Nordhessen an alle Schrauber Klaus [/QUOTE]
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