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<blockquote data-quote="Lasca34" data-source="post: 52704" data-attributes="member: 1930"><p>Und weiter geht's:</p><p></p><p>Nochmal Getriebegeräusche: Manche müssen welche haben, sonst ist was faul. Ein F2L 612/5 wird immer ein bißchen jaulen im Getriebe, ein Schlepper mit ZF A 200-Triebwerk ( z.B. Deutz D 5505 usw. ) muß im großen Gang singen daß es in den Ohren schmerzt, sonst ist da was fürchterliches manipuliert worden.</p><p></p><p>Ein Schlepper, der mehr als drei Jahrzehnte gearbeitet hat, kann gerne mal ein Rauschen aus dem Hinterachsbereich im Rythmus der umlaufenden Räder zeigen. Andere Rythmen wären zumindest verdachterregend. Es sollten kein Geräusche auftreten, die sich beim Wechsel des Gangs spürbar ändern. Und alles was sich nach tack-tack-tack oder unrythmisch anhört ist von vornherein von Übel.</p><p></p><p>Weiter: Bremsen prüfen. Bei manchen Traktoren ( z.B. allen mit ZF A 200 oder ZF T 3000 ) ist eine verschlissene Bremse oft der Grund, warum der Schlepper in Zahlung gegeben wurde. Warum? Weil man hier zur Reparatur die beiden Achstrichter abnehmen muß, was ( je nach dem ) nicht ganz billig oder nicht ganz einfach ist. Es gibt aber auch Schlepper, bei denen die Bremsen so gut wie nie richtig funktionieren, bei Deutz sogar in unfaßbaren Mengen: Alle Schlepper mit Triebwerk T25, T35, TW25, TW 35 usw. soweit sie Trommelbremsen haben. Und es gibt Schlepper, bei denen das Neubelegen der Bremsen ein Kinderspiel ist ( bei Deutz ist das die Regel - wer sich mehr Arbeit machen will, muß Fendt kaufen ).</p><p></p><p>Kraftheberanlage: In Zugkraft- und Lagestellung ausprobieren ( sofern vorhanden; logo ). Bei Oberlenkerregelung kann man mit einer langen Stange Oberlenkerkraft an der Aufnehmerfeder simulieren. In Zugkraftstellung muß dann das Dreipunktgestänge hoch fahren, in Lageregelung darf es das nicht.</p><p></p><p>Vorderachse, Lenkung: Radlagerspiel ist meist kein wirkliches Problem ( wird von Viehhändlern aber gerne zum Drücken des Preises genutzt ), Spiel in den Führungen schon eher, denn dann muß man die entsprechenden Buchsen, wenn's dumm kommt auch die Bolzen erneuern. Auch die Lenkung muß "rund" laufen. Bei Schleppern mit Schneckenlenkung ( Vorkriegsdeutz, F1L 514/50 und /51 usw. ) kann die Lenkung nur katastrophal sein ( viel Spiel, trotzdem relativ schwergängig -wenn das nicht der Fall ist, muß der Vorbesitzer erklären können warum - z.B. Axialwälzlager anstelle der Druckscheiben eingebaut ), bei allen anderen Typen darf die Lenkung nirgendwo "ecken".</p><p></p><p>Vielleicht fällt mir ja nachher noch was ein.</p><p></p><p>Gruß</p><p>Michael</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lasca34, post: 52704, member: 1930"] Und weiter geht's: Nochmal Getriebegeräusche: Manche müssen welche haben, sonst ist was faul. Ein F2L 612/5 wird immer ein bißchen jaulen im Getriebe, ein Schlepper mit ZF A 200-Triebwerk ( z.B. Deutz D 5505 usw. ) muß im großen Gang singen daß es in den Ohren schmerzt, sonst ist da was fürchterliches manipuliert worden. Ein Schlepper, der mehr als drei Jahrzehnte gearbeitet hat, kann gerne mal ein Rauschen aus dem Hinterachsbereich im Rythmus der umlaufenden Räder zeigen. Andere Rythmen wären zumindest verdachterregend. Es sollten kein Geräusche auftreten, die sich beim Wechsel des Gangs spürbar ändern. Und alles was sich nach tack-tack-tack oder unrythmisch anhört ist von vornherein von Übel. Weiter: Bremsen prüfen. Bei manchen Traktoren ( z.B. allen mit ZF A 200 oder ZF T 3000 ) ist eine verschlissene Bremse oft der Grund, warum der Schlepper in Zahlung gegeben wurde. Warum? Weil man hier zur Reparatur die beiden Achstrichter abnehmen muß, was ( je nach dem ) nicht ganz billig oder nicht ganz einfach ist. Es gibt aber auch Schlepper, bei denen die Bremsen so gut wie nie richtig funktionieren, bei Deutz sogar in unfaßbaren Mengen: Alle Schlepper mit Triebwerk T25, T35, TW25, TW 35 usw. soweit sie Trommelbremsen haben. Und es gibt Schlepper, bei denen das Neubelegen der Bremsen ein Kinderspiel ist ( bei Deutz ist das die Regel - wer sich mehr Arbeit machen will, muß Fendt kaufen ). Kraftheberanlage: In Zugkraft- und Lagestellung ausprobieren ( sofern vorhanden; logo ). Bei Oberlenkerregelung kann man mit einer langen Stange Oberlenkerkraft an der Aufnehmerfeder simulieren. In Zugkraftstellung muß dann das Dreipunktgestänge hoch fahren, in Lageregelung darf es das nicht. Vorderachse, Lenkung: Radlagerspiel ist meist kein wirkliches Problem ( wird von Viehhändlern aber gerne zum Drücken des Preises genutzt ), Spiel in den Führungen schon eher, denn dann muß man die entsprechenden Buchsen, wenn's dumm kommt auch die Bolzen erneuern. Auch die Lenkung muß "rund" laufen. Bei Schleppern mit Schneckenlenkung ( Vorkriegsdeutz, F1L 514/50 und /51 usw. ) kann die Lenkung nur katastrophal sein ( viel Spiel, trotzdem relativ schwergängig -wenn das nicht der Fall ist, muß der Vorbesitzer erklären können warum - z.B. Axialwälzlager anstelle der Druckscheiben eingebaut ), bei allen anderen Typen darf die Lenkung nirgendwo "ecken". Vielleicht fällt mir ja nachher noch was ein. Gruß Michael [/QUOTE]
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Wenn du drei Äpfel hast und zwei davon isst, wie viele Äpfel hast du dann?
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