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deutzmarc
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Hallo zusammen
Ich habe hier verschiedene DN Bosch Düseneinsätze liegen und benötige die dazugehörigen Durchflussmengen.
Speziell geht es um den Umbau eines Hanomag D52-Motors mit Hanomag-Kastenpumpe auf Bosch-Düsen.
Das kann man grundsätzlich machen, aber dann hat der Motor wohl weniger Leistung, bzw. wenn man die Leistung steigern möchte, dann stößt man schnell an die Leistungsfähigkeit der Düseneinsätze.
Ich habe den Motor auf D57 umgerüstet, sprich andere Kurbelwelle und 110er Kolben und würde den Motor gerne auf die 58PS des R460 und eine Drehzahl von 1450 U/min einstellen, wobei mir die Drehzahl wichtiger als die Leistung ist.
Die orginalen Hanomag-Flachsitzdüsen haben eine 0,7mm Bohrung und sind somit üppig ausgelegt und hat bedeutend mehr Durchflussmenge als sein Pendant von Bosch.
Die DN12SD12 vom R460 ist i.V. mit der Bosch PE-Pumpe Leistungsfähig. Genau genommen lässt sich theoretisch mit der Bosch Pumpe sogar noch mehr Leistung aus dem Motor kitzeln.
Da liegt die Vermutung nahe, dass bei der Bosch-PE die Einspritzmenge dann über mehr Zeit eingespritzt wird, was dann vermutlich über eine andere Nockengeometrie geschieht.
Da ich diese in der Kastenpumpe nicht beeinflussen kann, muss ich da natürlich dann die größte Düse fahren, welche es gibt.
Nun ist es bei Bosch nicht so einfach die Dinger zu entschlüsseln.
Ich hab das mal versucht und bin dann an den Nachsetznummern gescheitert.
Herausgefunden habe ich folgendes:
-DN steht für Zapfendüse
-12 steht für den Einspritzwinkel in Grad
-S steht für die Baugröße D=17mm
-D steht zusätzlich hinter dem S, wenn es sich um eine Drosselzapfendüse handelt
-die 1 könnte der Durchmesser des Zapfens sein
- und dann verließen sie ihn...
Diese Nachsetznummern sind vermutlich verschlüsselt und eventuell Kundenspezifisch vergeben worden.
Die Bosch DN12SD12 hat lt. meiner bescheidenen Liste eine 6mm Bohrung.
Die im Düsenhalter vorgefundene DN4S1 hat nur 5mm, wobei das ja auch nur der Nadeldurchmesser ist.
Ob diese aber eine geringere Durchflussmenge hat, kann ich nicht sagen, da ja auch der Durchmesser des Zapfens eine Rolle spielt. Da ist ja letzten Endes der verbleibende Ringspalt entscheidend.
Möglicherweise wurde die Drosselzapfendüse auch nur verwendet um einen ruhigeren Motorlauf zu erzielen.
Nun interessieren mich zwei Sachen. Zum einen wüsste ich gerne die Durchflussmengen beider Düseneinsätze und zum anderen wüsste ich gerne, ob es noch anders Zapfendüsen mit höherer Durchflussmenge gibt.
Für zielführende Tips wäre ich dankbar.
LG Marc
Ich habe hier verschiedene DN Bosch Düseneinsätze liegen und benötige die dazugehörigen Durchflussmengen.
Speziell geht es um den Umbau eines Hanomag D52-Motors mit Hanomag-Kastenpumpe auf Bosch-Düsen.
Das kann man grundsätzlich machen, aber dann hat der Motor wohl weniger Leistung, bzw. wenn man die Leistung steigern möchte, dann stößt man schnell an die Leistungsfähigkeit der Düseneinsätze.
Ich habe den Motor auf D57 umgerüstet, sprich andere Kurbelwelle und 110er Kolben und würde den Motor gerne auf die 58PS des R460 und eine Drehzahl von 1450 U/min einstellen, wobei mir die Drehzahl wichtiger als die Leistung ist.
Die orginalen Hanomag-Flachsitzdüsen haben eine 0,7mm Bohrung und sind somit üppig ausgelegt und hat bedeutend mehr Durchflussmenge als sein Pendant von Bosch.
Die DN12SD12 vom R460 ist i.V. mit der Bosch PE-Pumpe Leistungsfähig. Genau genommen lässt sich theoretisch mit der Bosch Pumpe sogar noch mehr Leistung aus dem Motor kitzeln.
Da liegt die Vermutung nahe, dass bei der Bosch-PE die Einspritzmenge dann über mehr Zeit eingespritzt wird, was dann vermutlich über eine andere Nockengeometrie geschieht.
Da ich diese in der Kastenpumpe nicht beeinflussen kann, muss ich da natürlich dann die größte Düse fahren, welche es gibt.
Nun ist es bei Bosch nicht so einfach die Dinger zu entschlüsseln.
Ich hab das mal versucht und bin dann an den Nachsetznummern gescheitert.
Herausgefunden habe ich folgendes:
-DN steht für Zapfendüse
-12 steht für den Einspritzwinkel in Grad
-S steht für die Baugröße D=17mm
-D steht zusätzlich hinter dem S, wenn es sich um eine Drosselzapfendüse handelt
-die 1 könnte der Durchmesser des Zapfens sein
- und dann verließen sie ihn...
Diese Nachsetznummern sind vermutlich verschlüsselt und eventuell Kundenspezifisch vergeben worden.
Die Bosch DN12SD12 hat lt. meiner bescheidenen Liste eine 6mm Bohrung.
Die im Düsenhalter vorgefundene DN4S1 hat nur 5mm, wobei das ja auch nur der Nadeldurchmesser ist.
Ob diese aber eine geringere Durchflussmenge hat, kann ich nicht sagen, da ja auch der Durchmesser des Zapfens eine Rolle spielt. Da ist ja letzten Endes der verbleibende Ringspalt entscheidend.
Möglicherweise wurde die Drosselzapfendüse auch nur verwendet um einen ruhigeren Motorlauf zu erzielen.
Nun interessieren mich zwei Sachen. Zum einen wüsste ich gerne die Durchflussmengen beider Düseneinsätze und zum anderen wüsste ich gerne, ob es noch anders Zapfendüsen mit höherer Durchflussmenge gibt.
Für zielführende Tips wäre ich dankbar.
LG Marc
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