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<blockquote data-quote="Ackerknecht" data-source="post: 446155" data-attributes="member: 21142"><p>Hallo Stocki,</p><p></p><p>Danke für Dein Interesse. Vielleicht liegt hier ein Missverständnis vor. Auf dem Bild sieht man lediglich wie weit ich mit dem Vorstrich bis jetzt bin. Vorgehensweise war folgende: Ich reinige ein Stück, z. B. das Batteriefach (angeschweißt), dann, wenn ich das blanke Blech sehe, grundiere ich es. Ist der Vorstrich nach ein paar Tagen trocken, nehme ich mir das nächste Teil vor, z. B. die Scheibe für den Keilriemenantrieb, weiter wie oben. Auf diese Weise komme ich langsam aber gründlich nach hinten. Mehrere Stunden habe ich unter dem Trecker verbracht um mit dem beliebten Dreikantschaber den Dreck, der beim Abspritzen nicht mit runtergegangen ist, abzukratzen. Danach wird ein Lappen mit Kaltreiniger getränkt und geputzt. Anschließend mit klarem Wasser nachgewischt und mit einem neuen Lappen (weiß) getrocknet. Sind keine Spuren von Schmutz mehr zu sehen hole ich den Restlack runter. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich so fasziniert war von der Festigkeit des werkseitigen Vorstrichs, dass ich ihn stellenweise draufgelassen habe.</p><p>Mal was ironisches: Hätte ich an Stelle von Kaltreiniger Sakrotan genommen, wäre das Getriebegehäuse jetzt steril.</p><p>Ich hatte vor, den Schlepper nicht weiter zu zerlegen. Jedoch muss an der Kupplung noch gearbeitet werden. Ich will auch noch die Vorderachse ausbauen, zerlegen und aufarbeiten. Vor Getriebe und Motor habe ich den größten Respekt. Da traue ich mich nicht ran, solange ich nicht muss. "Don´t touch a running System". Auf dem Bild kann man nicht sehen, dass ich die Hinterachse nur bis an die Bremstrommeln bearbeitet habe. Die werden noch ein Thema für sich. Du siehst, dass von Lieblosigkeit wirklich nicht die Rede sein kann. Auch mangeldes Interesse ist nicht das Thema. Im Gegenteil je mehr ich erfahre, desto interessanter wird es. Z. B. habe ich mir diese Woche das Werkstatthandbuch bei "Schwungrad" bestellt. Allein der Bereich Kupplung wirft Fragen auf, die eigentlich nur ein Profi beantworten kann. Da werde ich noch sehr viel lernen müssen. Aber ich habe einen Vorteil: Ich weiß, dass ich nichts weiß!"</p><p>Vorbild für meine Arbeit ist Deine Restauration des Treckers. Die Bilder sagen mir, dass ich niemals Deine Perfektion erreichen werde. Deshalb auch der Hinweis auf meine begrenzten Ressourcen. Wenn man im Hintergrund Deine Werkstatt sieht, kann man nur vor Neid erblassen. Da muss es noch mehr Freude machen zu arbeiten.</p><p>Hier zeige ich mal was ich diese Woche noch gemacht habe, außer Dreck kratzen.</p><p></p><p>Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Ackerknecht, post: 446155, member: 21142"] Hallo Stocki, Danke für Dein Interesse. Vielleicht liegt hier ein Missverständnis vor. Auf dem Bild sieht man lediglich wie weit ich mit dem Vorstrich bis jetzt bin. Vorgehensweise war folgende: Ich reinige ein Stück, z. B. das Batteriefach (angeschweißt), dann, wenn ich das blanke Blech sehe, grundiere ich es. Ist der Vorstrich nach ein paar Tagen trocken, nehme ich mir das nächste Teil vor, z. B. die Scheibe für den Keilriemenantrieb, weiter wie oben. Auf diese Weise komme ich langsam aber gründlich nach hinten. Mehrere Stunden habe ich unter dem Trecker verbracht um mit dem beliebten Dreikantschaber den Dreck, der beim Abspritzen nicht mit runtergegangen ist, abzukratzen. Danach wird ein Lappen mit Kaltreiniger getränkt und geputzt. Anschließend mit klarem Wasser nachgewischt und mit einem neuen Lappen (weiß) getrocknet. Sind keine Spuren von Schmutz mehr zu sehen hole ich den Restlack runter. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich so fasziniert war von der Festigkeit des werkseitigen Vorstrichs, dass ich ihn stellenweise draufgelassen habe. Mal was ironisches: Hätte ich an Stelle von Kaltreiniger Sakrotan genommen, wäre das Getriebegehäuse jetzt steril. Ich hatte vor, den Schlepper nicht weiter zu zerlegen. Jedoch muss an der Kupplung noch gearbeitet werden. Ich will auch noch die Vorderachse ausbauen, zerlegen und aufarbeiten. Vor Getriebe und Motor habe ich den größten Respekt. Da traue ich mich nicht ran, solange ich nicht muss. "Don´t touch a running System". Auf dem Bild kann man nicht sehen, dass ich die Hinterachse nur bis an die Bremstrommeln bearbeitet habe. Die werden noch ein Thema für sich. Du siehst, dass von Lieblosigkeit wirklich nicht die Rede sein kann. Auch mangeldes Interesse ist nicht das Thema. Im Gegenteil je mehr ich erfahre, desto interessanter wird es. Z. B. habe ich mir diese Woche das Werkstatthandbuch bei "Schwungrad" bestellt. Allein der Bereich Kupplung wirft Fragen auf, die eigentlich nur ein Profi beantworten kann. Da werde ich noch sehr viel lernen müssen. Aber ich habe einen Vorteil: Ich weiß, dass ich nichts weiß!" Vorbild für meine Arbeit ist Deine Restauration des Treckers. Die Bilder sagen mir, dass ich niemals Deine Perfektion erreichen werde. Deshalb auch der Hinweis auf meine begrenzten Ressourcen. Wenn man im Hintergrund Deine Werkstatt sieht, kann man nur vor Neid erblassen. Da muss es noch mehr Freude machen zu arbeiten. Hier zeige ich mal was ich diese Woche noch gemacht habe, außer Dreck kratzen. Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag [/QUOTE]
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Wenn es draußen regnet, was ist dann eine sinnvolle Sache, die man mitnehmen sollte, bevor man das Haus verlässt?
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