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<blockquote data-quote="Ackerknecht" data-source="post: 446152" data-attributes="member: 21142"><p>Hallo Stocki,</p><p></p><p>Was hätte ich anders machen sollen? Als ich den Schlepper gekauft habe sah er gelinde gesagt Sch. . . aus. Die tolle Patina ist nichts anderes als Rost der übelsten Sorte. Die Kotflügel war verbeult, weil irgendwer rückwärts wogegen gebrettert ist. Die Haube ist so oft aufs Maul (Zugmaul) gefallen, dass sie unten ein dreieckiges Loch hatte, an der Hängerkupplung habe ich eine 5 mm dicke Rostschicht mit dem Hammer abgeschlagen. Der Tankunterbau war ein einziger Gammel. Wenn ich nur die Stellen, wie man mir mal geraten hat, mit Verstand lackiert hätte, sähe der Trecker aus wie ein Flickenteppich. Mit sowas fahre ich nicht durchs Dorf. Sowas bringt man bei uns zum Schrott. Wir sind konservativ. Wir waschen samstags unser Auto. Wir fahren keine verbeulten Rostlauben.</p><p>Wir sind aber so tolerant, dass wir die Meinung anderer respektieren, auch wenn wir sie nicht teilen. Eigentlich habe ich die Restauration Deines Trecker bewundert. Leider habe ich nicht die Möglichkeit und das Budget es so zu machen wie Du. Meine Werkzeuge sind ein Knarrenkasten, Dreikantschaber, Bohrmaschine, und meine Home-Werkzeugtasche. Wenn ich mal die Chance bekomme kann ich etwas Druckluft aus dem Kompressor bekommen. Ich habe jetzt mit diesen begrenzten Mittel und ca. 250 Std. Arbeit etwas erreicht, wovon ich vor einem halben Jahr noch nicht mal zu träumen gewagt hätte.</p><p>Zu Deinem Vorwurf alles zu lackieren: ich habe abgebaut, soviel ich mich getraut habe, ich habe das mit einem Dreikantschaber gereinigt und anschließend vorgestrichen, wo vorher noch partielle Lackreste waren (auch auf dem Schlauch war grüner Lack). Der Schlauch war gerissen und Öl trat aus, deshalb habe ich ihn ersetzt und weil er so gestreift aussah, habe ich ihn wieder mitgestrichen. Wie man mir glaubhaft erklärt hat, wurden im Werk die Schlepper im teilzusammengebauten Zustand lackiert. Das kann ich bestätigen, denn an Stellen wo der Lackierer mit der Spritzpistole nicht hingekommen ist, ist auch kein Lack.</p><p>Deine verbale Spitzfindigkeit, meine Frau hätte das Typenschild gerettet entspricht nicht den Tatsachen. Ich habe das Schild abgeklebt um es später schwarz zu spritzen und anschleßend mit Nass-Schleifpapier die erhabenen Stellen wieder lesbar zu machen. Siehe meine Hupe, gleiche Vorgehensweise.</p><p>Sollte aber weiterhin mehr oder weniger sachliche Kritik an meinem vielleicht nicht für alle verständlichen, ästhetischem Empfinden kommen, werde ich einfach darauf verzichten Bilder einzustellen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Ackerknecht, post: 446152, member: 21142"] Hallo Stocki, Was hätte ich anders machen sollen? Als ich den Schlepper gekauft habe sah er gelinde gesagt Sch. . . aus. Die tolle Patina ist nichts anderes als Rost der übelsten Sorte. Die Kotflügel war verbeult, weil irgendwer rückwärts wogegen gebrettert ist. Die Haube ist so oft aufs Maul (Zugmaul) gefallen, dass sie unten ein dreieckiges Loch hatte, an der Hängerkupplung habe ich eine 5 mm dicke Rostschicht mit dem Hammer abgeschlagen. Der Tankunterbau war ein einziger Gammel. Wenn ich nur die Stellen, wie man mir mal geraten hat, mit Verstand lackiert hätte, sähe der Trecker aus wie ein Flickenteppich. Mit sowas fahre ich nicht durchs Dorf. Sowas bringt man bei uns zum Schrott. Wir sind konservativ. Wir waschen samstags unser Auto. Wir fahren keine verbeulten Rostlauben. Wir sind aber so tolerant, dass wir die Meinung anderer respektieren, auch wenn wir sie nicht teilen. Eigentlich habe ich die Restauration Deines Trecker bewundert. Leider habe ich nicht die Möglichkeit und das Budget es so zu machen wie Du. Meine Werkzeuge sind ein Knarrenkasten, Dreikantschaber, Bohrmaschine, und meine Home-Werkzeugtasche. Wenn ich mal die Chance bekomme kann ich etwas Druckluft aus dem Kompressor bekommen. Ich habe jetzt mit diesen begrenzten Mittel und ca. 250 Std. Arbeit etwas erreicht, wovon ich vor einem halben Jahr noch nicht mal zu träumen gewagt hätte. Zu Deinem Vorwurf alles zu lackieren: ich habe abgebaut, soviel ich mich getraut habe, ich habe das mit einem Dreikantschaber gereinigt und anschließend vorgestrichen, wo vorher noch partielle Lackreste waren (auch auf dem Schlauch war grüner Lack). Der Schlauch war gerissen und Öl trat aus, deshalb habe ich ihn ersetzt und weil er so gestreift aussah, habe ich ihn wieder mitgestrichen. Wie man mir glaubhaft erklärt hat, wurden im Werk die Schlepper im teilzusammengebauten Zustand lackiert. Das kann ich bestätigen, denn an Stellen wo der Lackierer mit der Spritzpistole nicht hingekommen ist, ist auch kein Lack. Deine verbale Spitzfindigkeit, meine Frau hätte das Typenschild gerettet entspricht nicht den Tatsachen. Ich habe das Schild abgeklebt um es später schwarz zu spritzen und anschleßend mit Nass-Schleifpapier die erhabenen Stellen wieder lesbar zu machen. Siehe meine Hupe, gleiche Vorgehensweise. Sollte aber weiterhin mehr oder weniger sachliche Kritik an meinem vielleicht nicht für alle verständlichen, ästhetischem Empfinden kommen, werde ich einfach darauf verzichten Bilder einzustellen. [/QUOTE]
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