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<blockquote data-quote="Homer Jay" data-source="post: 435673" data-attributes="member: 10187"><p>Hallo Tobias,</p><p>meinst Du, das Du das hinbekommst? Für den reinen Hofbetrieb, möchte das ja gehen, aber auf der öffentlichen Straße? Da gibt es schon hohe Hürden, die man da nehmen muss, wo ich glaube das eine fertige Dolly wesentlich günstiger ist.</p><p></p><p>zu Frage 1. Die Achslast von 8000 kg ist inklusive des Leergewichts. Mit mehr wie 8000 kg darf die Achse nicht belastet werden. Das zulässige Aufsattelgewicht ist immer deutlich niedriger wie das zulässige Gesamtgewicht der Dolly.</p><p></p><p>Das verschieben der Sattelplatte nach vorne bewirkt eine Zunahme der Stützlast am Schlepper und eine Abnahme der tatsächlichen Achslast der Dolly.</p><p></p><p>Deine Skizze weist Fehler auf, die Richtung der Stützlast falsch rum und die Achstraglast ist überhaupt nicht eingetragen. Die Stützlast wirkt von unten, nicht von oben, gleiches gilt für die Traglast der Achse. Die Verteilung des Dollyeigengewichts verhält sich nicht proportinal zur aufzubringenden Last. Die angebene Aufsattellast musst Du berechnen und ist mit 10000 kg zu hoch angesetzt.</p><p></p><p>Es ist immer von einer gleichmäßigen Ladungsverteilung auszugehen, sonst kann man nichts berechnen. In der Praxis zeigt sich aber oft, dass die rechnerische Stützlast nicht wirklich ausgenutzt werden kann. So grob über den Daumen, werden oft nur 3/4 der gewünschten Stützlast erreicht, weil das Achsaggregat des Aufliegers nicht weit genug nach hinten geschoben werden kann.</p><p></p><p>Zu Frage 2. Ausschlaggebend sind hier D und V Werte. Schau <a href="http://www.ringfeder.de/int/calculation-program/calculation-ISO18868/" target="_blank">hier</a> oder <a href="http://www.rockinger-agriculture-catalogue.com/berechnung/berechnung.html" target="_blank">hier</a> mal rein.</p><p>Zu Frage 3. Die Berechnung der Dimensionen ist aufwendig. Wende Dich an den Achshersteller, der wird Dir Büros nennen können, welche diese Dimensionen berechnen. In die Dimensionierung fließen statische, dynamische und auch Seitenkräfte ein.</p><p></p><p>Die Länge der Deichsel ist für eine Dolly bis zum Achsmittelpunkt nicht praktikabel. Der Königszapfen ist unter dem Auflieger ja meist 1 m und mehr von dessen Vorderkante weit weg. Der Schwenkradius der Dollyachse am KÖ - Zapfen und der Schwenkradius an der K80 Kugel kollidieren meiner Meinung nach mit den Außenkanten der Fahrzeuge. Zeichne Dir das mal mit deinen Fahrzeugabmessungen auf und knicke an den Drehpunkten das ganze mal in die ungünstigsten Positionen.</p><p></p><p>Damit Du weißt, was ich meine, sieh dir das mal an.[ATTACH]114085[/ATTACH]</p><p></p><p>Viel Glück</p><p>Jürgen</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Homer Jay, post: 435673, member: 10187"] Hallo Tobias, meinst Du, das Du das hinbekommst? Für den reinen Hofbetrieb, möchte das ja gehen, aber auf der öffentlichen Straße? Da gibt es schon hohe Hürden, die man da nehmen muss, wo ich glaube das eine fertige Dolly wesentlich günstiger ist. zu Frage 1. Die Achslast von 8000 kg ist inklusive des Leergewichts. Mit mehr wie 8000 kg darf die Achse nicht belastet werden. Das zulässige Aufsattelgewicht ist immer deutlich niedriger wie das zulässige Gesamtgewicht der Dolly. Das verschieben der Sattelplatte nach vorne bewirkt eine Zunahme der Stützlast am Schlepper und eine Abnahme der tatsächlichen Achslast der Dolly. Deine Skizze weist Fehler auf, die Richtung der Stützlast falsch rum und die Achstraglast ist überhaupt nicht eingetragen. Die Stützlast wirkt von unten, nicht von oben, gleiches gilt für die Traglast der Achse. Die Verteilung des Dollyeigengewichts verhält sich nicht proportinal zur aufzubringenden Last. Die angebene Aufsattellast musst Du berechnen und ist mit 10000 kg zu hoch angesetzt. Es ist immer von einer gleichmäßigen Ladungsverteilung auszugehen, sonst kann man nichts berechnen. In der Praxis zeigt sich aber oft, dass die rechnerische Stützlast nicht wirklich ausgenutzt werden kann. So grob über den Daumen, werden oft nur 3/4 der gewünschten Stützlast erreicht, weil das Achsaggregat des Aufliegers nicht weit genug nach hinten geschoben werden kann. Zu Frage 2. Ausschlaggebend sind hier D und V Werte. Schau [url='http://www.ringfeder.de/int/calculation-program/calculation-ISO18868/']hier[/url] oder [url='http://www.rockinger-agriculture-catalogue.com/berechnung/berechnung.html']hier[/url] mal rein. Zu Frage 3. Die Berechnung der Dimensionen ist aufwendig. Wende Dich an den Achshersteller, der wird Dir Büros nennen können, welche diese Dimensionen berechnen. In die Dimensionierung fließen statische, dynamische und auch Seitenkräfte ein. Die Länge der Deichsel ist für eine Dolly bis zum Achsmittelpunkt nicht praktikabel. Der Königszapfen ist unter dem Auflieger ja meist 1 m und mehr von dessen Vorderkante weit weg. Der Schwenkradius der Dollyachse am KÖ - Zapfen und der Schwenkradius an der K80 Kugel kollidieren meiner Meinung nach mit den Außenkanten der Fahrzeuge. Zeichne Dir das mal mit deinen Fahrzeugabmessungen auf und knicke an den Drehpunkten das ganze mal in die ungünstigsten Positionen. Damit Du weißt, was ich meine, sieh dir das mal an.[ATTACH]114085._xfImport[/ATTACH] Viel Glück Jürgen [/QUOTE]
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