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<blockquote data-quote="ackerschiene" data-source="post: 544736" data-attributes="member: 9651"><p>Die Doppelkupplung wurde deshalb sooft angesprochen, weil sich hier zwei Kupplungsscheiben die Arbeit teilen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten arbeiten können, was Lastspitzen vermeidet.</p><p>Wenn man ohne Doppelkupplung bei stehendem Schlepper anfährt, steht auch noch die Presse still, die eine Kupplungsscheibe muss die Kraft zum Anfahren mit Pressengewicht UND die Kraft zum An-/Durchdrehen der Presse aufbringen.</p><p></p><p>Will man stehenbleiben und tritt die Kupplung, fährt der Schlepper trotzdem ein Stückchen weiter, weil die noch drehende Presse das Getriebe weiterdreht, wenn man nicht auch noch gleichzeitig die Zapfwelle ausschalten und auch noch bremsen kann (die Kupplung trennt ja nur Motor und Getriebe, nicht Zapfwelle und Getriebe). Kann gefährlich werden. Eine Freilaufzapfwelle könnte das aber verhindern. (Es sind ja auch je nach Schwungmasse der Presse keine zehn Meter, die die Presse den Schlepper drückt. Bei einem schweren Trommelmähwerk ist der Effekt deutlich gefährlicher. Bei einer AP 41 dürfte man das kaum bemerken)</p><p></p><p>Bei vorausschauendem Schwaden und entsprechend vorausschauendem Fahren mit der Presse ist die Arbeit ohne Doppelkupplung möglich, Spaß macht es aber nicht. Wenn man eine empfindliche Presse hat und gerade im Knüpfvorgang anhalten und rangieren und dabei die Presse anhalten und wieder neu andrehen muss, hat man sehr schnell nur noch Ärger.</p><p>Irgendwo nur geradeaus auf einem Deich ist natürlich was anderes.</p><p></p><p>Gruß, Uwe</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="ackerschiene, post: 544736, member: 9651"] Die Doppelkupplung wurde deshalb sooft angesprochen, weil sich hier zwei Kupplungsscheiben die Arbeit teilen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten arbeiten können, was Lastspitzen vermeidet. Wenn man ohne Doppelkupplung bei stehendem Schlepper anfährt, steht auch noch die Presse still, die eine Kupplungsscheibe muss die Kraft zum Anfahren mit Pressengewicht UND die Kraft zum An-/Durchdrehen der Presse aufbringen. Will man stehenbleiben und tritt die Kupplung, fährt der Schlepper trotzdem ein Stückchen weiter, weil die noch drehende Presse das Getriebe weiterdreht, wenn man nicht auch noch gleichzeitig die Zapfwelle ausschalten und auch noch bremsen kann (die Kupplung trennt ja nur Motor und Getriebe, nicht Zapfwelle und Getriebe). Kann gefährlich werden. Eine Freilaufzapfwelle könnte das aber verhindern. (Es sind ja auch je nach Schwungmasse der Presse keine zehn Meter, die die Presse den Schlepper drückt. Bei einem schweren Trommelmähwerk ist der Effekt deutlich gefährlicher. Bei einer AP 41 dürfte man das kaum bemerken) Bei vorausschauendem Schwaden und entsprechend vorausschauendem Fahren mit der Presse ist die Arbeit ohne Doppelkupplung möglich, Spaß macht es aber nicht. Wenn man eine empfindliche Presse hat und gerade im Knüpfvorgang anhalten und rangieren und dabei die Presse anhalten und wieder neu andrehen muss, hat man sehr schnell nur noch Ärger. Irgendwo nur geradeaus auf einem Deich ist natürlich was anderes. Gruß, Uwe [/QUOTE]
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In welchem Jahr wurde die Firma, die die Deutz Traktoren herstellt, ursprünglich gegründet?
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