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<blockquote data-quote="christian2541" data-source="post: 526174" data-attributes="member: 25410"><p>Hallo,</p><p></p><p>ich habe vielleicht auch noch ein zwei Anregungen. Oben wurde ja schon ein wenig zur Leichtzügigkeit, den Pflugscharen und den Streichblechen geschrieben. Da möchte ich kurz etwas beitragen.</p><p>Zuallererst ist es bei diesen alten sehr leichten Pflügen enorm wichtig, dass alles richtig eingestellt wird. Das beginnt bei den Scharen. Diese müssen die richtige Schräge von der Seite aufweisen, aber vor allem müssen diese scharf sein und die richtige Schräge von unten (Krümmung) aufweisen (Siehe Bilder). Weicht man hier zu stark ab, geht entweder der Pflug nicht mehr ordentlich ein oder die benötigte Zugkraft steigt an. Wenn bei deinen Pflugscharen die Spitze noch aufgestaucht ist und diese stumpf sind, dann kann dir ein vernünftiger Schmied diese schärfen... Material ist auf jeden Fall noch genug vorhanden.</p><p>Schlimmer sehen deine Streichbleche auf der Seite des Ablegers aus. Hier kann man für die Rückseite ein Flacheisen zurechtbiegen und dieses dann dort auch anschweißen. Dann kann man auf der Vorderseite(da wo die Erde drübergleitet) Auftragschweißen. Wichtig ist, dass man das erst macht, wenn das Streichblech wirklich schon stark abgenutzt ist, also keinesfalls zu früh.</p><p>Betrachtet man die Streichbleche auf der Landseite (da wo die Sohlen sind), dann benötigen diese genug Überstand, sodass der Pflugkörper nicht von der Erde angegriffen wird (Siehe Bild).</p><p>Zur Oberfläche der Scharen und des Streichblechs ist zu sagen, dass diese im Normalfall blitzblank sein sollten, jeder Rost, Vertiefungen oder Lack erhöht den Zugkraftbedarf. Als Pflüge noch mit Pferden gezogen wurden, war dies außerordentlich wichtig.</p><p>Die Sohlen dürfen einfach nicht zu stark abgenutzt sein, immerhin müssen diese die seitlichen Kräfte aufnehmen.</p><p>Wenn das alles in Ordnung ist, dann arbeitet auch so ein alter Pflug tip top.</p><p></p><p>Schöne Grüße</p><p>Christian</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="christian2541, post: 526174, member: 25410"] Hallo, ich habe vielleicht auch noch ein zwei Anregungen. Oben wurde ja schon ein wenig zur Leichtzügigkeit, den Pflugscharen und den Streichblechen geschrieben. Da möchte ich kurz etwas beitragen. Zuallererst ist es bei diesen alten sehr leichten Pflügen enorm wichtig, dass alles richtig eingestellt wird. Das beginnt bei den Scharen. Diese müssen die richtige Schräge von der Seite aufweisen, aber vor allem müssen diese scharf sein und die richtige Schräge von unten (Krümmung) aufweisen (Siehe Bilder). Weicht man hier zu stark ab, geht entweder der Pflug nicht mehr ordentlich ein oder die benötigte Zugkraft steigt an. Wenn bei deinen Pflugscharen die Spitze noch aufgestaucht ist und diese stumpf sind, dann kann dir ein vernünftiger Schmied diese schärfen... Material ist auf jeden Fall noch genug vorhanden. Schlimmer sehen deine Streichbleche auf der Seite des Ablegers aus. Hier kann man für die Rückseite ein Flacheisen zurechtbiegen und dieses dann dort auch anschweißen. Dann kann man auf der Vorderseite(da wo die Erde drübergleitet) Auftragschweißen. Wichtig ist, dass man das erst macht, wenn das Streichblech wirklich schon stark abgenutzt ist, also keinesfalls zu früh. Betrachtet man die Streichbleche auf der Landseite (da wo die Sohlen sind), dann benötigen diese genug Überstand, sodass der Pflugkörper nicht von der Erde angegriffen wird (Siehe Bild). Zur Oberfläche der Scharen und des Streichblechs ist zu sagen, dass diese im Normalfall blitzblank sein sollten, jeder Rost, Vertiefungen oder Lack erhöht den Zugkraftbedarf. Als Pflüge noch mit Pferden gezogen wurden, war dies außerordentlich wichtig. Die Sohlen dürfen einfach nicht zu stark abgenutzt sein, immerhin müssen diese die seitlichen Kräfte aufnehmen. Wenn das alles in Ordnung ist, dann arbeitet auch so ein alter Pflug tip top. Schöne Grüße Christian [/QUOTE]
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