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Arbeitshöhe beim Fräsen: Hydraulik-Lageregelung nutzen oder mit Kufen der Fäse einstellen?
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Beitrag
<blockquote data-quote="GTfan" data-source="post: 551077" data-attributes="member: 9886"><p>Moin moin,</p><p></p><p>auch bei waagerechtem Oberlenker ist das überhaupt kein Problem. Eine ganze Reihe von Geräten wird in ihrer Arbeitstiefe durch den Oberlenker eingestellt und die Unterlenker dabei auf Schwimmstellung bzw. so tief es eben geht gestellt. Das fängt bei Grubbern mit Verdichtungswalze (bspw. Stabwalze) an und hört bei Heuwendern auf.</p><p></p><p>Beim Heuwender verstellst du die Neigung der Kreisel über den Oberlenker, je kürzer der Oberlenker ist, desto dichter am Boden wirbeln die Zinken im vorderen Bereich. Analog dazu heben sich die Zinken natürlich auf der Rückseite an. Drehpunkt des Ganzen ist die geräteseitige Unterlenkerwelle. Der Heuwender muss präzise in konstanter Höhe dicht über dem Boden geführt werden, das funktioniert so zehntausendfach in der Praxis, eingestellt über die Oberlenkerlänge. <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" /></p><p></p><p>Nun übertrage das mal auf einen Gruber mit Walze oder eben auf deinen Fräse. Die Walze im Heck soll ja für eine Rückverdichtung sorgen und ist gleichzeitig wichtiger Teil der Tiefenführung. Je kürzer du den Oberlenker stellst, desto weiter geht das Anbaugerät vorne in den Boden, da du das Heck der Maschine anhebst. Verlängerst du den Oberlenker, drückst du das Heck mit der Walze auf den Boden und hebst das Gerät im vorderen Bereich aus.</p><p></p><p>Vergiss die Kreisbahnen der schlepperseitigen Koppelpunkte von Ober- und Unterlenker, die sind für die Arbeitstiefe vollkommen egal. Das ganze bildet gemeinsam mit dem Anbaugerät zwar eine bewegliche Einheit, die aber nur nach oben ausweichen kann. Nach unten stützt sich die Walze eben auf dem Boden ab und sperrt die ganze Kinematik, ganz unabhängig von der Neigung des Oberlenkers.</p><p>Betrachte einfach nur die Achse der beiden geräteseitigen Unterlenker-Koppelpunkte. Diese stellen die Drehachse dar, um die sich das Gerät bei der Verstellung des Oberlenkers dreht.</p><p></p><p></p><p>Bei einem normalen einfachwirkenden Kraftheber können die Unterlenker immer hoch schwingen, das hat mit der Schwimmstellung überhaupt nichts zu tun! Die Schwimmstellung ermöglicht auch das Absenken auf das unterste Niveau und damit die volle Beweglichkeit ohne einen Anschlag.</p><p></p><p>MfG</p><p>Fabian</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="GTfan, post: 551077, member: 9886"] Moin moin, auch bei waagerechtem Oberlenker ist das überhaupt kein Problem. Eine ganze Reihe von Geräten wird in ihrer Arbeitstiefe durch den Oberlenker eingestellt und die Unterlenker dabei auf Schwimmstellung bzw. so tief es eben geht gestellt. Das fängt bei Grubbern mit Verdichtungswalze (bspw. Stabwalze) an und hört bei Heuwendern auf. Beim Heuwender verstellst du die Neigung der Kreisel über den Oberlenker, je kürzer der Oberlenker ist, desto dichter am Boden wirbeln die Zinken im vorderen Bereich. Analog dazu heben sich die Zinken natürlich auf der Rückseite an. Drehpunkt des Ganzen ist die geräteseitige Unterlenkerwelle. Der Heuwender muss präzise in konstanter Höhe dicht über dem Boden geführt werden, das funktioniert so zehntausendfach in der Praxis, eingestellt über die Oberlenkerlänge. ;) Nun übertrage das mal auf einen Gruber mit Walze oder eben auf deinen Fräse. Die Walze im Heck soll ja für eine Rückverdichtung sorgen und ist gleichzeitig wichtiger Teil der Tiefenführung. Je kürzer du den Oberlenker stellst, desto weiter geht das Anbaugerät vorne in den Boden, da du das Heck der Maschine anhebst. Verlängerst du den Oberlenker, drückst du das Heck mit der Walze auf den Boden und hebst das Gerät im vorderen Bereich aus. Vergiss die Kreisbahnen der schlepperseitigen Koppelpunkte von Ober- und Unterlenker, die sind für die Arbeitstiefe vollkommen egal. Das ganze bildet gemeinsam mit dem Anbaugerät zwar eine bewegliche Einheit, die aber nur nach oben ausweichen kann. Nach unten stützt sich die Walze eben auf dem Boden ab und sperrt die ganze Kinematik, ganz unabhängig von der Neigung des Oberlenkers. Betrachte einfach nur die Achse der beiden geräteseitigen Unterlenker-Koppelpunkte. Diese stellen die Drehachse dar, um die sich das Gerät bei der Verstellung des Oberlenkers dreht. Bei einem normalen einfachwirkenden Kraftheber können die Unterlenker immer hoch schwingen, das hat mit der Schwimmstellung überhaupt nichts zu tun! Die Schwimmstellung ermöglicht auch das Absenken auf das unterste Niveau und damit die volle Beweglichkeit ohne einen Anschlag. MfG Fabian [/QUOTE]
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Wenn es draußen regnet, was ist dann eine sinnvolle Sache, die man mitnehmen sollte, bevor man das Haus verlässt?
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