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Deutz Ecke
Deutz / Deutz-Fahr Schlepper
FL 514 Baureihe
Achsschenkel gebrochen und Achse verzogen
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<blockquote data-quote="Grafen" data-source="post: 545959" data-attributes="member: 22609"><p>Hallo zusammen,</p><p></p><p>hier der letzte Teil der Achsreparatur. Nach dem Einbau der Buchsen haben wir diese mit der verstellbaren Reibahle aufgerieben. Dabei immer nur kleine Schritte steigern und immer wieder kontrollieren.</p><p>[ATTACH]160392[/ATTACH]</p><p></p><p>Die Buchse ist so auf den Achsschenkel eingepasst, dass kein Spiel spürbar ist. Das kommt nachher von selber. <img src="/styles/deutz/smilies/smile.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":)" title="smile :)" data-shortname=":)" /> </p><p></p><p>Anschließend noch die Dichtungsscheiben auf den Achsschenkel einpressen. Ich habe dafür viel Kriechöl genommen.</p><p></p><p>[ATTACH]160393[/ATTACH]</p><p></p><p>Ein besonderes Problem gaben noch die Achsmuttern. Es handelt sich um M 22x1,5. Das Gewinde auf dem Achsstummel hatte ich schon nachgeschnitten, es ist noch in Ordnung, aber in Verbindung mit den recht ausgenutelten Kronenmuttern kritisch. Und auf verlorene Reifen habe ich keine Lust. Diese Achsmuttern sind nach allem was ich weiß, so nicht mehr zu bekommen. Zwar als Kronenmutter, aber nicht mit Bund als Achsmutter. Als Alternatve bot sich eine Achsmutter vom Honda Jazz II an. Die hätte man leicht anpassen können. Leider neu nicht mehr erhältlich. Also weiter geforscht. Gelandet bin ich bei der Achsmutter eines Ford Mondeo. Die habe ich noch ein wenig angepasst, dass ein Splint eingebaut werden kann.</p><p></p><p>[ATTACH]160394[/ATTACH]</p><p></p><p>Am Donnerstag habe ich noch die neuen Radlager eingebaut. Ein Lagersitz war ein wenig eingelaufen. Ich habe an der Stelle das Lager mit Lagerkleber festgeklebt. Beim innenseitigen Lager ist das kein Problem. Aussen ist das nicht so einfach. Wenn das Lager nämlich nachgestellt werden muss, hindert der Lagerkleber. Ich habe es dann so ohne Kleber probiert. Ich hoffe, dass das bis zum nächsten Ausbau wohl halten wird. Leider passte die Achsmutter nur mit gutem Zureden. Das Gewinde ist wohl selbstsichernd und klemmt auf dem Achsstummel. Auf jedern Fall sitzt die Achsmutter extrem fest.</p><p></p><p>Am Freitag haben wir die Maschine wieder zusammengebaut. Zunächst noch die Vorderachsfeder gereinigt und dann leicht geölt. Der Verschleiß hielt sich in Grenzen. Eigebaut mit dem neuen Federbolzen. Anschließend zu zweit die Achse eingebaut und die Spur eingestellt. Er läuft jetzt mit rund 4mm Vorspur. Auch ansonsten passte alles sehr gut.</p><p></p><p>[ATTACH]160395[/ATTACH]</p><p></p><p></p><p>[ATTACH]160396[/ATTACH]</p><p></p><p></p><p></p><p>Sogar der Abstand zwischen Vorderachsbock und Achse ist, meine ich, recht gut gelungen. Ich denke, dass ich damit noch ein paar Jahre fahren kann. Das habe ich übrigens am Samstag gleich mal ausprobiert:</p><p></p><p>[ATTACH]160401[/ATTACH]</p><p></p><p>Die Lenkung hat nur wenig Spiel. Das kommt aus dem Lenkgetriebe und ist typisch für diese Schlepper. Ansonsten läuft der Schlepper stur geradeaus. Die Lenkung geht im Stand extrem schwer, bei der Fahrt ist das in Ordnung.</p><p></p><p>Als Fazit: Der Kleine steht jetzt etwas besser da als vor dem Unfall, obwohl er auch davor nicht schlecht war. Insgesamt sind rund 35h Arbeit reingegangen. Nicht gerechnet die Suche nach den Teilen. Gekostet hat die Reparatur doch mehr als den geschätzten Restwert aus dem Gutachten. Eine Frage bleibt noch: Die Achse streichen, ganz oder in Teilen oder gar nicht, da bin ich mir noch nicht sicher.</p><p>In diesem Sinne: Für Euch allzeit gute Fahrt und keinen Unfall!</p><p></p><p>Schöne Grüße aus dem Norden.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Grafen, post: 545959, member: 22609"] Hallo zusammen, hier der letzte Teil der Achsreparatur. Nach dem Einbau der Buchsen haben wir diese mit der verstellbaren Reibahle aufgerieben. Dabei immer nur kleine Schritte steigern und immer wieder kontrollieren. [ATTACH]160392._xfImport[/ATTACH] Die Buchse ist so auf den Achsschenkel eingepasst, dass kein Spiel spürbar ist. Das kommt nachher von selber. :) Anschließend noch die Dichtungsscheiben auf den Achsschenkel einpressen. Ich habe dafür viel Kriechöl genommen. [ATTACH]160393._xfImport[/ATTACH] Ein besonderes Problem gaben noch die Achsmuttern. Es handelt sich um M 22x1,5. Das Gewinde auf dem Achsstummel hatte ich schon nachgeschnitten, es ist noch in Ordnung, aber in Verbindung mit den recht ausgenutelten Kronenmuttern kritisch. Und auf verlorene Reifen habe ich keine Lust. Diese Achsmuttern sind nach allem was ich weiß, so nicht mehr zu bekommen. Zwar als Kronenmutter, aber nicht mit Bund als Achsmutter. Als Alternatve bot sich eine Achsmutter vom Honda Jazz II an. Die hätte man leicht anpassen können. Leider neu nicht mehr erhältlich. Also weiter geforscht. Gelandet bin ich bei der Achsmutter eines Ford Mondeo. Die habe ich noch ein wenig angepasst, dass ein Splint eingebaut werden kann. [ATTACH]160394._xfImport[/ATTACH] Am Donnerstag habe ich noch die neuen Radlager eingebaut. Ein Lagersitz war ein wenig eingelaufen. Ich habe an der Stelle das Lager mit Lagerkleber festgeklebt. Beim innenseitigen Lager ist das kein Problem. Aussen ist das nicht so einfach. Wenn das Lager nämlich nachgestellt werden muss, hindert der Lagerkleber. Ich habe es dann so ohne Kleber probiert. Ich hoffe, dass das bis zum nächsten Ausbau wohl halten wird. Leider passte die Achsmutter nur mit gutem Zureden. Das Gewinde ist wohl selbstsichernd und klemmt auf dem Achsstummel. Auf jedern Fall sitzt die Achsmutter extrem fest. Am Freitag haben wir die Maschine wieder zusammengebaut. Zunächst noch die Vorderachsfeder gereinigt und dann leicht geölt. Der Verschleiß hielt sich in Grenzen. Eigebaut mit dem neuen Federbolzen. Anschließend zu zweit die Achse eingebaut und die Spur eingestellt. Er läuft jetzt mit rund 4mm Vorspur. Auch ansonsten passte alles sehr gut. [ATTACH]160395._xfImport[/ATTACH] [ATTACH]160396._xfImport[/ATTACH] Sogar der Abstand zwischen Vorderachsbock und Achse ist, meine ich, recht gut gelungen. Ich denke, dass ich damit noch ein paar Jahre fahren kann. Das habe ich übrigens am Samstag gleich mal ausprobiert: [ATTACH]160401._xfImport[/ATTACH] Die Lenkung hat nur wenig Spiel. Das kommt aus dem Lenkgetriebe und ist typisch für diese Schlepper. Ansonsten läuft der Schlepper stur geradeaus. Die Lenkung geht im Stand extrem schwer, bei der Fahrt ist das in Ordnung. Als Fazit: Der Kleine steht jetzt etwas besser da als vor dem Unfall, obwohl er auch davor nicht schlecht war. Insgesamt sind rund 35h Arbeit reingegangen. Nicht gerechnet die Suche nach den Teilen. Gekostet hat die Reparatur doch mehr als den geschätzten Restwert aus dem Gutachten. Eine Frage bleibt noch: Die Achse streichen, ganz oder in Teilen oder gar nicht, da bin ich mir noch nicht sicher. In diesem Sinne: Für Euch allzeit gute Fahrt und keinen Unfall! Schöne Grüße aus dem Norden. [/QUOTE]
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