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Achsschenkel gebrochen und Achse verzogen
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<blockquote data-quote="Grafen" data-source="post: 541403" data-attributes="member: 22609"><p>Hallo zusammen,</p><p></p><p>Die Versicherung hat den Schaden nach Gutachten ausgeglichen. Das war schon recht gut. Die Ersatzteile habe ich dann in Deutschland zusamengesucht. Jetzt bin ich stolzer <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" /> Besitzer einer geraden Achse und von zwei krummen, die aber mit Achsschenkeln. Ansonsten haben sich noch mehrere verschiedene Teile angesammelt. Es ist jetzt wohl alles an benötigten Gebrauchtteilen zusammen und es soll an die Reparatur gehen. Einer der Achsschenkel war mit einer "Bauernschnellreparatur" zugerichtet: Die Schrauben vom Kotflügelhalter waren wohl abgerissen. Da hat dann jemand einfach das Schweißgerät angestellt..... Ging wohl schnell. Nun, ich habe das ganz sauber wieder rausgetrennt, den Rest mit der Schleifscheibe bearbeitet und zum Schluss nach alter Väter Sitte mit der Feile. Dabei immer wieder gemessen. Sieht gut aus. Dann danach den Lenkhebel rausgeklopft. Liest sich leicht, er konnte aber nur mit der Flamme überredet werden... Der Achsschenkel stammt von der rechten Seite. Dieser hat noch eine jungfräuliche Verzahnung <img src="/styles/deutz/smilies/smile.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":)" title="smile :)" data-shortname=":)" /> . Daher war dieser erste Wahl bei der Reparatur. Die Verzahnung linker Achsschenkel ist in der Regel hin. Da habe ich in der letzten Zeit viel dazugelernt. Praktischerweise sind die Achsschenkel auf beiden Seiten baugleich, nur der Lenkhebel muss umgebaut werden. Danach habe ich die abgebrochenen Schrauben rausgebohrt. Nach dem Abschleifen mögichst zental einen Körnerpunkt gesetzt und dann mir 6mm angefangen und immer weiter gesteigert. Hat sehr gut geklappt, aber die Gewinde waren natürlich hin. Hier habe ich dann Drahtgewindeeinsätze eingebaut. Die halten meiner Erfahrung nach sehr gut. Der Achsschenkel hat in der Höhe der Buchsen einen Verschleiß von 2/10 mm. Ich denke, damit kann ich leben. Nachdem alles soweit fertig war, habe ich gesehen, dass das Gewinde der Achsmutter reichlich mitgenommen aussieht. Ich würde das gerne nachschneiden, weiß jemand, welches Gewinde das genau ist? In der Bedienanleitung steht dazu nichts. Damit waren dann die ersten drei Stunden Reparatur vergangen.</p><p></p><p>Grüße aus dem Norden</p><p></p><p>P.S.:Fortsetzung folgt</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Grafen, post: 541403, member: 22609"] Hallo zusammen, Die Versicherung hat den Schaden nach Gutachten ausgeglichen. Das war schon recht gut. Die Ersatzteile habe ich dann in Deutschland zusamengesucht. Jetzt bin ich stolzer ;) Besitzer einer geraden Achse und von zwei krummen, die aber mit Achsschenkeln. Ansonsten haben sich noch mehrere verschiedene Teile angesammelt. Es ist jetzt wohl alles an benötigten Gebrauchtteilen zusammen und es soll an die Reparatur gehen. Einer der Achsschenkel war mit einer "Bauernschnellreparatur" zugerichtet: Die Schrauben vom Kotflügelhalter waren wohl abgerissen. Da hat dann jemand einfach das Schweißgerät angestellt..... Ging wohl schnell. Nun, ich habe das ganz sauber wieder rausgetrennt, den Rest mit der Schleifscheibe bearbeitet und zum Schluss nach alter Väter Sitte mit der Feile. Dabei immer wieder gemessen. Sieht gut aus. Dann danach den Lenkhebel rausgeklopft. Liest sich leicht, er konnte aber nur mit der Flamme überredet werden... Der Achsschenkel stammt von der rechten Seite. Dieser hat noch eine jungfräuliche Verzahnung :) . Daher war dieser erste Wahl bei der Reparatur. Die Verzahnung linker Achsschenkel ist in der Regel hin. Da habe ich in der letzten Zeit viel dazugelernt. Praktischerweise sind die Achsschenkel auf beiden Seiten baugleich, nur der Lenkhebel muss umgebaut werden. Danach habe ich die abgebrochenen Schrauben rausgebohrt. Nach dem Abschleifen mögichst zental einen Körnerpunkt gesetzt und dann mir 6mm angefangen und immer weiter gesteigert. Hat sehr gut geklappt, aber die Gewinde waren natürlich hin. Hier habe ich dann Drahtgewindeeinsätze eingebaut. Die halten meiner Erfahrung nach sehr gut. Der Achsschenkel hat in der Höhe der Buchsen einen Verschleiß von 2/10 mm. Ich denke, damit kann ich leben. Nachdem alles soweit fertig war, habe ich gesehen, dass das Gewinde der Achsmutter reichlich mitgenommen aussieht. Ich würde das gerne nachschneiden, weiß jemand, welches Gewinde das genau ist? In der Bedienanleitung steht dazu nichts. Damit waren dann die ersten drei Stunden Reparatur vergangen. Grüße aus dem Norden P.S.:Fortsetzung folgt [/QUOTE]
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