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Deutz Ecke
Allgemeine technische Fragen
Lenkung
Abdichtung Gehäusedeckel Lenkgetriebe F2L612/6-N
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<blockquote data-quote="Obrschwob" data-source="post: 446725" data-attributes="member: 4609"><p>Hallo Jost,</p><p></p><p>die Dicke der Dichtung ist prinzipiell egal. Wie Markus geschrieben hat, wird die Einstellung mit der Madenschraube erledigt und damit ist die Dichtungsdicke nicht relevant. Es gibt Papierdichrungen in verschiedenen Stärken, wie hier z.B.:</p><p></p><p><a href="http://www.hytec-hydraulik.de/normteile/dichtmaterialshop.htm" target="_blank">http://www.hytec-hydraulik.de/normteile/dichtmaterialshop.htm</a></p><p></p><p>Einen Direktlieferanten für diese Dichtung habe ich bislang nicht gefunden, aber bei ZF auch noch nicht nachgefragt - die haben sie vielleicht noch - ich vermute eher nicht. Also heißt das, die Dichtung selber mit dem Skalpell auszuschneiden, was bei dem fast identisch geformten Deckel keine große Aufgabe sein dürfte - die Innenbreite ergibt sich dann ja. Oder man wendet die Kartoffeldrucktechnik aus der Grundschule an: Dichtflanschfläche ganz dünn mit Farbe (oder Tuschierpaste) bestreichen und dann auf die ungeschnittene Rohdichtung pressen - der Abdruck ergibt dann den Umriß der Dichtung.</p><p></p><p>Und noch was: den Dichtungsflansch mit Fett bestreichen und die Dichtung damit "aufkleben" und dann den ebenfalls befetteten Deckel draufsetzen und verschrauben - die 2 rechten Schrauben brauchen einen Cu-Dichtring, weil die im Ölhaushalt sitzen! Das Fett hält die Papierdichtung und stört bei Übermengen das Öl nicht, sondern löst sich darin, was ein Dichtmittel nicht tut.</p><p></p><p>Tipp: um das Öl ohne Sauerei aus dem Gehäuse zu bekommen, das Gehäuse so positionieren (mit Sicht auf den Deckel gesehen), daß die rechte untere Deckelschraube als tiefster Punkt zur Ablaßschraube wird - diese aufschrauben und das Öl ablassen. Hier im Bild ist das Gehäuse mit dem kompletten Tragrahmen im Schraubstock eingespannt und deshalb schlecht zum Ölablassen positioniert.</p><p></p><p>Bei meinem 612/5 dürfte eine 0,5mm starke Dichtung verbaut sein. Ich zerlege dieses Getriebe gerade ebnfalls zur Komplettrevision und habe eine bebilderte <u><strong>Dokumentation</strong></u> dazu <u><strong>begonnen</strong></u>. Es hakt aber am Abziehen des Lenkrades und des Lenkhebels im Moment, weshalb ich da nicht weiterkomme - brauche einen größeren Abzieher....</p><p></p><p>Pass auf, daß Du die jeweils 13 Kugeln nicht fliegen läßt, denn die sind ohne Lagerhülse verbaut. Paß auch auf die Paßscheiben unten in Verlängerung der Lenkwelle auf, falls Du da auch was machen möchtest! Beides ist nur bei Ausbau der Lenkradwelle relevant.</p><p></p><p>Griaßle</p><p>Obrschwob</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Obrschwob, post: 446725, member: 4609"] Hallo Jost, die Dicke der Dichtung ist prinzipiell egal. Wie Markus geschrieben hat, wird die Einstellung mit der Madenschraube erledigt und damit ist die Dichtungsdicke nicht relevant. Es gibt Papierdichrungen in verschiedenen Stärken, wie hier z.B.: [URL]http://www.hytec-hydraulik.de/normteile/dichtmaterialshop.htm[/URL] Einen Direktlieferanten für diese Dichtung habe ich bislang nicht gefunden, aber bei ZF auch noch nicht nachgefragt - die haben sie vielleicht noch - ich vermute eher nicht. Also heißt das, die Dichtung selber mit dem Skalpell auszuschneiden, was bei dem fast identisch geformten Deckel keine große Aufgabe sein dürfte - die Innenbreite ergibt sich dann ja. Oder man wendet die Kartoffeldrucktechnik aus der Grundschule an: Dichtflanschfläche ganz dünn mit Farbe (oder Tuschierpaste) bestreichen und dann auf die ungeschnittene Rohdichtung pressen - der Abdruck ergibt dann den Umriß der Dichtung. Und noch was: den Dichtungsflansch mit Fett bestreichen und die Dichtung damit "aufkleben" und dann den ebenfalls befetteten Deckel draufsetzen und verschrauben - die 2 rechten Schrauben brauchen einen Cu-Dichtring, weil die im Ölhaushalt sitzen! Das Fett hält die Papierdichtung und stört bei Übermengen das Öl nicht, sondern löst sich darin, was ein Dichtmittel nicht tut. Tipp: um das Öl ohne Sauerei aus dem Gehäuse zu bekommen, das Gehäuse so positionieren (mit Sicht auf den Deckel gesehen), daß die rechte untere Deckelschraube als tiefster Punkt zur Ablaßschraube wird - diese aufschrauben und das Öl ablassen. Hier im Bild ist das Gehäuse mit dem kompletten Tragrahmen im Schraubstock eingespannt und deshalb schlecht zum Ölablassen positioniert. Bei meinem 612/5 dürfte eine 0,5mm starke Dichtung verbaut sein. Ich zerlege dieses Getriebe gerade ebnfalls zur Komplettrevision und habe eine bebilderte [u][b]Dokumentation[/b][/u] dazu [u][b]begonnen[/b][/u]. Es hakt aber am Abziehen des Lenkrades und des Lenkhebels im Moment, weshalb ich da nicht weiterkomme - brauche einen größeren Abzieher.... Pass auf, daß Du die jeweils 13 Kugeln nicht fliegen läßt, denn die sind ohne Lagerhülse verbaut. Paß auch auf die Paßscheiben unten in Verlängerung der Lenkwelle auf, falls Du da auch was machen möchtest! Beides ist nur bei Ausbau der Lenkradwelle relevant. Griaßle Obrschwob [/QUOTE]
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