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<blockquote data-quote="Standard4" data-source="post: 561441" data-attributes="member: 26124"><p>Hallo Michael,</p><p></p><p>die Antwort hat länger auf sich warten lassen, da ich die Zeit zum Schrauben genutzt habe, sofern nicht noch andere Dinge dazwischen kamen. Wahrscheinlich hast du recht, aber so richtig traue ich mich nicht, Lager und Schrumpfring zu tauschen. Mir ist auch nicht ganz klar, warum da Getrieböl herausgedrückt werden kann, denn soviel Öl kann in diesem Bereich doch eigentlich nicht sein, dass es aus dem Simmering herausdrückt? Zudem vor dem Simmering noch das Fett des Lagers sitzt?</p><p></p><p>[ATTACH]167668[/ATTACH]</p><p></p><p>Weiß vielleicht jemand, warum der Schrumpfring diese spezielle Form mit dem schmalen Ring hat? Soll dieser Ring verhindern, dass das Fett des Lagers in den Achstrichter geschleudert wird?</p><p></p><p>Wie gesagt, ich traue mich nicht, das Ganze zu zerstören, solange es noch dicht ist. Abgesehen davon ist der Aufwand auch überschaubar, die Steckachse wieder zu demontieren. Ärgern kann ich mich dann, wenn es soweit ist... <img src="/styles/deutz/smilies/unsure.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":/" title="unsure :/" data-shortname=":/" /> </p><p>Blöderweise ist mir die Schiebemuffe für das Sperrdifferential heruntergerutscht, obwohl ich die Welle fixiert hatte. Da ich den Hebel zur Betätigung des Sperrdiffential vorher abmontiert hatte, habe die Welle mit einer Gripzange fixiert. Offensichtlich hat das nicht funktioniert. Mit einem Stück von einem Saugschlauch (ich glaube 2 Zoll Durchmesser) und einem abgesägten Besenstiel ist es mir dann gelungen, die Schiebemuffe wieder auf die Achse zu schieben. Die Aktion hat auch nur 1 1/2 Stunden gedauert... <img src="/styles/deutz/smilies/crying.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";(" title="crying ;(" data-shortname=";(" /> . Daher mein Rat: Die Schiebemuffe unbedingt über den Betätigungshebel fixieren; ansonsten bekommt man nicht genug Druck auf die Muffe und sie fällt runter!</p><p></p><p>Ach ja, vielleicht kann mir die Frage einer von den Fachleuten beanworten: Bei der Demontage war zwischen den Teilen (sprich Achstrichter etc.) keine Papierdichtung, sondern nur eine dünne, schwarze, silikonartige Masse. In einer Treckerzeitschrift habe ich gesehen, dass bei einer ähnlichen Montage eine dünne Papierdichtung angefertigt und dazwischengelegt wurde. Dies habe ich daher auch so gemacht, da ich mir nicht vorstellen kann, dass es gut ist, wenn man Metall direkt an Metall anflanscht. In der Ersatzteilliste von Deutz ist dies allerdings nicht aufgeführt. Kann es sein, dass diese Papierdichtungen so selbstverständlich waren und deshalb nicht extra benannt wurden?</p><p></p><p>Bei der Entfernung der Bremsbeläge habe ich übrigens festgestellt, dass es sich noch um die originalen Beläge aus dem Jahr 1956 handelte, wie ich auf der Rückseite lesen konnte. Mittlerweile habe ich die Bremsbacken der linken Seite gesäubert, neu grundiert und neue Bremsbeläge aufgenietet.</p><p></p><p>[ATTACH]167674[/ATTACH]</p><p></p><p></p><p>Abgesehen davon werde ich mich von hinten nach vorne vorarbeiten; dies ist auch dem mir zur Verfügung stehenden Platz geschuldet. Der kleine Deutz war teilweise dick mit Farbe überstrichen worden, das gab zwar einen guten Rostschutz, machte es aber auch sehr mühsam, die alte Farbe zu entfernen. Letztendlich habe ich mich für eine Behandlung mit Abbeizer entschieden. In der Regel braucht es zwar drei Behandlungen, bis die Farbe komplett entfernt ist, aber insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Letzte Reste entferne ich dann noch mit einer Messingbürste. So habe ich bisher den hinteren Teil bearbeitet und auch neu gestrichen. Dabei habe ich die Farbe mit einer Rolle aufgetragen; teilweise musste ich einen Pinsel nehmen, um in die letzten Spalten zu kommen. Bei der Gelegenheit habe ich Diffential und Getriebe vom Rest getrennt, um auch den Simmering zwischen Diffential und Welle zu tauschen.</p><p></p><p>[ATTACH]167676[/ATTACH] [ATTACH]167683[/ATTACH]</p><p></p><p></p><p>Der hier noch grundierte Teil trägt auch bereits das Deutz-Grün, allerdings habe ich davon noch kein Foto.</p><p></p><p>Soweit der Zwischenbericht zu meinen Arbeiten. Da ich in einem halboffenem Carport arbeite, ist es mir zur Zeit zu kalt und ich habe deshalb eine Winterpause eingelegt. Ich gehe mal davon aus, dass ich etwa drei Jahre brauchen werde, bis ich fertig bin. Im nächsten Jahr stehen zunächst die Kotflügel an, an denen ich einige Löcher zuschweißen und einige Dellen beseitigen möchte.</p><p></p><p>Fortsetzung folgt.</p><p></p><p>Schöne Grüße vom Niederrhein</p><p></p><p>Heinz-Dieter</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Standard4, post: 561441, member: 26124"] Hallo Michael, die Antwort hat länger auf sich warten lassen, da ich die Zeit zum Schrauben genutzt habe, sofern nicht noch andere Dinge dazwischen kamen. Wahrscheinlich hast du recht, aber so richtig traue ich mich nicht, Lager und Schrumpfring zu tauschen. Mir ist auch nicht ganz klar, warum da Getrieböl herausgedrückt werden kann, denn soviel Öl kann in diesem Bereich doch eigentlich nicht sein, dass es aus dem Simmering herausdrückt? Zudem vor dem Simmering noch das Fett des Lagers sitzt? [ATTACH]167668._xfImport[/ATTACH] Weiß vielleicht jemand, warum der Schrumpfring diese spezielle Form mit dem schmalen Ring hat? Soll dieser Ring verhindern, dass das Fett des Lagers in den Achstrichter geschleudert wird? Wie gesagt, ich traue mich nicht, das Ganze zu zerstören, solange es noch dicht ist. Abgesehen davon ist der Aufwand auch überschaubar, die Steckachse wieder zu demontieren. Ärgern kann ich mich dann, wenn es soweit ist... :/ Blöderweise ist mir die Schiebemuffe für das Sperrdifferential heruntergerutscht, obwohl ich die Welle fixiert hatte. Da ich den Hebel zur Betätigung des Sperrdiffential vorher abmontiert hatte, habe die Welle mit einer Gripzange fixiert. Offensichtlich hat das nicht funktioniert. Mit einem Stück von einem Saugschlauch (ich glaube 2 Zoll Durchmesser) und einem abgesägten Besenstiel ist es mir dann gelungen, die Schiebemuffe wieder auf die Achse zu schieben. Die Aktion hat auch nur 1 1/2 Stunden gedauert... ;( . Daher mein Rat: Die Schiebemuffe unbedingt über den Betätigungshebel fixieren; ansonsten bekommt man nicht genug Druck auf die Muffe und sie fällt runter! Ach ja, vielleicht kann mir die Frage einer von den Fachleuten beanworten: Bei der Demontage war zwischen den Teilen (sprich Achstrichter etc.) keine Papierdichtung, sondern nur eine dünne, schwarze, silikonartige Masse. In einer Treckerzeitschrift habe ich gesehen, dass bei einer ähnlichen Montage eine dünne Papierdichtung angefertigt und dazwischengelegt wurde. Dies habe ich daher auch so gemacht, da ich mir nicht vorstellen kann, dass es gut ist, wenn man Metall direkt an Metall anflanscht. In der Ersatzteilliste von Deutz ist dies allerdings nicht aufgeführt. Kann es sein, dass diese Papierdichtungen so selbstverständlich waren und deshalb nicht extra benannt wurden? Bei der Entfernung der Bremsbeläge habe ich übrigens festgestellt, dass es sich noch um die originalen Beläge aus dem Jahr 1956 handelte, wie ich auf der Rückseite lesen konnte. Mittlerweile habe ich die Bremsbacken der linken Seite gesäubert, neu grundiert und neue Bremsbeläge aufgenietet. [ATTACH]167674._xfImport[/ATTACH] Abgesehen davon werde ich mich von hinten nach vorne vorarbeiten; dies ist auch dem mir zur Verfügung stehenden Platz geschuldet. Der kleine Deutz war teilweise dick mit Farbe überstrichen worden, das gab zwar einen guten Rostschutz, machte es aber auch sehr mühsam, die alte Farbe zu entfernen. Letztendlich habe ich mich für eine Behandlung mit Abbeizer entschieden. In der Regel braucht es zwar drei Behandlungen, bis die Farbe komplett entfernt ist, aber insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Letzte Reste entferne ich dann noch mit einer Messingbürste. So habe ich bisher den hinteren Teil bearbeitet und auch neu gestrichen. Dabei habe ich die Farbe mit einer Rolle aufgetragen; teilweise musste ich einen Pinsel nehmen, um in die letzten Spalten zu kommen. Bei der Gelegenheit habe ich Diffential und Getriebe vom Rest getrennt, um auch den Simmering zwischen Diffential und Welle zu tauschen. [ATTACH]167676._xfImport[/ATTACH] [ATTACH]167683._xfImport[/ATTACH] Der hier noch grundierte Teil trägt auch bereits das Deutz-Grün, allerdings habe ich davon noch kein Foto. Soweit der Zwischenbericht zu meinen Arbeiten. Da ich in einem halboffenem Carport arbeite, ist es mir zur Zeit zu kalt und ich habe deshalb eine Winterpause eingelegt. Ich gehe mal davon aus, dass ich etwa drei Jahre brauchen werde, bis ich fertig bin. Im nächsten Jahr stehen zunächst die Kotflügel an, an denen ich einige Löcher zuschweißen und einige Dellen beseitigen möchte. Fortsetzung folgt. Schöne Grüße vom Niederrhein Heinz-Dieter [/QUOTE]
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