Anbauhöhe Zugmaul an Heckgewicht

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Landybehr

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Moin,

ichnhätte ein paar Fragen:

wenn ich mir fertige Heckgewichte angucke, dann sind die (für mein Auge) in einer Höhe angebracht, die in etwa der gedachten Verlängerung der Unterlenker entspricht. Ist das richtig? Und wenn ja, ist das, damit die Zugkräfte nicht zu sehr über den Oberlenker laufen?
Aber, ein Zugmaul ist ja ansonsten etwa 80cm hoch. Kommt man bei o.g. Prinzip nicht deutlich tiefer mit dem Heckgewichtzugmaul?
Wenn ja, dann wären die Kraftvektoren für eine angehängte Deichsel wieder ungüstig. Oder? Was ,denke ich, deswegen nicht so schlimm wäre, weil es eher um Rangieren geht. Nicht?
 
Deutz45nullfuenf

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Moin Henrik, über was für ein denkst du denn nach? Viele hängen ja nur in den Unterlenkern damit noch ein Anhänger im Zugmaul gefahren werden kann.
 
Landybehr

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ok, der Hintergrund sind ein paar Stahlplatten, etwa im Würfel von 40 bis 50cm gross. Um die baue ich einen Stahlrahmen, damit ich das im Weiste-Dreieck aufnehmen kann und dadurch ein Heckgewicht habe.

Nun dachte ich, warum sollte der Rahmen nicht einfach um ein Zugmaul erweitert werden. Aufgrund der Idee, dass ich vielleicht mal eine Walze ziehen möchte. Doch wenn es bergauf geht, dann fehlt womöglich Traktion. Das wäre blöd. Da würde ja aber das Heckgewicht helfen, aber eben nur, wenn ein Zugmaul mit dran wäre.
 
Landybehr

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Ein tiefliegendes/Unterflurheckgewicht wäre natürlich sehr viel besser.
Aber meine Stahlplatten sind halt mal schon vorhanden und müssen nicht extra gekauft werden. Auch wenn das Ganze ballüsiger wird, und weiter nach hinten hinausragt, als gut ist.
 
DX 120 AS

DX 120 AS

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Moin.
Auf Privatem Grund und Boden darfst du im Heckgewicht etwas ziehen. Im öffentlichen Strassenverkehr nicht. Auch mit deinen Quadern wäre es grundsätzlich möglich, diese so zu verschweißen, dass du weit unterhalb des Zugmauls passt.

80 cm Höhe für ein Zugmaul ist schon ziemlich hoch. Meistens für 8Tonner oder größer. 5,7 Tonner liegen meist bei einer Höhe von 60 cm.

Wieviel Gegengewicht schwebt dir denn vor?

Mit freundlichen Grüßen: Max
 
Deutz45nullfuenf

Deutz45nullfuenf

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Hmm, und dann gerade eine Walze mit sehr viel Trägheit, die schiebt und zieht aber ganz doll am Dreipunkt und das klappert dann alles wie verrückt.

Zum Rangieren OK, Walze ziehen ist glaube ich nicht gut.
 
Landybehr

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Ah, ok. Also keine gute Idee. Mal gucken, ob ich dann das Zugmaul verwerfe. Das Heckgewicht ist primär für Frontladerarbeit, bis mal meine Phantasie namens Allrad realisiert ist.

Die Stahlplatten wiegen an 500kg. Mein Rahmen wiegt bestimmt 70-80kg.

Ich wollte ein Fach aufsetzen, dass möglicherweise ein hier blöd herumliegendes Einliegegewicht aufnahmen kann. Dann kommen gut 100kg hinzu.

P.s. die Stahlplatten sind durchbohrt und eine 40mm Welle geht mittig durch alle hindurch. Natürlich völlig festgerostet. Sie zu trennen, um sie flach/anders auszurichten, wird zu schwierig
 
Lois 06 DX

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Hallo Landybehr
Mein Kumpel hat ein Heckgewicht aus Eisenbahnschienen gebaut, das müsste ähnlich schwer sein wie deine Platten.
Das ist so gebaut das dass Gewicht nur in den Unterlenkern hängt.
Die Schienenstücke sind so zuammengeschichtet das dass Paket ca 25-30 cm hoch ist und die Kuppelwelle ist oben drauf , das Gewicht wird mit den Fanghaken aufgenommen und er kann noch problemlos einen Anhänger mitnehmen.
Gruß Alois
 
Landybehr

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Wenn ich neu anfangen würde, ginge ich vermutlich diesen Weg.
Mein Ziel war, möglichst viel mit dem Weiste Dreieck zu machen. Und das Heckgewicht soll ganz oben noch eine Werkzeugkiste bekommen. Im Grunde ist, etwas zu ziehen, gar nicht so sehr wichtig.
Aber fast alle fertigen, käuflichen Gewichte haben ein Zugmaul. Vielleicht schweisse ich einfach einen Querträger an mit Lochbild fürs Zugmaul. Dann kann ich immer noch eins anschrauben
 
Thema: Anbauhöhe Zugmaul an Heckgewicht
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