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Bungartz_T8DA
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Hallo Zusammen,
nach der Generalüberholung meines Bungartz T8 DA kam gestern der große Moment:
Erst einmal ein bisschen georgelt mit gezogenem Absteller, bis Öldruck vorhanden war. Und dann, zwei Umdrehungen und er lief! Rund im Standgas und ohne größere Rauchwolke.
Vorweg, der Motor wurde komplett überholt (KW geschliffen, neue Laufgarnituren, Köpf überholt). Dabei habe ich auch die Reglerplatte überholt. Die Lager waren völlig fertig. Weiterhin wurden ´bei Bosch neue Düsen eingebaut.
Leider läuft er nicht ganz wie erhofft, denn er nimmt kein Gas an. Sprich: Trete ich auf das Gaspedal, ändert sich an der Drehzahl des Motors genau gar nichts.
Habe dem Treiben dann etwas zugschaut und bemerkt, dass er der Motor sich selbst über den Regler bei Leerlauf hält. Fällt er etwas ab, gibt es eine kleinere schwarze Wolke. So wie es sein soll.
Habe ihn abgestellt und nochmal gestartet. Direkt angesprungen nach 1-2 Umdrehungen. Daher gehe ich davon aus, dass motorisch alles okay ist.
Nun vermute ich, dass ich die Regelstange (Nr. 44) falsch eingestellt habe (via Bolzen Nr. 35). Habe mir ein Maß zum Überstand des Bolzens an der Pumpenplatte (Nr. 35) vorne notiert aber leider ohne die Angabe ob mit oder ohne Kontermutter.... Daher vermute ich, dass der Fehler hier liegt.
Leerlaufdrehzahl und Vollgasstellung stellt man ja mit den Schrauben Nr. 60 ein. Sie begrenzen den Weg der Gabel 62, die auf dem Gashebel sitzt.
Einfach rumdrehen möchte ich nicht... Die Platte direkt nochmal abnehmen aber auch nicht. Als ich sie ab hatte habe ich den Mechanismus studiert und keinen Fehler gefunden.
Ich verstehe das Prinzip des Reglers, der Plungerverstellung etc. Kann jemand erklären, was man mit einer Verstellung des Bolzens Nr. 35 bewirkt?
Hat jemand Einstellwerte für diesen Motor? Für Werkstätten musste es ja irgendwelche Anhaltspunkte geben, nach denen eingestellt wurde.
Ich bedanke mich im Voraus ganz herzlich!
Viele Grüße
Thorsten
nach der Generalüberholung meines Bungartz T8 DA kam gestern der große Moment:
Erst einmal ein bisschen georgelt mit gezogenem Absteller, bis Öldruck vorhanden war. Und dann, zwei Umdrehungen und er lief! Rund im Standgas und ohne größere Rauchwolke.
Vorweg, der Motor wurde komplett überholt (KW geschliffen, neue Laufgarnituren, Köpf überholt). Dabei habe ich auch die Reglerplatte überholt. Die Lager waren völlig fertig. Weiterhin wurden ´bei Bosch neue Düsen eingebaut.
Leider läuft er nicht ganz wie erhofft, denn er nimmt kein Gas an. Sprich: Trete ich auf das Gaspedal, ändert sich an der Drehzahl des Motors genau gar nichts.
Habe dem Treiben dann etwas zugschaut und bemerkt, dass er der Motor sich selbst über den Regler bei Leerlauf hält. Fällt er etwas ab, gibt es eine kleinere schwarze Wolke. So wie es sein soll.
Habe ihn abgestellt und nochmal gestartet. Direkt angesprungen nach 1-2 Umdrehungen. Daher gehe ich davon aus, dass motorisch alles okay ist.
Nun vermute ich, dass ich die Regelstange (Nr. 44) falsch eingestellt habe (via Bolzen Nr. 35). Habe mir ein Maß zum Überstand des Bolzens an der Pumpenplatte (Nr. 35) vorne notiert aber leider ohne die Angabe ob mit oder ohne Kontermutter.... Daher vermute ich, dass der Fehler hier liegt.
Leerlaufdrehzahl und Vollgasstellung stellt man ja mit den Schrauben Nr. 60 ein. Sie begrenzen den Weg der Gabel 62, die auf dem Gashebel sitzt.
Einfach rumdrehen möchte ich nicht... Die Platte direkt nochmal abnehmen aber auch nicht. Als ich sie ab hatte habe ich den Mechanismus studiert und keinen Fehler gefunden.
Ich verstehe das Prinzip des Reglers, der Plungerverstellung etc. Kann jemand erklären, was man mit einer Verstellung des Bolzens Nr. 35 bewirkt?
Hat jemand Einstellwerte für diesen Motor? Für Werkstätten musste es ja irgendwelche Anhaltspunkte geben, nach denen eingestellt wurde.
Ich bedanke mich im Voraus ganz herzlich!
Viele Grüße
Thorsten