Was haltet ihr von eurem TÜV?

[Ellzeh]

Ich lese hier immer wieder, mit erstaunen, dass einige TÜV-Prüfer, Kleinigkeiten, an euren (Oldtimer) Schleppern beanstanden.

Es ist jetzt ca. 16 Jahre her, dass ich das erste Mal mit meiner Honda MTX, zum TÜV gefahren bin. Wenn ich an diese Zeit zurück denke, fällt mir auf, dass durch den Konkurrenzkampf, der verschiedenen Vereine, die TÜV-Prüfer ziemlich locker geworden sind.

Es ist heutzutage kein Problem mehr irgendwelche wilden Eintragungen von Umbauten, Eigenbauten oder ähnliches abnehmen zu lassen. Besonders im Bereich Motorräder, mit Ausnahme der Abgasuntersuchung (lächerlich), sind TÜV-Abnahmen möglich, für die man vor 16 Jahren, in Handschellen sofort abgeführt worden wäre.

Ich bin der Meinung, dass der TÜV sogar, teilweise zu ungenau arbeitet. Ein Freund von mir hat eine eigene KFZ-Werkstatt und hier sind schon häufig, sicherheitsrelevante Mängel übersehen worden.

Durch meine Selbständigkeit im Güterkraftverkehr habe ich Beispielsweise ein gewisses Vertrauen zu meinem TÜV-Prüfer aufbauen können. Hier wurden Mängel erkannt und genannt, von mir später beseitigt und danach kurz vorgeführt. Trotzdem habe ich einen Stempel bekommen um Kosten für eine Nachuntersuchung zu sparen.

Beim Motorrad, trotz Auspuff mit der Aufschrift, NOT FOR ROAD USE, ist eine Prüfung und Abgasuntersuchung kein Problem.

Ich will mich hiermit keineswegs über Prüfer und Prüfungen beschweren.
Mich würde einfach interessieren, wie eurer TÜV / DEKRA / GTÜ, sich in den lezten Jahren entwickelt hat.

 

[DX80]

Hallo Ellzeh


Bin mit dem TÜV im Großen und Ganzen zufrieden, die wichtigen Funktionen werden geprüft und gut ist.
Na ja wegen von den älteren Reifen war er beim letzten Mal nicht so ganz begeistert aber wurden nicht als Mangel einegetragen.


m.f.G.Harald

 

[Öltaucher]

Hallo,

ich würde das nicht verallgemeinern. Es gibt Prüfer mit technischen Sachverstand beim Tüv die Mängel erkennen und zu Recht Plaketten verweigern.
Dann gibt es in unserer Gegend aber auch einen Tüvprüfer, der Mängel erfindet.
Meine eigene Erfahrung war ein angeblich eingelaufenes Lenkkopflager an meinem Motorrad. Konnte ich nicht nachvollziehen. Ich habe nichts am Krad gemacht und bin zwei Tage später zum selben Prüfer gefahren. Dort habe ich behauptet ein neues Lager eingebaut zu haben und der Tüvi hat nach Prüfung meine BMW als mängelfrei deklariert.

Der Mensch ist aber auch schon in den Werkstätten bekannt. Dreijährige PKW lässt der wegen Korrosion an tragenden Teilen durchfallen und die Werkstattmeister finden dann keine Korrosion an den Fahrzeugen.
Ich meide unsere Tüv-Station und fahre lieber in einen Nachbarort. Allerdings hat dort der Mängelerfinder auch schon mal ausgeholfen als ich dort war.

 

[Jörg85]

Hallo Ellzeh,
da hast Du jetzt ein Thema erwischt zu dem ich mich Stundenlang auslassen könnte.
Ich habe mit prüfern ,egal von welcher Organisation oder mit welchem Gefährt ich vorgefahren bin die abenteuerlichsten Erfahrungen gemacht.
Von totaler Lustlosigkeit über unglaubliche Kleinkariertheit und wilden Aktionismus bis hin zur sachkundig einwandfreien Prüfung habe ich alles mitgemacht.

Oft hatte ich das Gefühl, dass der Prüfer irgendetwas finden wollte oder sollte, so will der fast jedes mal, dass die Spurstangenköpfe vorne gewechselt werdem dabei läuft der Schlepper nur 200h/Jahr.
Oder die Reifen: Wir hatten auf einem Schlepper nach 25 Jahren und 8500h noch immer die ersten Hinterreifen, die warem dem Prüfer dann zu Porös, hatten aber noch gut 40% Profil da wir fast nie auf der Straße fahren.Da wir keine neuen kaufen wollte, fahren wor jetzt auf gebrauchten, nicht Porösen mit 10% Profil, danke TÜV-Prüfer!!!

Letzes Mal war aber die Krönung, da sollten wir rund 1000,00 Euro Investieren, um den durch den TÜV zu bekommen. Unter anderem sollten wir die Scheinwerfer tauschen, weil sich an den Kanten die Reflektorfolie leicht ablöst, außerdem natürlcih wieder die Spurstangenköpfe und als I-Punkt beide Bremstrommeln mit Innenleben.
Ich bin dann mit dem Prüfer so verblieben, dass ich mich nicht mehr alle 2 Jahre mit Ihm rumärgere, sondern lieber das Risiko eingehe bei den paar Strassenfahrten mit abgelaufener Plakette unterwegs zu sein!
Einen Tag später bin ich dan bei einer anderen Station ohne Mängel durch die HU, merkwürdig oder nicht!

Einmal war ich mit dem Auto zum TÜV bei der Lama-Werkstatt, natürlich eine Woche vorher angemeldet, damit der Prüfre die AU Utensilien dabei hat. Der hatte gar keine Lust, ging dann aber doch widerwillig mit zu meinem Auto und stellte im Bruchteil einer Sekunde Poröse Bremsschläuche an der Vorderachse fest. Das Auto war 14 Tage vorher bei einer Vertragswerkstatt zur Inspektion und der Prüfer eine Woche später stellte trotz meines Hinweises auf die Bremsschläuche keine Mängel daran fest.
Was ich mit den Beispielen eigetlich sagen will ist, dass ich fast gar kein Vertrauen zu diesen Prüfern mehr habe, weil die vollkommen unzurechnungsfähig geworden sind.
Es gibt Dinge, da will ich nichtmal was gegen sagen, wenn die Bremse wirklich nicht meht hinhaut, dann gibt´s da nicht dran zu rütteln, aber einem 25 Jahre altem Schlepper wegen einer sich leicht lösenden Reflektorfolie neue Scheinwerfer verdonnern zu wollen, aus denen sowieso kein brauchbares Licht kommt finde ich mehr als albern.
Ich denke durch die vielen Anbieter hat die Qualität der Prüfungen und leider auch vielfach die Kompetenz bzw.Motivation der Prüfer in den letzten Jahren nachgelassen.
Ich fahre jedenfalls immer mit einem komischen Gefühl zur HU.
Schöne Grüße,
Jörg

P.S.anke, dass ich das alles mal loswerden durfte!!

 

[Tim_Tayler2]

Hallo Leute,

ich finde der TÜV ansich ist notwendig.
Allerdings sind manche Besuche ein reines Glücksspiel.
Manchmal erwischt man einen Prüfer, der weiß was wichtig ist - manchmal leider auch einen, der weiß was man alles beanstanden kann...

Ich hab gottseidank die Auswahl.
Wenn der TÜV meckert, fahr ich zu DEKRA.
Wenn DEKRA meckert fahr ich zu KÜS.
Wenn alle 3 meckern, werden sie wohl recht haben...

 

[Deutz5206A]

Hallo,

ich habe eigentlich keine große Wahl. Ca. 5m (Luftlinie) von meinem Haus entfernt befindet sich eine Autowerkstatt . Dort kommt meist Dienstags GTÜ und Freitag TÜV. Das war früher. Jetzt habe ich von einem Mitarbeiter gehört, dass nur noch GTÜ kommt und nicht mehr TÜV, weil der TÜV-Prüfer kein Auto von der Werkstatt kaufen wollte, jedoch der GTÜ-Prüfer sich eins kauft oder schon gekauft hat!
Also ich muss sagen, dass mir der TÜV-Prüfer irgendwie sympathischer war, da er auch mal ein Auge zugedrückt hat, kein Wunder wohnte nur 2 Ortschaften weiter entfernt. Der GTÜ-Prüfer ist da ein wenig genauer, ich musste mal unseren Tandem PKW-Anhänger (18 Jahre alt) zum TÜV fahren, da hat er halt gleich gesagt, da und da fehlen Reflektoren usw. nagut der ist auch ziemlich fertig (der Anhänger) aber er tuts noch, hat sogar Tüv bekommen, 2009 muss ich wieder hin.


Naja....


Gruß Björn

 

[Ellzeh]

Hallo Leute,

ich finde der TÜV ansich ist notwendig.

Klar, keine Frage. Selbstverständlich ist der TÜV notwendig.
Es sind ja trotz TÜV, Fahrzeuge auf unseren Straßen unterwegs, die eigentlich eher zu Hundefutterdosen recycelt werden sollten.

@Jörg85
Das ist das was ich meine. Diese Prüfer, die Mängel (er)finden, sind hier (in unserer Ecke) weniger geworden. Jedenfalls kommt es mir so vor.
Auch der TÜV-Nord weiß, dass man nächstes Mal zur Dekra fährt, wenn die einem den Stempel wegen einer Kleinigkeit verweigern.
Nun war es bei mir noch etwas anderes, weil ich geweblich zum TÜV gefahren bin und es hier um andere Summen ging. Da möchte natürlich jeder TÜV gerne dran verdienen und einen als Kunden behalten.

Gruß Lutz

 

[passer montanus]

Hallo,

ich kann über den TÜV nicht klagen. An meinem Deutz
wurden vier abnahmepflichtige Änderungen geprüft
und für gut befunden.

Bevor ich aber zur Abnahme gefahren bin, habe ich mir
einen Gesprächstermin geben lassen, die Änderung
besprochen, und mit Skizzen oder auch Teile vorgestellt.

Als ehemaliger Revisor und Ultraschaller in der
Qualitätssicherung (Sondermaschinenbau)
war mir meistens geläufig worauf es ankam. Somit
verlief alles im besten Einvernehmen.

Gruß Passer Montanus

 

[nobi]

Fakt ist , dass alle Plakettenfritzen die gleichen Vorschriften haben , egal welches Kürzel an der Wand steht . Dennoch ist eine bestandene Prüfung ( grade bei exotischen Fzg. wie nem Deutz ) oft vom Prüfer abhängig und dessen Tagesform . Der eine griesgrämige junge Prüfer arbeitet strickter als die Vorschrift und ein Rostpickel lässt den Wagen durchfallen , der bei seinem lockeren Kollegen durchgegangen wäre . Aber auch wenn der Herr schonmal was durchgehen lässt , kann es sein , dass ihm Sonntags die Frau mit dem Nachbarn durchgebrannt ist und man Montags der Erste in der Schlange ist , das ist Pech . Auch sollte man denn Leuten nett gegenübertreten und nicht wie Hulk aus der Wäsche schauen bei der Prüfung . Der Eindruck machts , das gilt auch fürs Fahrzeug , kommt dem Prüfer schon die MC D Tüte beim einsteigen entgegen und das Moos wächst in der Türkante , so wird sich der Prüfer das Vehikel seehr genau anschauen . Kommt der Wagen frisch aus der Waschanlage freut er sich ( und wird sich den Unterboden nicht allzu genau anschauen , zumindest nicht ohne Regenschirm )

Und es gibt halt gewisse Sachen , die die oder Prüfer gerne aufschreibt wie Stabbigummis usw , irgendwas muss ein Prüfer halt aufschreíben ,das sind dann oft Sachen über die sich die Werkstätten freuen .

nobi

 

[kohlemann]

Hallo
Auch ich glaube,der Tüv ist lockerer geworden,nicht in Bezug auf Mängel,denn da darf es,meiner Meinung nach,keine Nachlässigkeit geben,aber im Umgang und der Freundlichkeit,die Erbsenzähler haben abgenommen.Ich hatte eigentlich noch nie große Probleme mit dem Tüv,fühlte mich aber immer etwas ausgeliefert,kein Wunder,das waren ja die Götter in blau.Durch die Konkurrenz sind die jetzt natürlich auch unter Druck.
Als ich vor zwei Monaten meinen Dieselzusatztank im Vectra habe eintragen lassen,gab es keinerlei Probleme.Der Prüfer hat am Anfang zwar etwas verwundert dreingeschaut,war aber ziemlich gut drauf.
Gruß Ralf

 

[Nightingale]

Servus.

Ich habe bei der Abnahme unserer Traktoren noch keine Probleme erlebt. Auch mein Auto bzw. meine Motorräder sind immer einwandfrei durchgekommen. Zum Glück sind mir also Horrorstories unbekannt.

 

[Christian...]

Eine frei erfundene (aber recht lustige) Geschichte passend zum Thema:
http://freenet-homepage.de/deutzseite/Sonstiges/Sven.txt

 

[Deutz-dxPower]

Moin
der Text ist ja Hammermäßig!

mfg

 

[belgier]

Hallo,


Da mein direkter Nachbar Dekra Prüfingenieur ist, gibt es insache Tüv kein anderer Ansprechpartner. Wenn ich den termin klar mache, wird gleich darauf hingewiesen, dass ich alles geprüft und repariert habe, und dann kommt die Plaskette ohne Probs drauf.
Es wird aber alles kontrolliert, Bremse (bei Drulu mit Manometer), Licht, Lenkung, Anhängekupplung, Reifen, usw.
Bis jetzt nie Probleme gehabt, wenn mal was nicht OK ist, gibt es trotzdem die Plakette; Muß aber dann schon nachweisen, dass es repariert ist, kostet aber keine Gebühren mehr für die Nachuntersuchung.
Weiterer Vorteil: Mann kan auch samstagsabends um 7 noch mal schnell Plakette machen.

Was anderes habe ich beim Tüv Hessen heute mit Kollege Sanesch erlebt.
Sollten mit dem D50 um 13.30 da sein, geeilt wie verrückt; Schlepper noch auf Tieflader geladen, mit dem K120 dann dahin. der Prüfer kam erst 30 Minuten zu spät, und den ganzen Tüvheinis da konnte man beim Laufen die Füße besohlen.
Während der Prüfung hat der Prüfer kein Wort gesprochen, haben schon schwarz gesehen ob es klappt, hat aber ganz locker geprüft, paar Sachen bemängelt, war aber in Ordnung, die waren auch kaputt.
Hat noch nichtmal die Haube aufgemacht oder so, nur Licht, Lenkung, Bremse und vermessung.


MFG

 

[Deutz F2L 612/5]

Hallo,

ich bin sehr zufrieden mit unserem Prüfer von der Dekra, zum Prüfen der Schlepper macht er sogar Hausbesuche!
Habe bisher auch noch nie Probleme mit dem TÜV etc. gehabt.

Gruß
Florian

 

[Deutz D 5505]

Beim Motorrad, trotz Auspuff mit der Aufschrift, NOT FOR ROAD USE, ist eine Prüfung und Abgasuntersuchung kein Problem.



Vielleicht kann dein TÜV-Prüfer kein Englisch????

Aber mal ernsthaft zum Thema:

Bei mir in der Werkstatt prüfen TÜV und DEKRA gleichermaßen. Die Standards sind gleich, egal wie die Organisation heißt. Keiner der beiden setzt sich irgendwie eine Laus in den Pelz und prüft oder trägt etwas ein, was nicht machbar ist. Ganz neu ist auch eine Kontrolle der Prüfer untereinander und zwar von der jeweiligen, sagen wir mal "Konkurenzorganisation". Es kann also durch aus sein - und zwar von oberster Stelle gewollt - das der DEKRA-Mann bei mir die Prüfungen macht und ein TÜV, KÜS oder GTÜ-Mann aufkreutzt und seinen DEKRA-Kollegen beim Prüfen prüft!!. Umgekehrt natürlich auch in jeder beliebigen Konstellation. Ergo wird sich kein Prüfer mehr ein Ei ins Nest legen, zumal auch noch jeder Prüfer nach strengen Standards analysiert wird von seinem jeweiligen Arbeitgeber. Der Job ist da ruck-zuck futsch! Und wer kann sich das heutzutage schon leisten???

Gut ist natürlich der Wettbewerb, wenn man es denn mal so nennen kann, bzw. dass es nicht nur den TÜV gibt. Denn die Blaukittel waren, als sie noch das Monopol hatten, tatsächlich die "Götter in Blau". Da ging nichts, wenn die nicht wollten! Diese Zeit ist zum Glück vorbei.

Desweiteren hat der Gesetzgeber die Prüfungsrichtlinien derart verschärft, dass die Jungs auch immer mehr eingeengt sind in ihrer Entscheidung. So muß zum Beispiel die AU v o r der TÜV-Prüfung bestanden werden. Ohne AU keine HU. Erkannte Mängel, die schnell vor Ort in der Werkstatt erledigt werden können, müßen im Beisein des Prüfers erledigt werden und werden mit Datum und Uhrzeit auf dem Bericht als behoben aufgeführt. Geht das nicht in der Zeit, ist eine Wiedervorführung erforderlich.

Das war alles mal einfacher: Stempel drauf und mein Ehrenwort das das Auto erst rausgeht, wenn die Mängel beseitigt sind.
Das ist vorbei!

Ob nötig oder unnötig darüber läßt sich streiten.

Nötig sind die Organisationen, egal wie sie nun heißen allemal - Man schaue sich nur an was alles so rumfährt.

Aber ob es so streng regelmentiert werden muss? naja, darüber käßt sich streiten.

Deutschland eben

Gruß
Stefan

 

[Deutz83]

Wenn ich zum tüv in die deutz werkstatt fahre pack ich mir jedesmal an den kopf. Blinker licht hupe kurze vollbremsung fertig der nächst bitte und dann für fünf minuten orderntlich kohle abdrücken.Da kommt drauf an währ prüft der eine guckt noch kurz nach den ,,Katzenaugen´´ oder nach dem Zugmaul.

 

[Joschie]

Hallo,

ich hatte bisher noch keine größeren Meinungsverschiedenheiten mit "meinem" TÜV-Prüfer. Bei diesem Herrn habe ich meine Führerscheinprüfungen abgelgt und bisher alle TÜV-Prüfungen gemacht.

Gerade mit Eintragungen und Änderungen hatte ich bisher noch nie Probleme. Ich frage vor dem Um- oder Anbau diesen Herrn, was er meint und wie ich's machen soll. So wirds dann ausgeführt und abgenommen.

Leider geht dieser Herr im laufe des nächsten Jahres in Pension, schauen wir mal wie der nächste Prüfer wird.

Ich bin aber auch hier besonders der Meinung das bei vielen Prüfern es darauf ankommt wie man "in den Wald hineinruft" bzw. mit ihm umgeht.

Gruß

Josef

 

[Ellzeh]

Beim Motorrad, trotz Auspuff mit der Aufschrift, NOT FOR ROAD USE, ist eine Prüfung und Abgasuntersuchung kein Problem.



Vielleicht kann dein TÜV-Prüfer kein Englisch????

Doch kann er.
Ich hatte meinen Prüfer vorher angerufen, ob ich den Auspuff umbauen muß. Habe darauf hingewiesen, dass ich danach eh wieder den Racing-Topf montiere. "Ne, brauchst du nicht komm mal vorbei".
Dann war ich zum vereinbarten Termin da, der Prüfer aber nicht. Also hat sein Kollege, die Abgas-Prüfung gemacht. "Die ist aber ziemlich laut". Ich hab ihm dann erzählt, dass auf dem Auspuff noch Garantie ist und das ich den Auspuff schon beim Hersteller reklamiert habe. Naja, so ganz lustig fand der Prüfer das nicht.

Gruß Lutz

 

[Diesel_Joerg]

Hallo,

ich finde, es ist wichtig dass die Sicherheitsrelevanten Teile geprüft werden. Wegen einem etwas blinden Scheinwerfer braucht man kein Trara zu machen, der leuchtet trotzdem.

Viele Leute haben null Plan von ihren Fahrzeugen, besonders bei den Damen (genial geile Geschichte vom Christian übrigens ) sieht man das sehr häufig, aber auch Männer der Art gibts.
Da muss der Prüfer schon genau hinsehen.
Wenn der zu einer Frau sagt: "Das oben eingepresste Gummi des linken Vorderachsstabis ist etwas ausgelutscht"
..dann steht er/sie da wie Ochs vorm Berge..

Das sollte denn schon muniert, und nicht gesagt werden: "Lasses mal bei Gelegenheit machen..."
Denn das Gummi ist spätestens dann vergessen wenn man den Stempel hat und das Gelände verlässt.

Gruß Jörg.