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Deutz Ecke
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ZF-t3201 Deutz 8006 Leistungssteigerung
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<blockquote data-quote="Lasca34" data-source="post: 449397" data-attributes="member: 1930"><p>Dem möchte ich beipflichten. Im Büroklammerbeispiel wird der Werkstoff bei jedem Biegen plastisch deformiert. Das führt dazu, daß er irgendwann bricht. Wenn die Belastung in einem Getriebe jedoch nur einmal plastische Deformationen hervorruft, ist das Getriebe meist Schrott.</p><p></p><p>Hier sind also nur die elastischen, also reversiblen Deformationen von Bedeutung. Wie Johannes schrieb, ist hier alles im grünen Bereich, solange die Beanspruchungen (die Spannungen) so niedrig sind, daß sich alles im Bereich der Dauerfestigkeit abspielt. Steigen die Beanspruchungen, kommt man in den Bereich der Zeitfestigkeit, und hier sinkt die Zahl der ertragbaren Lastwechsel mit steigender Spannung dramatisch ab.</p><p></p><p>Dazu kommt, daß es die Hypothese gibt (Haibach-Gerade), daß auch geringe Beanspruchungen im Dauerfestigkeitsbereich zur weiteren Schädigung des Werkstoffs führen, wenn nur ab und zu mal die Spannungen oberhalb des Dauerfestigkeitsbereichs liegen.</p><p></p><p>Schleppertriebwerke der 50er Jahre sind meist nach der Regel "viel hilft viel" konstruiert worden. Aber schon beim ZF T 300 oder T 3000 darf davon ausgegangen werden, daß keineswegs alle Bauteile auf Dauerfestigkeit (bei denen das überhaut möglich ist; bei Wälzlagern z.B. geht das überhaupt nicht) ausgelegt worden sind. Das hätte schon damals niemand mehr bezahlen können und schon gar nicht bezahlen wollen.</p><p></p><p>Mal wieder läßt sich das Ganze stark abkürzen mit der alten Weisheit<em> "Je doller Du fohrs, je eher büst in'n Mors*". </em>Es bedarf keiner besonderen Kenntnisse in Festigkeitslehre, Tribologie oder Konstruktionslehre (einschl. Maschinenelemente) um zu erkennen, daß das Triebwerk eines D 8006 es übelnehmen wird, wenn wesentlich mehr Leistung als 80 PS davorgehängt wird. Dazu genügt der Gedanke, daß Deutz dem D 10006 nicht allein deshalb ein stärkeres Triebwerk verpaßt hat, um die Herstellkosten in die Höhe und damit seine Marktchancen nach unten zu treiben.</p><p></p><p>Gruß</p><p>Michael</p><p></p><p>*<span style="font-size: 9px">immer noch plattdeutsch für immer noch <em>"je toller Du es treibst, desto eher wird ein Schaden auftreten" </em>- mal nett formuliert.</span></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lasca34, post: 449397, member: 1930"] Dem möchte ich beipflichten. Im Büroklammerbeispiel wird der Werkstoff bei jedem Biegen plastisch deformiert. Das führt dazu, daß er irgendwann bricht. Wenn die Belastung in einem Getriebe jedoch nur einmal plastische Deformationen hervorruft, ist das Getriebe meist Schrott. Hier sind also nur die elastischen, also reversiblen Deformationen von Bedeutung. Wie Johannes schrieb, ist hier alles im grünen Bereich, solange die Beanspruchungen (die Spannungen) so niedrig sind, daß sich alles im Bereich der Dauerfestigkeit abspielt. Steigen die Beanspruchungen, kommt man in den Bereich der Zeitfestigkeit, und hier sinkt die Zahl der ertragbaren Lastwechsel mit steigender Spannung dramatisch ab. Dazu kommt, daß es die Hypothese gibt (Haibach-Gerade), daß auch geringe Beanspruchungen im Dauerfestigkeitsbereich zur weiteren Schädigung des Werkstoffs führen, wenn nur ab und zu mal die Spannungen oberhalb des Dauerfestigkeitsbereichs liegen. Schleppertriebwerke der 50er Jahre sind meist nach der Regel "viel hilft viel" konstruiert worden. Aber schon beim ZF T 300 oder T 3000 darf davon ausgegangen werden, daß keineswegs alle Bauteile auf Dauerfestigkeit (bei denen das überhaut möglich ist; bei Wälzlagern z.B. geht das überhaupt nicht) ausgelegt worden sind. Das hätte schon damals niemand mehr bezahlen können und schon gar nicht bezahlen wollen. Mal wieder läßt sich das Ganze stark abkürzen mit der alten Weisheit[i] "Je doller Du fohrs, je eher büst in'n Mors*". [/i]Es bedarf keiner besonderen Kenntnisse in Festigkeitslehre, Tribologie oder Konstruktionslehre (einschl. Maschinenelemente) um zu erkennen, daß das Triebwerk eines D 8006 es übelnehmen wird, wenn wesentlich mehr Leistung als 80 PS davorgehängt wird. Dazu genügt der Gedanke, daß Deutz dem D 10006 nicht allein deshalb ein stärkeres Triebwerk verpaßt hat, um die Herstellkosten in die Höhe und damit seine Marktchancen nach unten zu treiben. Gruß Michael *[size="1"]immer noch plattdeutsch für immer noch [i]"je toller Du es treibst, desto eher wird ein Schaden auftreten" [/i]- mal nett formuliert.[/size] [/QUOTE]
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