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Deutz Ecke
Allgemeine technische Fragen
Getriebe
ZF A216 II Revision
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<blockquote data-quote="dreilagig" data-source="post: 454995" data-attributes="member: 20405"><p><strong><span style="font-size: 15px">Abschnitt 6 Antriebswelle</span></strong></p><p></p><p><strong>1.</strong> Um das Axialspiel der Antriebswelle einzustellen, empfiehlt es sich, das alte Lager<strong> 2-49</strong></p><p>innen ein wenig aufzuarbeiten, so das es von Hand auf die Ritzelwelle<strong> 2-85</strong> aufgesteckt werden kann.</p><p>Um das Lager mit einer Drehbank bearbeiten zu können, habe ich den Zwischenraum von Außenring und</p><p>Innenring mit einer Heißklebepistole verfüllt.</p><p>Nun ist es möglich, mit einem geeigneten Drehmeißel den Innendurchmesser geringfügig zu vergrößern.</p><p>Ich habe das mit einer am Support befestigten Bohrmaschine und einem zylindrischen</p><p>Fächerschleifer und einem Schleifstein bewerkstelligt.</p><p></p><p>2. Nun kann die vorhandene Einstellscheibe <strong>2-50</strong> und das Lager <strong>2-49</strong> auf die Riwe</p><p>aufgesteckt werden. Als nächstes die Antriebswelle <strong>2-48 </strong>in das Getriebegehäuse schwenken.</p><p></p><p>3. Jetzt das Lager <strong>2-42 </strong>anwärmen und auf das Hohlrad <strong>2-48</strong> pressen.</p><p></p><p></p><p><strong>Den Wellendichtring 2-43 noch nicht einsetzen. Er würde durch das mehrmalige Auf - und Abnehmen des Holrades 2-45 von der Antriebswelle 2-48 bei den Maßarbeiten zerstört werden.</strong></p><p></p><p></p><p><strong>4. </strong>Die beiden Nadelkäfige<strong> 2-46</strong> und das Distanzrohr in der richtigen Reihenfolge in das Hohlrad<strong> 2-45</strong> einsetzen und vorsichtig über die Antriebswelle<strong> 2-48</strong> schieben,</p><p>bis der Nutring <strong>2-41</strong> am Getriebegehäuse fest anliegt.</p><p></p><p><strong>5.</strong> Das Lager <strong>2-42</strong> am Aussenring mit einem Hilfswerkzeug gegen das Gehäuse pressen, um mit den Maßarbeiten beginnen zu können.</p><p>Ich habe zu diesem Zweck 2 Flacheisen 50x10 mm genommen.</p><p>Jedes Flacheisen mit einer Länge von 70 mm. Mit Hilfe einer 13 er Bohrung konnten die Flacheisen an den vorhandenen Befestigungsbolzen des Getriebes montiert werden</p><p>und halten das Lager fest in seinem Sitz.</p><p></p><p></p><p><strong>Auf die Eingangswelle 2-48 darf von Außen kein Druck ausgeübt werden. Die Rillenkugellager 2-42 und 2-49 geben nach und verfälschen das Messergebnis.</strong></p><p></p><p></p><p><strong>6. </strong>Jetzt kann das Axialspiel ermittelt werden, indem zwischen dem Hohlrad<strong> 2-45</strong> und dem kleinen Zahnrad von <strong>2-48</strong> mit einer Fühlerlehre gemessen wird.</p><p></p><p></p><p><strong>Das Siel soll zwischen 0,3 und u,5 mm liegen</strong></p><p></p><p>Das Spiel kann durch austauschen der Einstellscheibe <strong>2-50</strong> erreicht werden.</p><p>An dieser Stelle mal ein paar Maße von den vorgefundenen Einstellscheiben.</p><p></p><p>35x48x3,20 und 35x48x3,62</p><p>Mein neu aufgebautes Getriebe hat jetzt 35x48x2,90 nach korrekt eingestelltem Drehwiederstand der Riwe erhalten. Vorher war 35x48x3,20 verbaut gewesen.</p><p></p><p>Fakt ist, das nach Montage der Kupplungsglocke das Holrad kein Spiel mehr haben darf. Das wird durch die eingelegten Ausgleichsscheiben zwischen Getriebegehäuse und</p><p>Kupplungsglocke bewirkt, die gegen den Aussenring des Lagers<strong> 2-42 </strong>drücken.</p><p></p><p><strong>Hier ist auch die Stärke der Dichtung zu berücksichtigen.</strong></p><p></p><p><strong>7.</strong> Ist der Meßvorgang für das Axialspiel abgeschlossen, können nun das Holrad <strong>2-45</strong> und die Eingangswelle<strong> 2-48</strong> wieder ausgebaut werden.</p><p>Das geweitete Lager ausbauen und das neue angewärmte Lager <strong>2-49</strong> auf die Riwe pressen.</p><p></p><p></p><p><strong>Vorherdem Aufpressen des neuen Lagers vergewissern, ob jetzt die richtigen Einstellscheiben auf der Riwe sitzen.</strong></p><p></p><p>Die Eingangswelle <strong>2-48</strong> innen im lagersitz ein wenig einölen und in das Gehäuse schwenken und auf das Lager<strong> 2-49</strong> stecken.</p><p></p><p></p><p><strong>8.</strong> Jetzt kann der Wellendichtring <strong>2-43</strong> in das Hohlrad eingesetzt werden. Nun das Hohlrad <strong>2-45</strong> von innen gut einölen und mit den eingesetzten Nadelkäfigen<strong> 2-46</strong></p><p>und dem Distanzrohr <strong>2-47</strong> über die Eingangswelle <strong>2-48</strong> schieben.</p><p><strong>Sind die Nadelkäfige Vollständig?</strong></p><p><strong>Das Hohlrad gegen unbeabsichtigtes herausrutschen während weiterer Arbeiten sichern.</strong></p><p><strong>Es würde wieder der Wellendichtring geschädigt</strong></p><p></p><p>[ATTACH]122048[/ATTACH] [ATTACH]122049[/ATTACH] [ATTACH]122050[/ATTACH]</p><p></p><p>Hier wird das Lager im Innenring aufgearbeitet, um es problemlos für den Meßvorgang des Axialspiels stecken zu können. Mit der Heißklebepistole habe ich es festgesetzt, damit der Innenring nicht dreht.</p><p></p><p>[ATTACH]122051[/ATTACH] [ATTACH]122052[/ATTACH] [ATTACH]122053[/ATTACH]</p><p></p><p>Es musste wieder eine Einstellscheibe gefertigt werden. 2,90 mm waren gefragt. Mittleres Bild: Hier ist das Spiel zu messen. Rechtes Bild: So habe ich das Lager festgesetzt um messen zu können.</p><p></p><p>[ATTACH]122054[/ATTACH] [ATTACH]122055[/ATTACH] [ATTACH]122056[/ATTACH]</p><p></p><p>Die provisorischen Ausgleichsscheiben auf Bild links. Bild rechts, mit dem Aluteil konnte das Lager leicht auf die Riwe getrieben werden.</p><p></p><p></p><p></p><p></p><p>[ATTACH]122057[/ATTACH]</p><p></p><p>Der 2. Nadelkäfig ist schon in dem Hohlrad festgesetzt. Es sind in meinem Fall auch keine Nadelkäfige sondern Nadelhülsen. Mein Hohlrad musste bearbeitet werden.</p><p>Nadelschlag hatte die Lauffläche der Nadelhülsen geschädigt.</p><p>Ebenso ist im Hohlrad der Sicherungsring<strong> 2-44</strong> schon drin.</p><p></p><p>Gruß DL</p><p></p><p></p><p> </p><p> </p></blockquote><p></p>
[QUOTE="dreilagig, post: 454995, member: 20405"] [b][size="4"]Abschnitt 6 Antriebswelle[/size][/b] [b]1.[/b] Um das Axialspiel der Antriebswelle einzustellen, empfiehlt es sich, das alte Lager[b] 2-49[/b] innen ein wenig aufzuarbeiten, so das es von Hand auf die Ritzelwelle[b] 2-85[/b] aufgesteckt werden kann. Um das Lager mit einer Drehbank bearbeiten zu können, habe ich den Zwischenraum von Außenring und Innenring mit einer Heißklebepistole verfüllt. Nun ist es möglich, mit einem geeigneten Drehmeißel den Innendurchmesser geringfügig zu vergrößern. Ich habe das mit einer am Support befestigten Bohrmaschine und einem zylindrischen Fächerschleifer und einem Schleifstein bewerkstelligt. 2. Nun kann die vorhandene Einstellscheibe [b]2-50[/b] und das Lager [b]2-49[/b] auf die Riwe aufgesteckt werden. Als nächstes die Antriebswelle [b]2-48 [/b]in das Getriebegehäuse schwenken. 3. Jetzt das Lager [b]2-42 [/b]anwärmen und auf das Hohlrad [b]2-48[/b] pressen. [b]Den Wellendichtring 2-43 noch nicht einsetzen. Er würde durch das mehrmalige Auf - und Abnehmen des Holrades 2-45 von der Antriebswelle 2-48 bei den Maßarbeiten zerstört werden.[/b] [b]4. [/b]Die beiden Nadelkäfige[b] 2-46[/b] und das Distanzrohr in der richtigen Reihenfolge in das Hohlrad[b] 2-45[/b] einsetzen und vorsichtig über die Antriebswelle[b] 2-48[/b] schieben, bis der Nutring [b]2-41[/b] am Getriebegehäuse fest anliegt. [b]5.[/b] Das Lager [b]2-42[/b] am Aussenring mit einem Hilfswerkzeug gegen das Gehäuse pressen, um mit den Maßarbeiten beginnen zu können. Ich habe zu diesem Zweck 2 Flacheisen 50x10 mm genommen. Jedes Flacheisen mit einer Länge von 70 mm. Mit Hilfe einer 13 er Bohrung konnten die Flacheisen an den vorhandenen Befestigungsbolzen des Getriebes montiert werden und halten das Lager fest in seinem Sitz. [b]Auf die Eingangswelle 2-48 darf von Außen kein Druck ausgeübt werden. Die Rillenkugellager 2-42 und 2-49 geben nach und verfälschen das Messergebnis.[/b] [b]6. [/b]Jetzt kann das Axialspiel ermittelt werden, indem zwischen dem Hohlrad[b] 2-45[/b] und dem kleinen Zahnrad von [b]2-48[/b] mit einer Fühlerlehre gemessen wird. [b]Das Siel soll zwischen 0,3 und u,5 mm liegen[/b] Das Spiel kann durch austauschen der Einstellscheibe [b]2-50[/b] erreicht werden. An dieser Stelle mal ein paar Maße von den vorgefundenen Einstellscheiben. 35x48x3,20 und 35x48x3,62 Mein neu aufgebautes Getriebe hat jetzt 35x48x2,90 nach korrekt eingestelltem Drehwiederstand der Riwe erhalten. Vorher war 35x48x3,20 verbaut gewesen. Fakt ist, das nach Montage der Kupplungsglocke das Holrad kein Spiel mehr haben darf. Das wird durch die eingelegten Ausgleichsscheiben zwischen Getriebegehäuse und Kupplungsglocke bewirkt, die gegen den Aussenring des Lagers[b] 2-42 [/b]drücken. [b]Hier ist auch die Stärke der Dichtung zu berücksichtigen.[/b] [b]7.[/b] Ist der Meßvorgang für das Axialspiel abgeschlossen, können nun das Holrad [b]2-45[/b] und die Eingangswelle[b] 2-48[/b] wieder ausgebaut werden. Das geweitete Lager ausbauen und das neue angewärmte Lager [b]2-49[/b] auf die Riwe pressen. [b]Vorherdem Aufpressen des neuen Lagers vergewissern, ob jetzt die richtigen Einstellscheiben auf der Riwe sitzen.[/b] Die Eingangswelle [b]2-48[/b] innen im lagersitz ein wenig einölen und in das Gehäuse schwenken und auf das Lager[b] 2-49[/b] stecken. [b]8.[/b] Jetzt kann der Wellendichtring [b]2-43[/b] in das Hohlrad eingesetzt werden. Nun das Hohlrad [b]2-45[/b] von innen gut einölen und mit den eingesetzten Nadelkäfigen[b] 2-46[/b] und dem Distanzrohr [b]2-47[/b] über die Eingangswelle [b]2-48[/b] schieben. [b]Sind die Nadelkäfige Vollständig?[/b] [b]Das Hohlrad gegen unbeabsichtigtes herausrutschen während weiterer Arbeiten sichern.[/b] [b]Es würde wieder der Wellendichtring geschädigt[/b] [ATTACH]122048._xfImport[/ATTACH] [ATTACH]122049._xfImport[/ATTACH] [ATTACH]122050._xfImport[/ATTACH] Hier wird das Lager im Innenring aufgearbeitet, um es problemlos für den Meßvorgang des Axialspiels stecken zu können. Mit der Heißklebepistole habe ich es festgesetzt, damit der Innenring nicht dreht. [ATTACH]122051._xfImport[/ATTACH] [ATTACH]122052._xfImport[/ATTACH] [ATTACH]122053._xfImport[/ATTACH] Es musste wieder eine Einstellscheibe gefertigt werden. 2,90 mm waren gefragt. Mittleres Bild: Hier ist das Spiel zu messen. Rechtes Bild: So habe ich das Lager festgesetzt um messen zu können. [ATTACH]122054._xfImport[/ATTACH] [ATTACH]122055._xfImport[/ATTACH] [ATTACH]122056._xfImport[/ATTACH] Die provisorischen Ausgleichsscheiben auf Bild links. Bild rechts, mit dem Aluteil konnte das Lager leicht auf die Riwe getrieben werden. [ATTACH]122057._xfImport[/ATTACH] Der 2. Nadelkäfig ist schon in dem Hohlrad festgesetzt. Es sind in meinem Fall auch keine Nadelkäfige sondern Nadelhülsen. Mein Hohlrad musste bearbeitet werden. Nadelschlag hatte die Lauffläche der Nadelhülsen geschädigt. Ebenso ist im Hohlrad der Sicherungsring[b] 2-44[/b] schon drin. Gruß DL [b] [/b] [b] [/b] [b] [/b] [/QUOTE]
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