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Deutz Ecke
Allgemeine technische Fragen
Getriebe
ZF A216 II Revision
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<blockquote data-quote="dreilagig" data-source="post: 454381" data-attributes="member: 20405"><p><strong>Abschnitt 4</strong></p><p>Ritzelwelle( Riwe )</p><p>Bevor mit der kompletten Montage der Ritzelwelle begonnen wird, kann bei Lagerwechsel und muss bei anderen Lagerdeckeln des Ausgleichsgetriebes</p><p>oder einem anderen Getriebegehäuse, ein Meßvorgang durchgeführt werden.</p><p></p><p>Hierfür ist es von Vorteil, nicht das neue Kegelrollenlager , ZF 2-72 einzusetzen, sondern das alte Lager für diesen Meßvorgang ein wenig aufzudrehen um es ganz bequem in seinen Sitz zu bekommen.</p><p>Anschließend kann die Riwe, nur mit dem neuen Lager ritzelseitig und dem alten aufgedrehten, für den Meßvorgang provisorisch eingesetzt werden.</p><p></p><p></p><p><strong>Eine Methode, wie man das Einbaumaß, welches auf der Riwe eingeätzt ist, messen kann, habe ich in einem anderen Bericht beschrieben.</strong></p><p><strong>Das Einbaumaß muss auf 1 /10 mm genau vorgenommen werden. </strong></p><p><strong>Es kann kein fremdes Tellerrad, welches nicht die gleiche Nummer enthält wie die Riwe eingesetzt werden.</strong></p><p><strong>Sollte eins von beiden Teilen defekt sein, ist das andere Teil wertlos. Tellerrad und Riwe sind im Werk füreinander bestimmt worden.</strong></p><p></p><p></p><p><strong>In der Deutz ETL haben Ritzelwelle und Tellerrad eine Nummer</strong></p><p></p><p></p><p>Nach dem Meßvorgang kann die Riwe mit dem alten Kegelrollenlager wieder ausgebaut werden,</p><p>um diese nun mit allen dazugehörigen Teilen einzusetzen.</p><p></p><p>Zur Welle gehören folgende 16 Komponenten:</p><p></p><p>1.Ritzelwelle<strong> ZF2-85</strong></p><p></p><p>2.auf der Riwe. bereits aufgepresstes Kegelrollenlager<strong> ZF2-84</strong></p><p></p><p>3.die Einstellscheibe, zwischen Lagerschale und Sicherungsring <strong>ZF2-83</strong></p><p></p><p>4.der Sicherungsring, im Gehäuse eingesetzt <strong>ZF2-82</strong></p><p></p><p>5.gleich am Ritzel anliegend kurzes Distanzrohr ca. 6mm lang<strong> ZF2-81</strong></p><p></p><p>6.die beiden Tellerfederscheiben <strong>ZF2-80</strong></p><p></p><p>7.das Stirnrad (Bund zum Ritzel, nach hinten) <strong>ZF2-79</strong></p><p>( 27 Zähne schnelle oder31 Z. langsame Ausführung )</p><p></p><p>8.das Doppelstirnrad <strong> ZF2-78</strong></p><p></p><p>9.die Lagerbuchse <strong> ZF2-77</strong></p><p></p><p>10.die 2 Nadelkäfige (auf Vollständigkeit achten) <strong> ZF2-76</strong></p><p></p><p>11.Anlaufscheibe <strong>ZF2-75</strong></p><p></p><p>12.Abstandsrohr <strong> ZF2-74</strong></p><p></p><p>13. Lagerschale für Kegelrollenlagerschale; schonim Gehäuse eingesetzt<strong> ZF2-73</strong></p><p></p><p>14.Kegelrollenlager <strong>ZF2-72</strong></p><p></p><p>15.Sicherungsblech, Materialstärke 2,5 mm, <strong>ZF2-71</strong></p><p></p><p>16.Nutmutter mit Bundnach vorn ( Fahrtrichtung ) <strong> ZF2-70</strong></p><p></p><p>Um die Komplettierung im Getriebe zu erleichtern, kann man eine Art Brücke aus Holz herstellen, die auf den Ausschnitten der Lagerdeckel aufliegt und die Ritzelwelle</p><p>am Ritzel in der Höheabstützt,in der sie in etwa nach erfolgter Montagesitzt.</p><p></p><p>Um das Doppelstirnrad aufzufädeln, ist es hilfreich, die Nadelkäfige mit reichlich Fett einzusetzen,</p><p>um die Lagerbuchse<strong>2-77</strong> mit Nadelkäfigen <strong>2-76 </strong>in ihrer Position zu halten.</p><p></p><p>Das Kegelrollenlager sollte zum Aufpressen auf die Riwe erwärmt werden. Die Kontaktfläche des Lagers auf der Welle leicht mit Öl versehen.</p><p></p><p>Kurz bevor das Lager seinen richtigen Sitz in der Lagerschale erreicht, tritt ein großer Widerstand auf, der es fast unmöglich erscheinen lässt, das Lager in seinen Sitz zu bekommen.</p><p>Damit das Kegelrollenlager, welches bei der Nutmutter sitzt, richtig in seinen Sitz gelangt,ist es notwendig, die Federteller <strong>2-80</strong> mit der Nutmutter zusammen zu pressen.</p><p>Beim Anziehen der Mutter immer mal wieder mit einem Bleihammer leicht auf die Nutmutter der Riwe schlagen, um ein Verkanten der Komponenten zu verhindern.</p><p></p><p></p><p><strong>Die Mutter so weit anziehen, bis der Drehwiderstand von 10 - 15 kg-cm oder 0,98 - 1,47 N-m oder 98 - 147 N-cm erreicht ist.</strong></p><p>Das kann mit einem Torsiometer gemessen werden. Das Torsiometer misst den Widerstand, wann die Drehbewegung der Ritzelwelle beginnt.</p><p></p><p>Nun kann eine Lasche des Sicherungsbleches umgebogen werden, um ein Verdrehen der Nutmutter zu verhindern.</p><p></p><p>Hier die Maße bereits gebrauchter Teil in mm :</p><p></p><p><strong>ZF2-74</strong>:45,30x54,20x5,925</p><p></p><p><strong>ZF2-75</strong>: 45x77,7x4,00</p><p></p><p><strong>ZF2-77</strong>: Länge 86,96, Durchmesser der Nadellagerlauffläche 59,92</p><p></p><p><strong>ZF2-81</strong>:54x65x9,95</p><p></p><p>[ATTACH]121774[/ATTACH] [ATTACH]121775[/ATTACH] [ATTACH]121776[/ATTACH]</p><p></p><p>Gruß DL</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="dreilagig, post: 454381, member: 20405"] [b]Abschnitt 4[/b] Ritzelwelle( Riwe ) Bevor mit der kompletten Montage der Ritzelwelle begonnen wird, kann bei Lagerwechsel und muss bei anderen Lagerdeckeln des Ausgleichsgetriebes oder einem anderen Getriebegehäuse, ein Meßvorgang durchgeführt werden. Hierfür ist es von Vorteil, nicht das neue Kegelrollenlager , ZF 2-72 einzusetzen, sondern das alte Lager für diesen Meßvorgang ein wenig aufzudrehen um es ganz bequem in seinen Sitz zu bekommen. Anschließend kann die Riwe, nur mit dem neuen Lager ritzelseitig und dem alten aufgedrehten, für den Meßvorgang provisorisch eingesetzt werden. [b]Eine Methode, wie man das Einbaumaß, welches auf der Riwe eingeätzt ist, messen kann, habe ich in einem anderen Bericht beschrieben.[/b] [b]Das Einbaumaß muss auf 1 /10 mm genau vorgenommen werden. [/b] [b]Es kann kein fremdes Tellerrad, welches nicht die gleiche Nummer enthält wie die Riwe eingesetzt werden.[/b] [b]Sollte eins von beiden Teilen defekt sein, ist das andere Teil wertlos. Tellerrad und Riwe sind im Werk füreinander bestimmt worden.[/b] [b]In der Deutz ETL haben Ritzelwelle und Tellerrad eine Nummer[/b] Nach dem Meßvorgang kann die Riwe mit dem alten Kegelrollenlager wieder ausgebaut werden, um diese nun mit allen dazugehörigen Teilen einzusetzen. Zur Welle gehören folgende 16 Komponenten: 1.Ritzelwelle[b] ZF2-85[/b] 2.auf der Riwe. bereits aufgepresstes Kegelrollenlager[b] ZF2-84[/b] 3.die Einstellscheibe, zwischen Lagerschale und Sicherungsring [b]ZF2-83[/b] 4.der Sicherungsring, im Gehäuse eingesetzt [b]ZF2-82[/b] 5.gleich am Ritzel anliegend kurzes Distanzrohr ca. 6mm lang[b] ZF2-81[/b] 6.die beiden Tellerfederscheiben [b]ZF2-80[/b] 7.das Stirnrad (Bund zum Ritzel, nach hinten) [b]ZF2-79[/b] ( 27 Zähne schnelle oder31 Z. langsame Ausführung ) 8.das Doppelstirnrad [b] ZF2-78[/b] 9.die Lagerbuchse [b] ZF2-77[/b] 10.die 2 Nadelkäfige (auf Vollständigkeit achten) [b] ZF2-76[/b] 11.Anlaufscheibe [b]ZF2-75[/b] 12.Abstandsrohr [b] ZF2-74[/b] 13. Lagerschale für Kegelrollenlagerschale; schonim Gehäuse eingesetzt[b] ZF2-73[/b] 14.Kegelrollenlager [b]ZF2-72[/b] 15.Sicherungsblech, Materialstärke 2,5 mm, [b]ZF2-71[/b] 16.Nutmutter mit Bundnach vorn ( Fahrtrichtung ) [b] ZF2-70[/b] Um die Komplettierung im Getriebe zu erleichtern, kann man eine Art Brücke aus Holz herstellen, die auf den Ausschnitten der Lagerdeckel aufliegt und die Ritzelwelle am Ritzel in der Höheabstützt,in der sie in etwa nach erfolgter Montagesitzt. Um das Doppelstirnrad aufzufädeln, ist es hilfreich, die Nadelkäfige mit reichlich Fett einzusetzen, um die Lagerbuchse[b]2-77[/b] mit Nadelkäfigen [b]2-76 [/b]in ihrer Position zu halten. Das Kegelrollenlager sollte zum Aufpressen auf die Riwe erwärmt werden. Die Kontaktfläche des Lagers auf der Welle leicht mit Öl versehen. Kurz bevor das Lager seinen richtigen Sitz in der Lagerschale erreicht, tritt ein großer Widerstand auf, der es fast unmöglich erscheinen lässt, das Lager in seinen Sitz zu bekommen. Damit das Kegelrollenlager, welches bei der Nutmutter sitzt, richtig in seinen Sitz gelangt,ist es notwendig, die Federteller [b]2-80[/b] mit der Nutmutter zusammen zu pressen. Beim Anziehen der Mutter immer mal wieder mit einem Bleihammer leicht auf die Nutmutter der Riwe schlagen, um ein Verkanten der Komponenten zu verhindern. [b]Die Mutter so weit anziehen, bis der Drehwiderstand von 10 - 15 kg-cm oder 0,98 - 1,47 N-m oder 98 - 147 N-cm erreicht ist.[/b] Das kann mit einem Torsiometer gemessen werden. Das Torsiometer misst den Widerstand, wann die Drehbewegung der Ritzelwelle beginnt. Nun kann eine Lasche des Sicherungsbleches umgebogen werden, um ein Verdrehen der Nutmutter zu verhindern. Hier die Maße bereits gebrauchter Teil in mm : [b]ZF2-74[/b]:45,30x54,20x5,925 [b]ZF2-75[/b]: 45x77,7x4,00 [b]ZF2-77[/b]: Länge 86,96, Durchmesser der Nadellagerlauffläche 59,92 [b]ZF2-81[/b]:54x65x9,95 [ATTACH]121774._xfImport[/ATTACH] [ATTACH]121775._xfImport[/ATTACH] [ATTACH]121776._xfImport[/ATTACH] Gruß DL [/QUOTE]
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Wenn es draußen regnet, was ist dann eine sinnvolle Sache, die man mitnehmen sollte, bevor man das Haus verlässt?
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