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Welchen mulcher für 60PS
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Beitrag
<blockquote data-quote="Catweazle" data-source="post: 440241" data-attributes="member: 4832"><p>Na ihr beiden (Doppelfischkopp und Lasca), dann bringe ich mal ein bisschen Landwirtschaft ins Spiel.</p><p>Ich habe ja auch einige Pferde bei mir zu stehen und meine hier etwas Licht ins Dunkel bringen zu können:</p><p></p><p></p><p>Auffangen des Grünschnittes beim Mulchen:</p><p>Die Idee dahinter hat zwei Gründe:</p><ol> <li data-xf-list-type="ol">Möglichst bequemes Absammeln der Pferdeäpfel von der Weide, falls man das nicht per Hand und Einrad - Dreiseitenkipper machen will.<br /> Dies einerseits zur Vermeidung von "Geilstellen" (dort wo die Viecher hinscheissen, fressen sie normalerweise kein Gras, so dass es hier Stellen mit anderem Bewuchs entwickeln. Dem will man durch das abäppeln begegnen.Andererseits sollten die Pferdeäpfel aus hygienischen Gründen von der Wiese, da es praktisch keine wurmfreien Tiere gibt, scheiden diese die Wurmeier oder Larven mit dem Kot aus, die Larven können sich dann aus eigener Kraft auf den "nächsten Grashalm" bewegen um dort vom nächsten Wirt gefressen zu werden. Durch Abäppeln wird also der "Wurmdruck" verringert.</li> <li data-xf-list-type="ol">Abmähen des von den Tieren "verschmähten" Aufwuchses der sich dann natürlich durch fehlende natürliche Dezimierung vermehrt und dann mittelfristig die Weide verseucht (die oben erwähnten Sauerampferweiden). Hier will man gerade auch Blüten und "Früchte " mit von der Weide entfernen.</li> </ol><p>Ein Gerät, mit dem das "Absammeln" recht schön klappt ist der Grasshopper von Amazone, ein tolles Gerät, das das hält, was andere versprechen.</p><p>Leider weiss das Amazone auch und lässt sich das Teil fürstlich bezahlen.</p><p></p><p>Verschiedene Ausführungen italienischer Produzenten funktionieren zwar auch, haben aber Probleme in der Dauerhaltbarkeit.</p><p></p><p></p><p>Warum das erst jetzt gemacht werden "muss" und die Pferde trotz der Evolution heute noch diesen Planeten bevöllkern könnte ja daran liegen, daß in den letzten paar hunderttausend Jahren es keine Koppelzäune gibt und somit die der Herde zur Verfügung stehende Fläche ungleich größer war.</p><p>Wenn eine Herde von (um mal bei meiner zu bleiben) eine Fläche von zwei Hektar zur Verfügung hat ist die "Gefahr" dass dort wo man frisst schon mal hingeschissen wurde eben deutlich größer als wenn diese Herde vor 3.000 Jahren eine Fläche des heutigen Saarlandes beweidet hätte.</p><p></p><p>Die Ampfer- oder Fräsproblematik liegt ganz einfach an fehlendem Fachwissen, Überweidung, mangelnder Weidehygiene oder Überbelegung und dadurch zu geringer Regenerationszeiten.</p><p></p><p>Das ist aber wieder ein andere Geschichte.</p><p></p><p>Übrigens haben die Flächen, auf denen die Pferde meiner Einsteller weiden, die höchsten Hektarerträge (finanziell), da kommt keine Zuckerrübe mit <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" /> .</p><p></p><p>Gruss</p><p></p><p>Catweazle</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Catweazle, post: 440241, member: 4832"] Na ihr beiden (Doppelfischkopp und Lasca), dann bringe ich mal ein bisschen Landwirtschaft ins Spiel. Ich habe ja auch einige Pferde bei mir zu stehen und meine hier etwas Licht ins Dunkel bringen zu können: Auffangen des Grünschnittes beim Mulchen: Die Idee dahinter hat zwei Gründe: [list=1][*]Möglichst bequemes Absammeln der Pferdeäpfel von der Weide, falls man das nicht per Hand und Einrad - Dreiseitenkipper machen will. Dies einerseits zur Vermeidung von "Geilstellen" (dort wo die Viecher hinscheissen, fressen sie normalerweise kein Gras, so dass es hier Stellen mit anderem Bewuchs entwickeln. Dem will man durch das abäppeln begegnen.Andererseits sollten die Pferdeäpfel aus hygienischen Gründen von der Wiese, da es praktisch keine wurmfreien Tiere gibt, scheiden diese die Wurmeier oder Larven mit dem Kot aus, die Larven können sich dann aus eigener Kraft auf den "nächsten Grashalm" bewegen um dort vom nächsten Wirt gefressen zu werden. Durch Abäppeln wird also der "Wurmdruck" verringert. [*]Abmähen des von den Tieren "verschmähten" Aufwuchses der sich dann natürlich durch fehlende natürliche Dezimierung vermehrt und dann mittelfristig die Weide verseucht (die oben erwähnten Sauerampferweiden). Hier will man gerade auch Blüten und "Früchte " mit von der Weide entfernen. [/list]Ein Gerät, mit dem das "Absammeln" recht schön klappt ist der Grasshopper von Amazone, ein tolles Gerät, das das hält, was andere versprechen. Leider weiss das Amazone auch und lässt sich das Teil fürstlich bezahlen. Verschiedene Ausführungen italienischer Produzenten funktionieren zwar auch, haben aber Probleme in der Dauerhaltbarkeit. Warum das erst jetzt gemacht werden "muss" und die Pferde trotz der Evolution heute noch diesen Planeten bevöllkern könnte ja daran liegen, daß in den letzten paar hunderttausend Jahren es keine Koppelzäune gibt und somit die der Herde zur Verfügung stehende Fläche ungleich größer war. Wenn eine Herde von (um mal bei meiner zu bleiben) eine Fläche von zwei Hektar zur Verfügung hat ist die "Gefahr" dass dort wo man frisst schon mal hingeschissen wurde eben deutlich größer als wenn diese Herde vor 3.000 Jahren eine Fläche des heutigen Saarlandes beweidet hätte. Die Ampfer- oder Fräsproblematik liegt ganz einfach an fehlendem Fachwissen, Überweidung, mangelnder Weidehygiene oder Überbelegung und dadurch zu geringer Regenerationszeiten. Das ist aber wieder ein andere Geschichte. Übrigens haben die Flächen, auf denen die Pferde meiner Einsteller weiden, die höchsten Hektarerträge (finanziell), da kommt keine Zuckerrübe mit ;) . Gruss Catweazle [/QUOTE]
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Wenn du drei Äpfel hast und zwei davon isst, wie viele Äpfel hast du dann?
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