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<blockquote data-quote="Lasca34" data-source="post: 464686" data-attributes="member: 1930"><p>Hallo Hendrik,</p><p></p><p>zunächst mal halten Schrauben gewaltige Querkräfte aus. Das ist also nicht das Problem. Dann hast Du vollkommen recht: Die Last soll über die Reibung der beiden verschraubten Teile abgetragen werden, nicht über Querbelastung der Schrauben. Nur: In diesem Fall stecken die Schrauben in Guß, und da ist das mit dem "festen" Anziehen so eine Sache (nach ganz fest kommt ganz lose). Deshalb auch meine Empfehlung der Helicoil-Einsätze.</p><p></p><p>Nun kann ich nicht so ohne weiteres sagen, ob die drei Schrauben so viel Vorspannung erzeugen können, daß die Last allein über Flanschreibung übertragen wird. Was ich aber sicher weiß ist, daß diese jeweils drei Schrauben sich sehr häufig lockern. Dafür habe ich genügend Beispiele in der Hand gehabt. Deshalb brauche ich auch nicht über <em>hätte, würde </em>und <em>Loctite </em>nachzudenken. Denn das alles bleibt Theorie. Stehst Du in der Heuernte und der Unterlenker schlabbert lose herum, interessiert Dich die aber nicht weiter. Ich vermute, daß es den meisten so gehen wird, die sich dann eher für eine Lösung interessieren, welche die bestehenden Effekte nicht um Nuancen sondern um Quantensprünge verändert. Und der Quantensprung ist hier der Übergang vom Lastabtrag durch die drei Schrauben und die von ihnen erzielten Anpreßkräfte (und wenn die nicht reichen durch deren Querbelastung) auf eine Längsabstützung zur hinteren Lochleiste mit vergleichsweise gewaltigem Hebelarm.</p><p></p><p>F.-G. Kollmann hat uns immer geraten, uns die Bauteile aus Gummi vorzustellen: Wie deformiert sich das Bauteil unter Last, wenn es sehr elastisch ist? Folgt man dem, dann wird schnell klar, daß man zwar versuchen kann, die grundsätzlich ziemlich flaue Konstruktion mit allerlei Mittelchen noch ein wenig zu ertüchtigen, es aber viel ergiebiger ist, das Problem bei der Wurzel zu packen.</p><p></p><p>Gruß</p><p>Michael</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lasca34, post: 464686, member: 1930"] Hallo Hendrik, zunächst mal halten Schrauben gewaltige Querkräfte aus. Das ist also nicht das Problem. Dann hast Du vollkommen recht: Die Last soll über die Reibung der beiden verschraubten Teile abgetragen werden, nicht über Querbelastung der Schrauben. Nur: In diesem Fall stecken die Schrauben in Guß, und da ist das mit dem "festen" Anziehen so eine Sache (nach ganz fest kommt ganz lose). Deshalb auch meine Empfehlung der Helicoil-Einsätze. Nun kann ich nicht so ohne weiteres sagen, ob die drei Schrauben so viel Vorspannung erzeugen können, daß die Last allein über Flanschreibung übertragen wird. Was ich aber sicher weiß ist, daß diese jeweils drei Schrauben sich sehr häufig lockern. Dafür habe ich genügend Beispiele in der Hand gehabt. Deshalb brauche ich auch nicht über [i]hätte, würde [/i]und [i]Loctite [/i]nachzudenken. Denn das alles bleibt Theorie. Stehst Du in der Heuernte und der Unterlenker schlabbert lose herum, interessiert Dich die aber nicht weiter. Ich vermute, daß es den meisten so gehen wird, die sich dann eher für eine Lösung interessieren, welche die bestehenden Effekte nicht um Nuancen sondern um Quantensprünge verändert. Und der Quantensprung ist hier der Übergang vom Lastabtrag durch die drei Schrauben und die von ihnen erzielten Anpreßkräfte (und wenn die nicht reichen durch deren Querbelastung) auf eine Längsabstützung zur hinteren Lochleiste mit vergleichsweise gewaltigem Hebelarm. F.-G. Kollmann hat uns immer geraten, uns die Bauteile aus Gummi vorzustellen: Wie deformiert sich das Bauteil unter Last, wenn es sehr elastisch ist? Folgt man dem, dann wird schnell klar, daß man zwar versuchen kann, die grundsätzlich ziemlich flaue Konstruktion mit allerlei Mittelchen noch ein wenig zu ertüchtigen, es aber viel ergiebiger ist, das Problem bei der Wurzel zu packen. Gruß Michael [/QUOTE]
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