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<blockquote data-quote="Landybehr" data-source="post: 464682" data-attributes="member: 16300"><p>Hallo Michael,</p><p></p><p>zur Belastung der Schrauben auf Scherung - ist die denn eigentlich überhaupt im Sinne des Erfinders ? Ich meine, eine Schraube ist in "Zugrichtung" am belastbarsten, auf Scherung viel weniger. Nun ist das eine Einbausituation, die nun mal die Schraube auf Scherung belastet.</p><p>Aber: ist es denn nicht so, daß die Schraube selbst diese Last gar nicht primär tragen soll, sondern die Schraube nur das Anpressen der Bauteile zueinander sicherstellen soll? Die Reibung zwischen den Bauteilen ist dann das, was die eigentlichen Kräfte überträgt bzw. ihnen trotzt.</p><p>Und, die Maßnahmen der Schraubensicherungen vor über 60 Jahren waren begrenzt, verglichen zu heute. Will sagen, daß die Schrauben sich lockerten, ist der entscheidende Schritt zu den Folgeschäden (denn wenn die Vorspannung fehlt, und die Bauteile samt Schraube etwas locker sind, dann erleidet die SChraube eben nur Scherbelastung (vielleicht noch etwas Biegung?), wozu gar nicht kommen sollte). Und anders, wäre die Schraube von Anbeginn mit Loctite korrekt angezogen worden, dann wäre evtl. gar nicht erst ein Problem entstanden ??</p><p>Und noch ein Detail: die Zugkräfte/-spannung der SChrauben belastet die Gewindegänge umso mehr, je näher sie zum Kopf liegen. Heißt, der erste Gewindegang trägt am meisten (und reißt daher auch als erstes aus), jedoch kann es vorher dazu kommen, daß der Gewindegang ein wenig aus dem Bauteil "herausgezogen" wurde. Anders: dort wo die Gewindebohrung ist, ist das Bauteil nicht mehr plan, sondern ein wenig erhaben. Ich kenne einen Motor, der durch diesen Effekt (im Aluminium seines Steuergehäuses besonders stark auftretend) Probleme mit der Fluchtung der Spannrolle des Zahnriemens bekam und der Zahnriemen voreilig verschliss. Weil nämlich etwas, das man gegen diese Stelle schraubt, nicht mehr plan aufliegt und die Kraftübertragung über die Oberflächen nicht mehr funktioniert (also jetzt bezogen auf den Deutz. Am ebengenannten Steuergehäuse war es die verlorene plane Oberfläche). Nun, man kann dem vorbeugen, indem die Sack-Gewindebohrung um einen Millimeter ausgebohrt wird, so daß das Gewinde nicht direkt schon an der Oberfläche beginnt.</p><p>Nicht falsch verstehen - mir geht es nur um die Theorie, und Prophylaxe und ein Dazulernen durch Korrigiertwerden. Die Reparaturlösung ist dann außerhalb meines "Zielbereiches" und dazu trage ich nichts bei <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" />. Die Abstützung macht das augenscheinlich sehr viel stabiler.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Landybehr, post: 464682, member: 16300"] Hallo Michael, zur Belastung der Schrauben auf Scherung - ist die denn eigentlich überhaupt im Sinne des Erfinders ? Ich meine, eine Schraube ist in "Zugrichtung" am belastbarsten, auf Scherung viel weniger. Nun ist das eine Einbausituation, die nun mal die Schraube auf Scherung belastet. Aber: ist es denn nicht so, daß die Schraube selbst diese Last gar nicht primär tragen soll, sondern die Schraube nur das Anpressen der Bauteile zueinander sicherstellen soll? Die Reibung zwischen den Bauteilen ist dann das, was die eigentlichen Kräfte überträgt bzw. ihnen trotzt. Und, die Maßnahmen der Schraubensicherungen vor über 60 Jahren waren begrenzt, verglichen zu heute. Will sagen, daß die Schrauben sich lockerten, ist der entscheidende Schritt zu den Folgeschäden (denn wenn die Vorspannung fehlt, und die Bauteile samt Schraube etwas locker sind, dann erleidet die SChraube eben nur Scherbelastung (vielleicht noch etwas Biegung?), wozu gar nicht kommen sollte). Und anders, wäre die Schraube von Anbeginn mit Loctite korrekt angezogen worden, dann wäre evtl. gar nicht erst ein Problem entstanden ?? Und noch ein Detail: die Zugkräfte/-spannung der SChrauben belastet die Gewindegänge umso mehr, je näher sie zum Kopf liegen. Heißt, der erste Gewindegang trägt am meisten (und reißt daher auch als erstes aus), jedoch kann es vorher dazu kommen, daß der Gewindegang ein wenig aus dem Bauteil "herausgezogen" wurde. Anders: dort wo die Gewindebohrung ist, ist das Bauteil nicht mehr plan, sondern ein wenig erhaben. Ich kenne einen Motor, der durch diesen Effekt (im Aluminium seines Steuergehäuses besonders stark auftretend) Probleme mit der Fluchtung der Spannrolle des Zahnriemens bekam und der Zahnriemen voreilig verschliss. Weil nämlich etwas, das man gegen diese Stelle schraubt, nicht mehr plan aufliegt und die Kraftübertragung über die Oberflächen nicht mehr funktioniert (also jetzt bezogen auf den Deutz. Am ebengenannten Steuergehäuse war es die verlorene plane Oberfläche). Nun, man kann dem vorbeugen, indem die Sack-Gewindebohrung um einen Millimeter ausgebohrt wird, so daß das Gewinde nicht direkt schon an der Oberfläche beginnt. Nicht falsch verstehen - mir geht es nur um die Theorie, und Prophylaxe und ein Dazulernen durch Korrigiertwerden. Die Reparaturlösung ist dann außerhalb meines "Zielbereiches" und dazu trage ich nichts bei ;). Die Abstützung macht das augenscheinlich sehr viel stabiler. [/QUOTE]
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