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<blockquote data-quote="D 6206 er" data-source="post: 138369" data-attributes="member: 477"><p>Hallo Björn,</p><p></p><p>ein Typenschild an den Zugmaulaufnahmen? haben meine Deutz nicht. Kannst Du davon mal ein Foto machen und mir zusenden?</p><p></p><p></p><p>Schau Dir mal auf den Fotos an, wo die Schrauben sitzen, die die Zugmaulaufnahme am Schleppergehäuse befestigen.</p><p></p><p>Wenn Du die oberste Bohrung nimmst, dann ergibt das eine enorme Hebelwirkung auf die Schrauben. Daher dann auch nur die bei Dir angegebenen 8000 kg Zuglast.</p><p></p><p>Bei tieferer Anhängung sind dann sogar 34.000 kg zulässig - ein enormer Wert finde ich.</p><p></p><p></p><p>Ich denke, dass das Problem bei der Obenanhängung sein wird, daß der Schlepper dann von der Zugdeichsel des Anhängers (deren Deichsel am Hänger ja niedriger befestigt ist) im Zugbetrieb hinten nach unten gezogen wird und dadurch eine starke Entlastung der Vorderachse erfolgt, so dass dann bei Straßenfahrten die Lenkfähigkeit nicht mehr gegeben ist.</p><p></p><p>natürlich kann dann auch beim Bremsen und arretierter Auflaufbremse der Schlepper dann hinten hochgedrückt werden, so dass der Schlepepr dann hinten entlastet wird.</p><p></p><p>Der hohe Zugpunkt wurde evtl. auf dem Feld bei einer Presse benötigt oder aber wurden früher ein Eggenschlag mit einer zugkette hinter dem Schlepepr hergezogen. Die hohe Anlenkung am Schlepepr führt dann im Zug zu einer stärkeren Belastung dr Hinterachse und dies wiederum zu einer besseren Zugkraftübertragung und geringerem Schlupf der Hinterräder.</p><p></p><p></p><p>Gruß Elmar</p><p></p><p>PS</p><p>Dafür gibt es bei Deutz extra einen Aufkleber, der darauf hinweist, dass bei Straßenfahrten die Verwendung der oberen Anlenkpunkte verboten ist.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="D 6206 er, post: 138369, member: 477"] Hallo Björn, ein Typenschild an den Zugmaulaufnahmen? haben meine Deutz nicht. Kannst Du davon mal ein Foto machen und mir zusenden? Schau Dir mal auf den Fotos an, wo die Schrauben sitzen, die die Zugmaulaufnahme am Schleppergehäuse befestigen. Wenn Du die oberste Bohrung nimmst, dann ergibt das eine enorme Hebelwirkung auf die Schrauben. Daher dann auch nur die bei Dir angegebenen 8000 kg Zuglast. Bei tieferer Anhängung sind dann sogar 34.000 kg zulässig - ein enormer Wert finde ich. Ich denke, dass das Problem bei der Obenanhängung sein wird, daß der Schlepper dann von der Zugdeichsel des Anhängers (deren Deichsel am Hänger ja niedriger befestigt ist) im Zugbetrieb hinten nach unten gezogen wird und dadurch eine starke Entlastung der Vorderachse erfolgt, so dass dann bei Straßenfahrten die Lenkfähigkeit nicht mehr gegeben ist. natürlich kann dann auch beim Bremsen und arretierter Auflaufbremse der Schlepper dann hinten hochgedrückt werden, so dass der Schlepepr dann hinten entlastet wird. Der hohe Zugpunkt wurde evtl. auf dem Feld bei einer Presse benötigt oder aber wurden früher ein Eggenschlag mit einer zugkette hinter dem Schlepepr hergezogen. Die hohe Anlenkung am Schlepepr führt dann im Zug zu einer stärkeren Belastung dr Hinterachse und dies wiederum zu einer besseren Zugkraftübertragung und geringerem Schlupf der Hinterräder. Gruß Elmar PS Dafür gibt es bei Deutz extra einen Aufkleber, der darauf hinweist, dass bei Straßenfahrten die Verwendung der oberen Anlenkpunkte verboten ist. [/QUOTE]
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