Unfall oder Absicht in der Haube

Diskutiere Unfall oder Absicht in der Haube im Forum FL 612 Baureihe im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Moinsen Leutz, ich hatte euch mit der Motorhaube von meinem F2L612 Bj. 1959 ja schon einmal belästigt. Ich habe dazu noch mehr..... Der...
Thomas V.

Thomas V.

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Moinsen Leutz,

ich hatte euch mit der Motorhaube von meinem F2L612 Bj. 1959 ja schon einmal belästigt. Ich habe dazu noch mehr.....

Der Verkäufer sagte mir seinerzeit sehr stolz, dass mein F2L612 ja schon die neue Haube vom D25 hat. Für ihn war das wohl etwas besonderes.

Später bemerkte ich, dass die Haube rechts und links an der unteren Halterung jeweils einen "Knick" hat. Ich bemerkte auch, dass die Haube auf das Zugmaul aufsetzt, wenn ich sie öffnen will. Wären die Knicke nicht in der Haube, würde diese wohl noch früher auf das Zugmaul aufsetzen.

Die Fragen, die ich jetzt habe: Wurde die Haube vielleicht mit Absicht "verknickt" um überhaupt zu passen (weil "neues Modell") und/oder um den Aufsetzwinkel für das Zugmaul zu verändern?

Oder ist es einfach so, dass der Traktor irgendwie mal einen kleinen Unfall hatte??
 

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Derek Grießl

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Guten Morgen,

hm, ich denke das sieht eher nach einem Unfällchen aus.
 
Lasca34

Lasca34

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Hallo Thomas,

m.W. ist es auch bei diesem Typ normal, daß die Haube beim Öffnen auf dem vorderen Zugmaul aufsetzt. Da war Deutz damals ziemlich schmerzfrei.

Wenn man nun die Haube einmal "mit Schwung" öffnet, wird der Radius des vorderen Blechs im unteren Bereich größer, vulgo breitgedrückt :D. Ich kann mir gut vorstellen, daß das Material, das ja irgendwo hin muß, sich entschließt, links und rechts solche Zwickel auszubilden.

Diese Zwickel werden mit ziemlicher Sicherheit verschwinden, wenn Du versuchst, dem vorderen Blech Haube von oben bis unten wieder zur ursprünglichen Wölbung zu verhelfen. Natürlich kanst Du dann die Haube nicht mehr ganz so weit öffnen.

Gruß
Michael
 
Thomas V.

Thomas V.

Threadstarter
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Moin Michael,

was du schreibst klingt sehr einleuchtend. Meine Frage wäre damit eigentlich beantwortet.

Das Eigentlich bezieht sich auf die schmerzfreie "Fehlplanung" von Deutz.

Wie gehen denn die Foriker, die einen D25 oder F2L612 haben damit um? Habt ihr Änderungs- oder Verbesserungsvorschläge ?

Wäre doch schade, die dann frisch ausgebeulte und lackierte Haube gleich wieder zu verbeulen und zu verkratzen.
 
Lasca34

Lasca34

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Hallo Thomas,

bei meinen 514ern löse ich das Problem durch vorsichtiges Öffnen der Haube, und der Stecken wird sowieso jedesmal vorher entfernt. Manche basteln da ein Kettchen hinein, das verhindert, daß die Haube so weit auf geht, daß sie mit dem Zugmaul kollidiert. Ich persönlich finde das so lecker wie Teppichstücke auf den Trittblechen, aber manch einer mag das mögen.

Gruß
Michael
 
Raini750

Raini750

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Hallo Thomas,
ich für meinen Teil hab mich damit abgefunden. Irgendwo braucht die Haube einen Anschlag.
Evtl. schützt ein auf dem Zugmaul aufgeklebtes Moosgummi vor Kratzern.
Gruß Rainer
 
N

niedersasse

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Hallo Thomas,
die "Sorgenfalten" hatte ich auch drin.

Ganz raus sind sie nicht, zumal die untere Sicke und der darüberliegende Bereich sich nicht mehr sauber formen ließen.
Für die Sicke hätte ich eine Rollenpresse gut gebrauchen können.

Vorher - nachher sind unten abgebildet.

Grüße

Richard
 

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06fan

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Hallo
An unserem D4005 kommt die Haube bzw das Kennzeichen je nach dem auch schon mal an das vordere Zugmaul. Vor dem öffnen wickele ich immer einen alten Lappen um das Zugmaul.

Gruß Christoph
 
Thema: Unfall oder Absicht in der Haube
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