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<blockquote data-quote="Lasca34" data-source="post: 2019" data-attributes="member: 1930"><p>Mein lieber Scholli, das geht ja ganz schön durcheinander hier . Ich versuch mal, das wieder gerade zu ziehen:</p><p>1. Transfermatic ist der Deutz-Name für Regelhydraulik. Gab's beim D 30 ab 1962.</p><p>2. Transferrer ist (wie ja auch schon bemerkt wurde) ein Raddruckverstärker. Dieses Provisorium verdankt seine Entstehung tatsächlich dem Umstand, daß die Regelhydraulik nach Ferguson bis 1962 durch Patente geschützt war. Deshalb haben auch alle Hersteller ab 1962 schlagartig fast sämtliche Typen mit Regelhydraulik angeboten. Bis dahin gab es in Deutschland Schlepper mit Regelhydraulik m.W. nur von MF, Ford und John Deere.</p><p>3. Wie funktioniert der Transferrer? Das ist einfach eine regelbare Drossel in der Rücklaufleitung vom Kolben zum Tank. Wird die Drossel geschlossen, staut sich das zurücklaufende Öl, so daß ein kleiner Druck auf den Kolben wirkt und das Gerät etwas anhebt. Je weiter die Drossel geöffnet ist, umso schwächer wird dieser Effekt. Daher also der Regelbereich an dem kleinen Transferrerhebel. Und damit ist auch erklärt, warum man mit diesem Hebel auch die Sinkgeschwindigkeit des Frontladers beeinflussen kann: Ist die Drossel zu, strömt das Öl langsamer zum Tank zurück. Ist sie auf, geht's schneller.</p><p>Übrigens muß man beim Anbau des Transferrers die "normale" Rücklaufbohrung mit einem Stopfen verschließen, damit das Öl auch tatsächlich durch die Drossel strömen möchte.</p><p>Zum Transferrer gehört ein Rückführgestänge, mit dem sichergestellt werden soll, daß der Transferrer jedesmal, wenn das Anbaugerät ausgehoben wird, abgeschaltet wird (d.h. die Drossel wird wieder voll geöffnet). Prinzipiell geht es auch ohne diese automatische Rückführung (dann muß sich eben der Fahrer selber drum kümmern) aber es ist sehr viel bequemer mit ihr.</p><p></p><p>Gruß</p><p>Michael Bruse</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lasca34, post: 2019, member: 1930"] Mein lieber Scholli, das geht ja ganz schön durcheinander hier . Ich versuch mal, das wieder gerade zu ziehen: 1. Transfermatic ist der Deutz-Name für Regelhydraulik. Gab's beim D 30 ab 1962. 2. Transferrer ist (wie ja auch schon bemerkt wurde) ein Raddruckverstärker. Dieses Provisorium verdankt seine Entstehung tatsächlich dem Umstand, daß die Regelhydraulik nach Ferguson bis 1962 durch Patente geschützt war. Deshalb haben auch alle Hersteller ab 1962 schlagartig fast sämtliche Typen mit Regelhydraulik angeboten. Bis dahin gab es in Deutschland Schlepper mit Regelhydraulik m.W. nur von MF, Ford und John Deere. 3. Wie funktioniert der Transferrer? Das ist einfach eine regelbare Drossel in der Rücklaufleitung vom Kolben zum Tank. Wird die Drossel geschlossen, staut sich das zurücklaufende Öl, so daß ein kleiner Druck auf den Kolben wirkt und das Gerät etwas anhebt. Je weiter die Drossel geöffnet ist, umso schwächer wird dieser Effekt. Daher also der Regelbereich an dem kleinen Transferrerhebel. Und damit ist auch erklärt, warum man mit diesem Hebel auch die Sinkgeschwindigkeit des Frontladers beeinflussen kann: Ist die Drossel zu, strömt das Öl langsamer zum Tank zurück. Ist sie auf, geht's schneller. Übrigens muß man beim Anbau des Transferrers die "normale" Rücklaufbohrung mit einem Stopfen verschließen, damit das Öl auch tatsächlich durch die Drossel strömen möchte. Zum Transferrer gehört ein Rückführgestänge, mit dem sichergestellt werden soll, daß der Transferrer jedesmal, wenn das Anbaugerät ausgehoben wird, abgeschaltet wird (d.h. die Drossel wird wieder voll geöffnet). Prinzipiell geht es auch ohne diese automatische Rückführung (dann muß sich eben der Fahrer selber drum kümmern) aber es ist sehr viel bequemer mit ihr. Gruß Michael Bruse [/QUOTE]
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