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Scheibenegge oder Grubber zur Stoppelbearbeitung?
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Beitrag
<blockquote data-quote="D 6206 er" data-source="post: 437735" data-attributes="member: 477"><p>Hallo 06bismk3,</p><p></p><p>Mulchen in der Front und Grubbern im Heck ist nicht das ideale, der Häckselschnitt sollte erst trocknen und nicht feucht eingearbeitet werden.</p><p></p><p><span style="color: #000080">"Oha, ölrettich der so groß wird. Den habe selbst noch nicht gebaut, jedoch das non plus ultra um die bodenstruktur zu lockern.</span><span style="color: #000080">"</span></p><p></p><p>Ölrettich der im Frühjahr gesäht wird und nicht so hoch wird würde mich sehr enttäuschen. Ich habe das jetzt zweimal gemacht und ich kenne den nur so groß. Einmal mit einem im Heck angebauten Mulcher geschlegelt - na ja, bescheidenes Häckselergebnis. Der niedergefahrene Ölrettich wurde nur wenig gehäckselt und hatte beim Grubbern 14 Tage später enorme Probleme bereitet. Die Pfluglose Weizensaat nach zweimaligem Grubberstrich - na ja, auf 280 m Feldlänge mußte ich die Drille reimal ausheben; gut für die Feldlerchen, aber die Drille hatte im Striegel schon gut lange Ölrettichpflanzen zusammengezogen; Weizenertrag allerdings zum hinsetzen! - gut,meine Drille hat jetzt aber schleppend angebrachte Striegelzinken, un die haben bis jetzt nch nie zugesessen.</p><p></p><p>Ein Jahr später habe ich dann den Ölrettich mit einem Häcksler gehäckselt, der neben dem Schlepper arbeitet (gut, ich hatte mords Sorgen um die Kabinenscheiben, aber sie sind heile geblieben). Der Häcksler hatte aber am Übergang zum stehenden Bestand Stängel gezogen, die nicht gehäckselt wurden - ebenso das Bild bei der Weizensaat wie vor.</p><p></p><p>Das Problem beider Häcksler ist einfach, dass der Ölrettichbestand vom Häcksler nach vorne gedrückt wird, um in den niedrigen Einzug zu gelangen und die schiere Ölrettichmasse, die den Häcksler überfordert (es sind allerdings keine Neugeräte). da bleiben sehr lange Stengelteile ohne Häckselschnitt am Boden liegen.</p><p>Daher ist das Walzen und das Häckslen gegen den Strich - wie in der Literatur empfohlen - für mich aber recht logisch, weil dann der Ölrettich ja der Häckslerwelle mit den Schlegeln gegen den Strich zugeführt wird und der untere Stängelteil auch gehäckselt wird.</p><p></p><p>Kurzspritzen (obe das überhaupt geht wage ich zu bezweifeln) ist keine Option, weil es mir ja gerade auf die Grünmasse ankommt (=Humus).</p><p></p><p></p><p><span style="color: #000080">"Wenn du winterharte zwischenfrucht sähst und danach wieder ne Sommer zwischenfrucht...</span></p><p> <span style="color: #000080">Da versteh ich nicht den Sinn der winterhärte."</span></p><p></p><p>Ich kann ja nicht von diesem aktuellen "Winter" ausgehen, wo meine nicht winterharte Zwischenfrucht noch sehr schön begrünt steht und noch keine Nährstoffverlagerunge in den Grundwasserbereich stattfindet, weil die Pflanzen "noch am Leben sind". Aber im Normalfall ist die nicht winterharte Zwischenfrucht bei uns Ende November bzw Anfang Dezember hinüber, weil wir dort normalerweise einen ersten Wintereinbruch haben. Dann ist idR ab Mitte Dezember wieder "Herbst" angesagt, der die letzten Jahre auch im Jan. und Feb. geblieben ist. Da waschen dann halt doch schon Nährstoffe aus bzw. wird die abgefrorene "Grünmase" schon von den Bodenlebewesen umgesetz - und keine Pflanze ist dann da, die die Nährstoffe aufnehmen kann - und von Dezember bis zur Zwischenfruchtsaat im Frühahr sind dann ratz-fatz vier bis fünf Monate ohne lebende Pflanzendecke; das will ich also nicht. Also eine Winterzwischenfrucht. Die kann bis März die Nährstoffe im Aufwuchs speichern und den (niedrigen) Aufwuchs kann ich dann im Frühjahr einarbeiten und das im August aufgelaufene Unkraut, Ackerfuchsschwanz, Windhalm beseitigen <span style="color: #FF0000">1)</span>; dann kann im Frühjahr eine weitere schöne mechanische Unkrautbekämpfung folgen (Grubebrstriche im Abstand von einer Woche regen die Samen zu keimen an). Die folgende Frühjahrszwischenfrucht speichert wieder die nun von der Winterzwischenfrucht freiwerdenden Nährstoffe und schützt bis Ende Juli; dann häckseln und ne Woche später die mechanische Unkrautbekämpfung + Schneckenbekämpfung (drei/viermal Grubbern) bis dann die Herbstaussaat wieder eine Marktfrucht im Anbau hat.</p><p></p><p>Da habe ich keinen Schwerlastverkehr zur Biogasanlage auf dem Acker, eine ordentliche Strohkompostierun hingelegt, eine Sommerung eingebaut, keine Nährstoffe abgefahren, ordentlich Humus zugeführt und die Wurzeln haben Bodenstoffe anden Boden gesannt und zur Lebendverbauung beigetragen.</p><p></p><p>Da wäre es schon hilfreich, wenn ich nicht häckseln müßte und der Grubber nicht verstopft bzw. Haufen zieht - kurz keine Probleme bereitet. Daher meine Überlegungen zur schweren aufgesattelten Scheibenegge.</p><p></p><p>Also ich möchte - wie Karl der Große schon zeigte - eine gezielte Brache haben, aber keine Unkrautvermehrungsflächen und keine flächenstillegung, wie sie in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts aussahen.</p><p></p><p>Gruß</p><p></p><p>PS</p><p><span style="color: #FF0000">1)</span> wenn die Winterzwischenfrucht bis zum August des Folgejahres stehen bleibt, dann bleiben auch die Ungräser (Ackerfuchsschwanz, Windhalm) im Bestand und samen dann schön aus - und wer willdas schon!</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="D 6206 er, post: 437735, member: 477"] Hallo 06bismk3, Mulchen in der Front und Grubbern im Heck ist nicht das ideale, der Häckselschnitt sollte erst trocknen und nicht feucht eingearbeitet werden. [color=#000080]"Oha, ölrettich der so groß wird. Den habe selbst noch nicht gebaut, jedoch das non plus ultra um die bodenstruktur zu lockern.[/color][color=#000080]"[/color] Ölrettich der im Frühjahr gesäht wird und nicht so hoch wird würde mich sehr enttäuschen. Ich habe das jetzt zweimal gemacht und ich kenne den nur so groß. Einmal mit einem im Heck angebauten Mulcher geschlegelt - na ja, bescheidenes Häckselergebnis. Der niedergefahrene Ölrettich wurde nur wenig gehäckselt und hatte beim Grubbern 14 Tage später enorme Probleme bereitet. Die Pfluglose Weizensaat nach zweimaligem Grubberstrich - na ja, auf 280 m Feldlänge mußte ich die Drille reimal ausheben; gut für die Feldlerchen, aber die Drille hatte im Striegel schon gut lange Ölrettichpflanzen zusammengezogen; Weizenertrag allerdings zum hinsetzen! - gut,meine Drille hat jetzt aber schleppend angebrachte Striegelzinken, un die haben bis jetzt nch nie zugesessen. Ein Jahr später habe ich dann den Ölrettich mit einem Häcksler gehäckselt, der neben dem Schlepper arbeitet (gut, ich hatte mords Sorgen um die Kabinenscheiben, aber sie sind heile geblieben). Der Häcksler hatte aber am Übergang zum stehenden Bestand Stängel gezogen, die nicht gehäckselt wurden - ebenso das Bild bei der Weizensaat wie vor. Das Problem beider Häcksler ist einfach, dass der Ölrettichbestand vom Häcksler nach vorne gedrückt wird, um in den niedrigen Einzug zu gelangen und die schiere Ölrettichmasse, die den Häcksler überfordert (es sind allerdings keine Neugeräte). da bleiben sehr lange Stengelteile ohne Häckselschnitt am Boden liegen. Daher ist das Walzen und das Häckslen gegen den Strich - wie in der Literatur empfohlen - für mich aber recht logisch, weil dann der Ölrettich ja der Häckslerwelle mit den Schlegeln gegen den Strich zugeführt wird und der untere Stängelteil auch gehäckselt wird. Kurzspritzen (obe das überhaupt geht wage ich zu bezweifeln) ist keine Option, weil es mir ja gerade auf die Grünmasse ankommt (=Humus). [color=#000080]"Wenn du winterharte zwischenfrucht sähst und danach wieder ne Sommer zwischenfrucht... Da versteh ich nicht den Sinn der winterhärte."[/color] Ich kann ja nicht von diesem aktuellen "Winter" ausgehen, wo meine nicht winterharte Zwischenfrucht noch sehr schön begrünt steht und noch keine Nährstoffverlagerunge in den Grundwasserbereich stattfindet, weil die Pflanzen "noch am Leben sind". Aber im Normalfall ist die nicht winterharte Zwischenfrucht bei uns Ende November bzw Anfang Dezember hinüber, weil wir dort normalerweise einen ersten Wintereinbruch haben. Dann ist idR ab Mitte Dezember wieder "Herbst" angesagt, der die letzten Jahre auch im Jan. und Feb. geblieben ist. Da waschen dann halt doch schon Nährstoffe aus bzw. wird die abgefrorene "Grünmase" schon von den Bodenlebewesen umgesetz - und keine Pflanze ist dann da, die die Nährstoffe aufnehmen kann - und von Dezember bis zur Zwischenfruchtsaat im Frühahr sind dann ratz-fatz vier bis fünf Monate ohne lebende Pflanzendecke; das will ich also nicht. Also eine Winterzwischenfrucht. Die kann bis März die Nährstoffe im Aufwuchs speichern und den (niedrigen) Aufwuchs kann ich dann im Frühjahr einarbeiten und das im August aufgelaufene Unkraut, Ackerfuchsschwanz, Windhalm beseitigen [color=#FF0000]1)[/color]; dann kann im Frühjahr eine weitere schöne mechanische Unkrautbekämpfung folgen (Grubebrstriche im Abstand von einer Woche regen die Samen zu keimen an). Die folgende Frühjahrszwischenfrucht speichert wieder die nun von der Winterzwischenfrucht freiwerdenden Nährstoffe und schützt bis Ende Juli; dann häckseln und ne Woche später die mechanische Unkrautbekämpfung + Schneckenbekämpfung (drei/viermal Grubbern) bis dann die Herbstaussaat wieder eine Marktfrucht im Anbau hat. Da habe ich keinen Schwerlastverkehr zur Biogasanlage auf dem Acker, eine ordentliche Strohkompostierun hingelegt, eine Sommerung eingebaut, keine Nährstoffe abgefahren, ordentlich Humus zugeführt und die Wurzeln haben Bodenstoffe anden Boden gesannt und zur Lebendverbauung beigetragen. Da wäre es schon hilfreich, wenn ich nicht häckseln müßte und der Grubber nicht verstopft bzw. Haufen zieht - kurz keine Probleme bereitet. Daher meine Überlegungen zur schweren aufgesattelten Scheibenegge. Also ich möchte - wie Karl der Große schon zeigte - eine gezielte Brache haben, aber keine Unkrautvermehrungsflächen und keine flächenstillegung, wie sie in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts aussahen. Gruß PS [color=#FF0000]1)[/color] wenn die Winterzwischenfrucht bis zum August des Folgejahres stehen bleibt, dann bleiben auch die Ungräser (Ackerfuchsschwanz, Windhalm) im Bestand und samen dann schön aus - und wer willdas schon! [color=#000080][/color] [/QUOTE]
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Was ist das Gegenteil von 'kalt' und beginnt mit dem Buchstaben 'w'?
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