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Scheibenegge oder Grubber zur Stoppelbearbeitung?
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<blockquote data-quote="Lasca34" data-source="post: 437240" data-attributes="member: 1930"><p>Hallo Elmar,</p><p></p><p>um es vorweg zu sagen: Ich bevorzuge Grubber, weil</p><ol> <li data-xf-list-type="ol">damit der Boden gebrochen wird, nicht geschnitten. Das gibt garantiert nie einen Bearbeitungs- (Schmier-) horizont.</li> <li data-xf-list-type="ol">eine Scheibenegge ein Queckenvermehrungsgerät ist.</li> <li data-xf-list-type="ol">ein Grubber viel weniger Bauaufwand darstellt, als eine Scheibenegge. Deshalb ist er auch viel billiger.</li> <li data-xf-list-type="ol">man einen Grubber bis 3 m Arbeitsbreite draußen stehen lassen kann, aber selbst eine Anbauscheibenegge schon so empfindlich ist, daß man sie besser unter Dach abstellt. Bei Anhängescheibeneggen gilt das erst recht.</li> <li data-xf-list-type="ol">Verschleißteile für Grubber äußerst günstig zu haben sind. Das gilt zumindest, wenn man mit Doppelherzscharen arbeitet, was ich sowieso empfehle. Mit den modischen Scharen "System Lemken" kann man natürlich auch hier die Kosten hochtreiben.</li> <li data-xf-list-type="ol">eine Scheibenegge zwar viel seltener neue Scheiben benötigt, als ein Grubber hneue Schare, aber wenn es so weit ist, ist das in Anbetracht der Preise meist das Todesurteil für die Maschine. Dann wird einem klar, daß man sich besser nicht über den laufend Doppelherzschare wechselnden Nachbarn lustig gemacht hätte. Außerdem hat eine Scheibenegge Lager, die defekt werden können.</li> </ol><p>Nicht verhehlen will ich,</p><ol> <li data-xf-list-type="ol">daß wir mit dem D 7206 A und einer 2,80 m breiten Anhänge-V-Scheibenegge Zwischenfrucht eingearbeitet haben. Mit einem Grubber wäre das nicht gegangen; der wäre verstopft. Erstaunt war ich, wie flott man mit der Scheibenegge fahren konnte. Unsere Grubber sind nur 2,20 m breit; vielleicht würden 2,60 m auch noch gehen, aber da nehme ich Rücksicht auf kleinere Traktoren, die evtl. auch mal zur Aushilfe eingesetzt werden sollen.</li> <li data-xf-list-type="ol">daß Scheibeneggen so herrlich verstopfungsfrei arbeiten. Ein Riesenvorteil. Allerdings möchte ich dafür nicht die o.g. Nachteile in Kauf nehmen (glücklicherweise kann ich ein passende Scheibenegge leihen, wenn es denn unbedingt mal so ein Gerät sein muß). </li> <li data-xf-list-type="ol">daß die Arbeitsqualität der von Dir genannten Scheibenegge wahrscheinlich auf den ersten Blick sehr überzeugend sein wird.</li> </ol><p>Besonder bescheuert finde ich die modischen Kurzscheibeneggen. Mehr Lager in Bodennähe kann man kaum unterbringen; vergleicht man die Gewichte realer Maschinen, sind die Kurzscheibeneggen nicht mal leichter als herkömmliche Anbauscheibeneggen; die unbedingte Verstopfungssicherheit ist bei Kurzscheibeneggen auch nicht mehr so recht gegeben. Aber immerhin: Fast jeder Ackerbauer muß heutzutage so ein Ding haben; für die Hersteller ist das immer noch ein Boom.</p><p></p><p>Gruß</p><p>Michael</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lasca34, post: 437240, member: 1930"] Hallo Elmar, um es vorweg zu sagen: Ich bevorzuge Grubber, weil [list=1][*]damit der Boden gebrochen wird, nicht geschnitten. Das gibt garantiert nie einen Bearbeitungs- (Schmier-) horizont. [*]eine Scheibenegge ein Queckenvermehrungsgerät ist. [*]ein Grubber viel weniger Bauaufwand darstellt, als eine Scheibenegge. Deshalb ist er auch viel billiger. [*]man einen Grubber bis 3 m Arbeitsbreite draußen stehen lassen kann, aber selbst eine Anbauscheibenegge schon so empfindlich ist, daß man sie besser unter Dach abstellt. Bei Anhängescheibeneggen gilt das erst recht. [*]Verschleißteile für Grubber äußerst günstig zu haben sind. Das gilt zumindest, wenn man mit Doppelherzscharen arbeitet, was ich sowieso empfehle. Mit den modischen Scharen "System Lemken" kann man natürlich auch hier die Kosten hochtreiben. [*]eine Scheibenegge zwar viel seltener neue Scheiben benötigt, als ein Grubber hneue Schare, aber wenn es so weit ist, ist das in Anbetracht der Preise meist das Todesurteil für die Maschine. Dann wird einem klar, daß man sich besser nicht über den laufend Doppelherzschare wechselnden Nachbarn lustig gemacht hätte. Außerdem hat eine Scheibenegge Lager, die defekt werden können. [/list]Nicht verhehlen will ich, [list=1][*]daß wir mit dem D 7206 A und einer 2,80 m breiten Anhänge-V-Scheibenegge Zwischenfrucht eingearbeitet haben. Mit einem Grubber wäre das nicht gegangen; der wäre verstopft. Erstaunt war ich, wie flott man mit der Scheibenegge fahren konnte. Unsere Grubber sind nur 2,20 m breit; vielleicht würden 2,60 m auch noch gehen, aber da nehme ich Rücksicht auf kleinere Traktoren, die evtl. auch mal zur Aushilfe eingesetzt werden sollen. [*]daß Scheibeneggen so herrlich verstopfungsfrei arbeiten. Ein Riesenvorteil. Allerdings möchte ich dafür nicht die o.g. Nachteile in Kauf nehmen (glücklicherweise kann ich ein passende Scheibenegge leihen, wenn es denn unbedingt mal so ein Gerät sein muß). [*]daß die Arbeitsqualität der von Dir genannten Scheibenegge wahrscheinlich auf den ersten Blick sehr überzeugend sein wird. [/list]Besonder bescheuert finde ich die modischen Kurzscheibeneggen. Mehr Lager in Bodennähe kann man kaum unterbringen; vergleicht man die Gewichte realer Maschinen, sind die Kurzscheibeneggen nicht mal leichter als herkömmliche Anbauscheibeneggen; die unbedingte Verstopfungssicherheit ist bei Kurzscheibeneggen auch nicht mehr so recht gegeben. Aber immerhin: Fast jeder Ackerbauer muß heutzutage so ein Ding haben; für die Hersteller ist das immer noch ein Boom. Gruß Michael [/QUOTE]
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