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<blockquote data-quote="Oberwesterwälder" data-source="post: 538412" data-attributes="member: 10561"><p>Moin Norbert,</p><p></p><p>Ich bin gerade etwas verwundert, das jemand der einen Schlepper bereits soweit restauriert hat,</p><p>das nur noch die Lackierarbeiten zu machen sind,</p><p>demnach die Restauration zu ca. 2/3 abgeschlossen und die schwierigsten Arbeiten bereits erledigt hat,</p><p>eine solche Frage stellt.</p><p></p><p>Nungut:</p><p>Zur Bauzeit deines Knubbels war die Verwendung von genormten Schrauben bereits üblich.</p><p>Bei Deutz wurde, wie fast überall in Deutschland, das metrische System verwendet.</p><p>Für die allermeisten Verschraubungen an deinem Schlepper werden daher Schrauben mit metrischem Regelgewinde Verwendung finden.</p><p>Überwiegend DIN 931 mit Schaft und "Teilgewinde" für die längeren Schrauben,</p><p>und DIN 933 mit Gewinde bis zum Kopf für die kürzeren Schrauben.</p><p>Allgemein unter der Bezeichnung Sechskantschraube und Mutter z.B. M8 oder M12 bekannt.</p><p>Dahinter wird dann mit einem x die Länge angegeben:</p><p>M10x40 ist demnach eine Schraube mit metrischem 10mm Gewinde und einer Länge von 40mm ohne Kopf.</p><p>Achtung, bei Senkkopfschrauben wird die Länge mit Kopf gemessen!</p><p>Die Schrauben haben verschiedene Festigkeitsklassen, früher Buchstaben, heute Zahlen wie z.B. 6.4 ; 8.8 ; 10.9 oder 12.9.</p><p>Solange du nicht im Inneren von Motor oder Getriebe schraubst, sollten Schrauben der Festigkeitsklasse 8.8 die richtige Wahl sein.</p><p>Die Muttern sollten die gleiche Festigkeitsklasse aufweisen,</p><p>hier wird nur eine Zahl verwendet, die 8 auf der Mutter passt zur Schraube 8.8 usw.</p><p>Der Durchmesser ergibt sich in der Regel aus der vorhandenen Bohrung oder dem bereits vorhandenen Innengewinde,</p><p>in das die Schraube eingedreht werden soll.</p><p>Für die Länge sollte bedacht werden, dass die Schraube mindestens 1xD ( D = Durchmesser der Schraube) in das Gewinde eingedreht werden soll,</p><p>mehr als 1,5 x D ist nicht nötig.</p><p></p><p>Im übrigen sollten die zu den für eine Restauration unerlässlichen Unterlagen gehörende Ersatzteilliste</p><p>die nötigen Infos zu den Schrauben liefern. Die sind dort alle aufgelistet..</p><p></p><p>Gruß Martin</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Oberwesterwälder, post: 538412, member: 10561"] Moin Norbert, Ich bin gerade etwas verwundert, das jemand der einen Schlepper bereits soweit restauriert hat, das nur noch die Lackierarbeiten zu machen sind, demnach die Restauration zu ca. 2/3 abgeschlossen und die schwierigsten Arbeiten bereits erledigt hat, eine solche Frage stellt. Nungut: Zur Bauzeit deines Knubbels war die Verwendung von genormten Schrauben bereits üblich. Bei Deutz wurde, wie fast überall in Deutschland, das metrische System verwendet. Für die allermeisten Verschraubungen an deinem Schlepper werden daher Schrauben mit metrischem Regelgewinde Verwendung finden. Überwiegend DIN 931 mit Schaft und "Teilgewinde" für die längeren Schrauben, und DIN 933 mit Gewinde bis zum Kopf für die kürzeren Schrauben. Allgemein unter der Bezeichnung Sechskantschraube und Mutter z.B. M8 oder M12 bekannt. Dahinter wird dann mit einem x die Länge angegeben: M10x40 ist demnach eine Schraube mit metrischem 10mm Gewinde und einer Länge von 40mm ohne Kopf. Achtung, bei Senkkopfschrauben wird die Länge mit Kopf gemessen! Die Schrauben haben verschiedene Festigkeitsklassen, früher Buchstaben, heute Zahlen wie z.B. 6.4 ; 8.8 ; 10.9 oder 12.9. Solange du nicht im Inneren von Motor oder Getriebe schraubst, sollten Schrauben der Festigkeitsklasse 8.8 die richtige Wahl sein. Die Muttern sollten die gleiche Festigkeitsklasse aufweisen, hier wird nur eine Zahl verwendet, die 8 auf der Mutter passt zur Schraube 8.8 usw. Der Durchmesser ergibt sich in der Regel aus der vorhandenen Bohrung oder dem bereits vorhandenen Innengewinde, in das die Schraube eingedreht werden soll. Für die Länge sollte bedacht werden, dass die Schraube mindestens 1xD ( D = Durchmesser der Schraube) in das Gewinde eingedreht werden soll, mehr als 1,5 x D ist nicht nötig. Im übrigen sollten die zu den für eine Restauration unerlässlichen Unterlagen gehörende Ersatzteilliste die nötigen Infos zu den Schrauben liefern. Die sind dort alle aufgelistet.. Gruß Martin [/QUOTE]
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