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<blockquote data-quote="passat2096" data-source="post: 216365" data-attributes="member: 4227"><p>Hallo</p><p></p><p>Zunächst habe ich den Aufwand total unterschätzt.</p><p>1. Säubern</p><p>Auf einem LKW-Waschplatz habe ich den Hänger mit einem Dampfstrahler gereinigt, zwischendurch mit Benzin das feste Öl aufgeweicht.</p><p></p><p>2. Demontieren</p><p>Mit dem Frontlader lässt sich die Kippbrücke einfach abheben und auch drehen; ebenso das Fahrgestell.</p><p>Die Deichsel und alle angeschraubten Teile habe ich zerlegt; siehe Foto.</p><p></p><p>3. Entrosten </p><p>Trotz gründlicher Reinigung haftete noch sehr viel Öl an den Teilen.</p><p>Das habe ich dann mit Silikon-Entferner eingeweicht und dann abgerieben.</p><p>Meinen Winkelschleifer habe ich mit verschiedenen Drahtbürsten ausgerüstet und damit alle Stahlteile entrostet, einige Stellen dann auch mit der Schrubbscheibe abgeschliffen.</p><p>Bisher sind mindestens 50 Stunden angefallen.</p><p></p><p>4. Lackieren in Rot</p><p>Mit einer einfachen Lackierpistole wurde grundiert, nach dem Trocknen, 1Stunde, gedreht und dann die Unterseite. Nach jeweils einer Stunde Trockenzeit mit der Farbe Unter- und Oberseite lackiert. Mit 2 Tragegurten habe ich die teile an den Frontlader gehängt, damit war die Beschädigung des Lackes nur an den Befestigungspunkten und insgesamt minimal. Nach dem 2. Arbeitsgang war kaum was zurückgeblieben. Die Kleinteile habe ich gestrichen.</p><p></p><p>5. Seitenwände</p><p>Die oberen Schutzleisten habe ich nach gleichem Arbeitsschema lackiert.</p><p>Als Bretter habe ich Rauhspund, 11,4 cm breit und ca. 20 mm stark, gewählt, diese sind nicht sehr teuer.</p><p>45° Fasen habe ich mit dem Elektrohobel angebracht und dann die Bretter einzeln lackiert.</p><p>Bretter passgerecht geschnitten und an die Scharniere geschraubt, obere Schutzleisten angeschraubt und neue 20 mm U-Profile unten und an den Enden angepasst und verschweißt.</p><p></p><p>6. Montieren</p><p>Das Stahlgestell habe ich gem. 2. wieder zusammengebaut, die Plattform aufgelegt und die Seitenteile befestigt. Für den neuen Stoßdämpfer, Auflaufbremse, musste ich eine neue Halterung basteln. Bolzen etc. habe ich erneuert.</p><p>Beschläge angeschraubt.</p><p></p><p>7. Endlackierung der Seitenteile in grün</p><p>Mit der Lackierpistole wurden dann die Seitenteile, natürlich außerhalb des Stahlgestells, noch mal lackiert.</p><p></p><p>Nach geschätzten 100 Stunden ist das Ergebnis für mich ausreichend. Die nächste Überarbeitung kann dann wieder in 40 Jahren statt finden.</p><p></p><p>8. Kosten</p><p>Lack ca. 150,-€</p><p>Holz ca. 60,-€</p><p>U-Profil ca. 100,-€</p><p>Schrauben etc. ca. 40,-€</p><p>Stoßdämpfer ca. 100,-€</p><p></p><p>Gruß</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="passat2096, post: 216365, member: 4227"] Hallo Zunächst habe ich den Aufwand total unterschätzt. 1. Säubern Auf einem LKW-Waschplatz habe ich den Hänger mit einem Dampfstrahler gereinigt, zwischendurch mit Benzin das feste Öl aufgeweicht. 2. Demontieren Mit dem Frontlader lässt sich die Kippbrücke einfach abheben und auch drehen; ebenso das Fahrgestell. Die Deichsel und alle angeschraubten Teile habe ich zerlegt; siehe Foto. 3. Entrosten Trotz gründlicher Reinigung haftete noch sehr viel Öl an den Teilen. Das habe ich dann mit Silikon-Entferner eingeweicht und dann abgerieben. Meinen Winkelschleifer habe ich mit verschiedenen Drahtbürsten ausgerüstet und damit alle Stahlteile entrostet, einige Stellen dann auch mit der Schrubbscheibe abgeschliffen. Bisher sind mindestens 50 Stunden angefallen. 4. Lackieren in Rot Mit einer einfachen Lackierpistole wurde grundiert, nach dem Trocknen, 1Stunde, gedreht und dann die Unterseite. Nach jeweils einer Stunde Trockenzeit mit der Farbe Unter- und Oberseite lackiert. Mit 2 Tragegurten habe ich die teile an den Frontlader gehängt, damit war die Beschädigung des Lackes nur an den Befestigungspunkten und insgesamt minimal. Nach dem 2. Arbeitsgang war kaum was zurückgeblieben. Die Kleinteile habe ich gestrichen. 5. Seitenwände Die oberen Schutzleisten habe ich nach gleichem Arbeitsschema lackiert. Als Bretter habe ich Rauhspund, 11,4 cm breit und ca. 20 mm stark, gewählt, diese sind nicht sehr teuer. 45° Fasen habe ich mit dem Elektrohobel angebracht und dann die Bretter einzeln lackiert. Bretter passgerecht geschnitten und an die Scharniere geschraubt, obere Schutzleisten angeschraubt und neue 20 mm U-Profile unten und an den Enden angepasst und verschweißt. 6. Montieren Das Stahlgestell habe ich gem. 2. wieder zusammengebaut, die Plattform aufgelegt und die Seitenteile befestigt. Für den neuen Stoßdämpfer, Auflaufbremse, musste ich eine neue Halterung basteln. Bolzen etc. habe ich erneuert. Beschläge angeschraubt. 7. Endlackierung der Seitenteile in grün Mit der Lackierpistole wurden dann die Seitenteile, natürlich außerhalb des Stahlgestells, noch mal lackiert. Nach geschätzten 100 Stunden ist das Ergebnis für mich ausreichend. Die nächste Überarbeitung kann dann wieder in 40 Jahren statt finden. 8. Kosten Lack ca. 150,-€ Holz ca. 60,-€ U-Profil ca. 100,-€ Schrauben etc. ca. 40,-€ Stoßdämpfer ca. 100,-€ Gruß [/QUOTE]
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