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<blockquote data-quote="Hatzienda" data-source="post: 132164" data-attributes="member: 584"><p>Hallo Zusammen !<span style="color: red"> nach fest kommt ab . </span></p><p>Ich möchte mal beschreiben wie man sich vor Abriss schützen sollte . Grundsätzlich sprühe ich Rostlöser ( wenn möglich schon am Vortag ) beidseitig auf die zu lösenden Schrauben .( dh. da wo die Mutter am Rad usw. anliegt und dort wo die Schraube aus der Mutter rauskommt ) Dazu sollte man Rostlöser verwenden der nicht eintrocknet . Leider produzieren die Fabriken heute oft nur schnellflüchtige Löser die durch Kältewirkung arbeiten . Das ist nix für uralte Schraub-Verbindungen . Es gibt dazu extra Lieferanten die nur für Oldtimer/Veteranen-Bedarf herstellen. Ich habe aber sehr gute Erfahrungen gemacht mit Rostlösern von LIDL . Da kaufe ich immer ein Paket wenn es halbjährig angeboten wird ...es ist auch billig.</p><p>Wer gar keinen Rostlöser zur Hand hat kann<span style="color: red"> Öl mit Diesel/Petroleum</span> vermischt benutzen ...besser als nix .</p><p>Wer aber durch thermische Wärme-Wirkung die Schrauben lösen will und nicht gleich den Schweissbrenner nehmen will/darf der kann auch mit der Heissluftpistole gute Ergebnisse erzielen . Im Wechsel mit<span style="color: red"> heisser Luft</span> und<span style="color: blue"> kaltem Wasser</span> habe ich schon manche Schraube gerettet .Die verrosteten Muttern / Schrauben auch niemals direkt in einem Zug abschrauben ,sondern immer nach einer kurzen Drehstrecke wieder leicht zurück drehen und neu Rostlöser sprühen . Wenn es geht sollte man Schraubgewindegänge ( bei anderen Verbindungen ) die aus der Mutter rausschauen vor jedem Löseversuch mit der Drahtbürste reinigen. Wo man mit der Bürste nicht ran kommt kann man die Klinge eines Teppichmessers nutzen um in den Gewindegängen die Rostschicht wegzukratzen ( sehr mühevoll ) </p><p>Danach selbstverständlich alle Teile entrosten und mit Waffenöl besprühen . Das schützt zuverlässig vor weiterem Rost . </p><p>Rost in den Gewindegängen der Schraub-Mutter entferne ich in einer Mischung von Essig-Essenz und Salz . Nur das dauert eine Zeit deswegen kann man kurzfristig auch sehr verdünnte Säure nutzen . Wer möchte und hat sollte vorher die Muttern/Schrauben mit einem Gewindebohrer / Schneider vorsichtig reinigen.</p><p><em><span style="color: firebrick">Derzeit experimentiere ich mit der galvanischen Kupfer-behandlung als Rostschutz bei alten Schrauben oder Muttern</span>.</em></p><p>.</p><p>Weiter sollte man stets die Radmuttern mit einem Drehmomentschlüssel auf 12 Kilo anziehen...diesen Schlüssel aber i.d.R. nicht zum Schraubenlösen verwenden.</p><p></p><p>Nun wäre ich gespannt was ihr so nutzt bei diesen Problemen ?</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Hatzienda, post: 132164, member: 584"] Hallo Zusammen ![COLOR=red] nach fest kommt ab . [/COLOR] Ich möchte mal beschreiben wie man sich vor Abriss schützen sollte . Grundsätzlich sprühe ich Rostlöser ( wenn möglich schon am Vortag ) beidseitig auf die zu lösenden Schrauben .( dh. da wo die Mutter am Rad usw. anliegt und dort wo die Schraube aus der Mutter rauskommt ) Dazu sollte man Rostlöser verwenden der nicht eintrocknet . Leider produzieren die Fabriken heute oft nur schnellflüchtige Löser die durch Kältewirkung arbeiten . Das ist nix für uralte Schraub-Verbindungen . Es gibt dazu extra Lieferanten die nur für Oldtimer/Veteranen-Bedarf herstellen. Ich habe aber sehr gute Erfahrungen gemacht mit Rostlösern von LIDL . Da kaufe ich immer ein Paket wenn es halbjährig angeboten wird ...es ist auch billig. Wer gar keinen Rostlöser zur Hand hat kann[COLOR=red] Öl mit Diesel/Petroleum[/COLOR] vermischt benutzen ...besser als nix . Wer aber durch thermische Wärme-Wirkung die Schrauben lösen will und nicht gleich den Schweissbrenner nehmen will/darf der kann auch mit der Heissluftpistole gute Ergebnisse erzielen . Im Wechsel mit[COLOR=red] heisser Luft[/COLOR] und[COLOR=blue] kaltem Wasser[/COLOR] habe ich schon manche Schraube gerettet .Die verrosteten Muttern / Schrauben auch niemals direkt in einem Zug abschrauben ,sondern immer nach einer kurzen Drehstrecke wieder leicht zurück drehen und neu Rostlöser sprühen . Wenn es geht sollte man Schraubgewindegänge ( bei anderen Verbindungen ) die aus der Mutter rausschauen vor jedem Löseversuch mit der Drahtbürste reinigen. Wo man mit der Bürste nicht ran kommt kann man die Klinge eines Teppichmessers nutzen um in den Gewindegängen die Rostschicht wegzukratzen ( sehr mühevoll ) Danach selbstverständlich alle Teile entrosten und mit Waffenöl besprühen . Das schützt zuverlässig vor weiterem Rost . Rost in den Gewindegängen der Schraub-Mutter entferne ich in einer Mischung von Essig-Essenz und Salz . Nur das dauert eine Zeit deswegen kann man kurzfristig auch sehr verdünnte Säure nutzen . Wer möchte und hat sollte vorher die Muttern/Schrauben mit einem Gewindebohrer / Schneider vorsichtig reinigen. [I][COLOR=firebrick]Derzeit experimentiere ich mit der galvanischen Kupfer-behandlung als Rostschutz bei alten Schrauben oder Muttern[/COLOR].[/I] . Weiter sollte man stets die Radmuttern mit einem Drehmomentschlüssel auf 12 Kilo anziehen...diesen Schlüssel aber i.d.R. nicht zum Schraubenlösen verwenden. Nun wäre ich gespannt was ihr so nutzt bei diesen Problemen ? [/QUOTE]
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