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<blockquote data-quote="Allerhand" data-source="post: 132877"><p>Hallo zusammen.</p><p></p><p>Zunächst sollte man natürlich den Öldruck bei warmen Motor (Motoröl nicht unter 50 grad C) (Wichtig: was das Ferntermometer am Zylinderkopf sagt ist wurscht) mit einem geeignetem Manometer überprüfen.</p><p>Das geschieht an der Ölfilterkonsole wo auch der Öldruckschalter eingebaut ist.</p><p>Das Standgas muß natürlich korekt eingestellt sein.</p><p></p><p></p><p></p><p>In der Ölfilterkonsole ist das Druckumgehungsventil eingebaut.</p><p></p><p>Dieses sorgt dafür, das der Motorölfilter mit nicht mehr als 2,5 bar Öldruck versorgt wird. </p><p></p><p>In der Ölförderpumpe sitzt ein weiteres Regelventil welches den Öldruck reguliert. Dieses regelt den Druck um die 5 bis 6 bar ein.</p><p></p><p>Das erste Bild zeigt eine Filterkonsole von einem 913 er Motor.</p><p>Hier ist, wenn eine Heizvorrichtung installiert ist, ein Thermostat anstelle des Umgehungsventils eingebaut.</p><p></p><p>Ist entweder das Thermostat (oder bei Fahrzeugen ohne Motorölheizung) das Umgehungsventil defekt, dann entstehen "Sprünge" im Öldruck. Das Ventil beginnt dabei zu haken und kann nicht anständig und geschmeidig regeln.</p><p></p><p>Das zeigt sich daran, das der Motor unter Vollast zunächst ruhig läuft, und ganz plötzlich härter läuft (und das ohne Wechsel der Belastung).</p><p></p><p>Auch kann bei einem heißen Motor hin und wieder die Öldruck-Kontrolleuchte flackern, da kurzzeitig der Öldruck minimal unter den Schaltwert des Öldruckschalters fällt.</p><p></p><p>Den Öldruckschalter an sich kann man natürlich überprüfen. In der Regel ist jedoch ein Austausch vorzuziehen. Die Kosten halten sich hierfür im Rahmen. </p><p></p><p>Sehr selten kann es auch sein, dass eine der Düsen, welche den Kolbenboden mit Öl kühlen sollen, defekt oder verschlissen sind.</p><p></p><p>Dies tritt aber sehr selten und dann auch bei extrem hohen Laufleistungen auf.</p><p></p><p>Der Tausch ist aufwändig. Hier sollten zunächst ander Fehlerquellen ausgeschlossen werden.</p><p></p><p>In Kürze folgt dann der Kurbeltrieb als Fehlerquelle. Das ist dann ein wenig umfänglicher. <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" /></p><p></p><p></p><p></p><p>Gruß</p><p></p><p>Friedhelm</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Allerhand, post: 132877"] Hallo zusammen. Zunächst sollte man natürlich den Öldruck bei warmen Motor (Motoröl nicht unter 50 grad C) (Wichtig: was das Ferntermometer am Zylinderkopf sagt ist wurscht) mit einem geeignetem Manometer überprüfen. Das geschieht an der Ölfilterkonsole wo auch der Öldruckschalter eingebaut ist. Das Standgas muß natürlich korekt eingestellt sein. In der Ölfilterkonsole ist das Druckumgehungsventil eingebaut. Dieses sorgt dafür, das der Motorölfilter mit nicht mehr als 2,5 bar Öldruck versorgt wird. In der Ölförderpumpe sitzt ein weiteres Regelventil welches den Öldruck reguliert. Dieses regelt den Druck um die 5 bis 6 bar ein. Das erste Bild zeigt eine Filterkonsole von einem 913 er Motor. Hier ist, wenn eine Heizvorrichtung installiert ist, ein Thermostat anstelle des Umgehungsventils eingebaut. Ist entweder das Thermostat (oder bei Fahrzeugen ohne Motorölheizung) das Umgehungsventil defekt, dann entstehen "Sprünge" im Öldruck. Das Ventil beginnt dabei zu haken und kann nicht anständig und geschmeidig regeln. Das zeigt sich daran, das der Motor unter Vollast zunächst ruhig läuft, und ganz plötzlich härter läuft (und das ohne Wechsel der Belastung). Auch kann bei einem heißen Motor hin und wieder die Öldruck-Kontrolleuchte flackern, da kurzzeitig der Öldruck minimal unter den Schaltwert des Öldruckschalters fällt. Den Öldruckschalter an sich kann man natürlich überprüfen. In der Regel ist jedoch ein Austausch vorzuziehen. Die Kosten halten sich hierfür im Rahmen. Sehr selten kann es auch sein, dass eine der Düsen, welche den Kolbenboden mit Öl kühlen sollen, defekt oder verschlissen sind. Dies tritt aber sehr selten und dann auch bei extrem hohen Laufleistungen auf. Der Tausch ist aufwändig. Hier sollten zunächst ander Fehlerquellen ausgeschlossen werden. In Kürze folgt dann der Kurbeltrieb als Fehlerquelle. Das ist dann ein wenig umfänglicher. ;) Gruß Friedhelm [/QUOTE]
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